Hei, kenn mich mit Barschen nicht aus...nur der erste Gedanke war Schneckenbuntbarsch?
http://www.youtube.com/watch?v=ukiAf3GyimE&feature=related
VG Monika

Hi,

Ein Schneckenbuntbarsch ist das nicht.
Und ich glaub auch keiner der Gattung Zwergbuntbarsch.

Nun bräuchten wir die liebe Doro oder den Tüpfelbuntbarsch-Robert, aber die Barschfreunde gibt es hier ja leider nicht mehr.

Für mich wird das ein ausgewachsener Rüpel, egal wie man ihn ruft.
Meist lieben die nicht nur Garnelen sondern sogar auch Pflanzen.

Ich persönlich würde das also nicht aussitzen und ihn gleich zurückbringen.


Robert

Hallo Andrea,

das einzig gute am Winter ist, daß all die netten Gesicher wieder auftauchen.

Über den Anton hab ich mich heute auch schon sehr gefreut.

Robert

PS
wie ein Wunder lief mir gerade der Robert woanders über den Weg. Wenn man ohne Anmeldung die Bilder noch sehen kann, (ich weis hier ja nie so recht) kann er ja vielleicht helfen?
Ich habs zumindest versucht.

Robert

Hi Tutti,

ist bei mir lange her, daß ich Ostafrikaner hatte. Denke auch, es ist einer.

Hoch angesetzte Seitenlinie, schlank aber im Querschnitt kräftig, hohe Schwanzwurzel, endständiges Maul, Maulgröße etwa Augengröße, schmaler Farbsaum am Rand der Dorsale, Eiflecken in der Anale kann ich nicht erkennen, Zeichnung ist trügerisch, weil Schreck-, Aggressions- und Normalfärbung etc. weit auseinander liegen können. Könnte zur Gruppe der Mbuna gehören, am ehesten in die Melanochromis-Gruppe.

Einem Neolamprologus oder Lamprologus ähnelt er nicht unbedingt, obwohl man beim ersten Hinschauen daran denken mag.

Egal, da stimme ich mit meinen VorrednerInnen überein, das Tier ist nichts für Deine AQs - zurück zum Händler.

Hi Andrea,

fische auch im Trüben. Mit der Kopfform bin ich auch nicht ganz im Reinen, die ist bei Mbunas von der Stirn her oft etwas steiler, stimmt, aber andererseits auch relativ variabel (von Art zu Art).

Bei der Färbung ist richtig, daß sie im eingewöhnten Zustand richtig knallig ist, in Schreckfärbung zeigen die Tiere, Männchen, wie Weibchen (die bei Mbunas ja mehrheitlich unterschiedlich gefärbt sind) gern mal völlig verwaschene, blasse Farben. Habe versucht, ein Zeichnungsmuster zu erkennen. Wenn man die "Gemütszustandsfärbungen" kennt, kann man auch aus überlagerten Mustern oft erkennen, wie sie im Einzelnen aussehen. Ist mir hier nicht gelungen. Gut wäre eine Nahaufnahme, in der Bildbearbeitung vergrößert, weil die Schuppenform (man sieht die Schuppen zwar nie komplett, aber einen ordentlichen Teil) Rückschlüsse auf die Gattungs- oder wenigstens Familienzugehörigkeit erlaubt. Auch ein Foto vom Maul, insbesondere den Lippen, könnte helfen, denn die Bezahnung ist ebenfalls Teil der Bestimmungsschlüssel.

Muß mir mal meine Literatur anschauen, leider habe ich die Trewavas Bände nicht mehr, das sind die brauchbarsten dafür. Habe aber eine Axelrod Schinken, vielleicht bringt der etwas.

Zusammen schaffen wir das. Kann mich genauso irren, wie andere. Nur Mut.