Hallo Thomas,


Ich vermute von allem etwas.
Aufhärten durch Sand und Steine (hast Du Lochgestein im Becken?)
Und dann die Messstreifen........... genaueres erfährt man eben nur beim Tröpfchentest.

Die Wahrheit liegt wohl wie so oft im Leben irgendwo in der Mitte zischen den beiden Werten und dann denk mal über aufhärten nach. Dann wirkt sich Co2 auch weniger aus.

Was wären denn die Idealwerte deiner Barsche?

Robert

Ich habe kein Lochgestein. Die Höhlen sind aus Kunststoff. Es sind wahrscheinlich die Teststreifen.

Leistungswasser soeben gemessen:

PH 6,8
KH 4
GH 12
NO2 nicht nachweisbar
NO3 25

so weit ich weiß, kommt es von einer Talsperre. Bei mir im Haus ist dann ein Tank (Solaranlage). Am Gasherd hat der Vaillant-techniker den PHWert 7 festgestellt.

Komisch dieser niedrige Wert, wenn die Stadtwerken 8 liefern wollen.

Moin!

Also, erfahrungsgemäss wird das mit Mbunas und Pflanzen eher nichts.
Anubias gehen, werden gelegendlich aber auch angeknabbert. Auch der Javafarn wird nicht verschont bleiben. Moose gehen schon mal gar nicht, die sind ratzefatz weg.
Du kannst versuchen was Du willst, Salat, Spezialnahrung für Mbunas etc, aber sie werden immer wieder an das frische Gemüse gehen. Das ist nun mal die Natur der Fische. Die gehen auch an die schnellwüchsigen Cryptocoryne aponogetifolia, hier wirst Du immer wieder löcher an den Blatträndern finden.
Anubias wachsen ehe seeeeeehr langsam, und wenn Du Pech hast knabbern die Dir auch noch die jungen Blättchen ab.
Labeotropheus sind da eher angenehme Vertreter, da diese nur Gegenstände oder Blätter abschaben.
Wenn Du ausreichend Böcke hast, wird eh immer Stimmung im Aquarium sein. Pseudotropheus sind sehr aggresive Vertreter, da sollten Pflanzen schon gut angewurzelt, oder eventuell angebunden sein.
Ausserdem graben die Mbunas sehr gerne, was bedeutet, das Dein Bodengrund ständig in Bewegung ist. Du wirst quasy täglich neue Sandformationen im Aquarium haben.

VG

Markus