hi joachim,
eigentlich ist der sumtrafarn nicht hinter der ambulie. an der linken seite mittlerweile etwas, ja.
nach vorne sieht die pflanze auch ein fenster. vielleicht wird sie auch davon angezogen? morgens fällt, je nach jahreszeit, eine stunde sonne in das becken (so auch jetzt)
so übel sieht es ja nicht, wenn die ambulie waagerecht wächst. ich wundere mich nur.
vielleicht behält andre auch recht. ich meine, dass an manchen strängen knospen senkrecht nach oben schauen. mal noch ein paar wochen warten, was sich da tut.
wenn ich heute das becken nochmal aufsetzen müsste, würde ich in der tat schwarzen sand nehmen (
der liest sich gut). damals wusste ich noch nicht, dass ich mal red bees haben würde. die machen sich auf schwarzem untergrund einfach schicker.
ausserdem sieht der helle sand an der scheibe schmuddelig aus. da wachsen schwarze algen und blaualgen, ab 0,5cm sandtiefe. bei schwarzem sand würde man das nicht so sehen und vermutlich würde auch nicht so viel wachsen.
an der oberfläche drehen die garnelen fleissig den sand um, sodass er hell und einzelkörnig bleibt. als die garnelen noch nicht drin waren, wurde der auch dunkler und klebte auch zusammen.
wäre noch die frage, ob auf schwarzem sand die nadelsimse und das kuba-perlkraut nicht zu wenig licht bekämen. von unten und den seiten reflektiert ja doch eine menge, denke ich mir.
ärgerlich auch, dass die ecken so dunkel sind. genau da, wo man viele pflanzen haben möchte. da ist die beleuchtungstechnik, in so einem serienmäßigen juwel, wirklich nicht auf stand!
die ludwegie kümmert da etwas und verliert unten alle blätter. vorher stand sie mehr in der mitte und gedieh prächtig.
mein indischer wasserwedel hatte keine probleme mit dem standort in der ecke. ich mochte den sehr dort. aber dann kamen die garnelen und haben den vernichtet. deshalb suche ich jetzt alternativen und habe die ambulie und den farn. aber ich weiss nicht, wie die in den dunlen ecken gedeihen würden.
links ist ja das kleine fettblatt. das wächst ohne licht nur langsamer, aber wirft keine blätter ab.
ich hätte gerne hinter der wurzel grüne, statt rote pflanzen, weil das einen besseren kontrast gibt.
na ja, ich muss noch experimentieren. einfach mal einen farn in die ecke und schauen, was passiert. man muss ja nicht gleich das ganze becken umbauen.
die neue Cryptocoryne wird auch nicht angefressen und gefällt mir an dem platz ausgesprochen gut. man muss gar nichts machen, die wuchert einfach vor sich hin. tolle pflanze. habe heute ein paar blätter mit den fingernägeln abgeknippt. jetzt hat das perlkraut wieder licht. ich denke, die steckt das weg.