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Geschrieben von: fair64 am: 19.09.2012, 13:43:54
hallo,..

ich wechsel 50% einmal die woche und dünge täglich.

Geschrieben von: MonikaW am: 19.09.2012, 13:54:11
Hei, mager is immer relativ Kopf kratz .
würde mal sagen, soviel wie das Becken verbraucht muß man zuführen...
Egal wie hide
Verallgemeinern kann man nix.
Aber das haben wir ja schon oft genug durchgekaut...
Schade das man es nicht irgendwie in eine Regel fassen kann ao3
Wäre für Einsteiger in die Materie sehr hilfreich.
So muß halt jeder selber sein Ding machen.
Freue mich, das Du Deinen Weg gefunden hast...
aber den haste ja schon lang Super Happy
Geniales Becken kiss
Und eins meiner großen Vorbilder...danke Jan lebe hoch
VG Monika

Geschrieben von: fair64 am: 19.09.2012, 19:17:47
hi Moni,

lv6

Geschrieben von: Martin am: 21.09.2012, 10:37:13
Hallo zusammen! hide

Wollte mal meine Beobachtung anmerken: Hatte in meinem ersten Becken (60L) auch Rotala Wallachii drin, das Wechselwasser habe ich mit dest. Wasser verschnitten um die Härte zu senken (aktuell im 112L: Betonwasser KH22 / GH26, kein Scherz, Moni hat das auch gemessen). Die Rotala hat nur gekümmert, egal welche Parameter ich veränderte (mehr Licht, mehr Dünger, Bio-CO²), nix hat geholfen. Seit dem war Rotala für mich Geschichte. Nun hab ich es einfach nochmal in meinem 112L versucht, wo ich das Wasser nicht pansche. Hier wächst sie wie verückt in der reinen Betonbrühe und ich muss wöchentlich einen 1L-Messbecher voll entsorgen. Ob es nun wirklich an der Wasserhärte liegt oder an mehr CO² kann ich nicht sagen...aber vielleicht sieht ja jemand einen Zusammenhang.... confused2

Wünsche allen NA-lern ein schönes Wochenende! happy

Viele Grüße, Martin

Geschrieben von: Ingrid am: 21.09.2012, 23:20:18
Hallo,
Zitat:
wasserwerte :

10,0-15,0 mg/l nitrat
0,5-0,8 mg/l phosphat
0.05-0,1 mg/l eisen
5.0-8,0 mg/l kalium
wasserhärte 3-5°
20 mg/l co²
licht 0,75 watt/l 6500 k

Kann mich da nur Tutti anschließen, Rotala wächst nur zufriedenstellend gut..wie ggf. die "Natur" erfordert?.........bei niedrigen Po4_Werten!Ich hatte immer ganz niedrige Werte.....die wuchs super jede Rotala ...drum solltest du immer Pflanzen zusammenstellen die fast gleiche Werte erfordern! wink2

Geschrieben von: MonikaW am: 22.09.2012, 09:35:17
Hallo, gerade die Rotala wächst draußen im Gartenpott derart kräftig und fett.
Da schüttet kein Mensch NPK rein und eine Co²Analage blubbert da auchnicht ao3 ..da muß noch etwas anderes zum Tragen kommen, was wir im Aquarium nicht im Griff haben...Das ist mir sowieso ein Rätsel, wieso tropische Wasserpflanzen in unseren Breiten draußen sowas von schön werden confused2 ...Ja ok..die Kosmopoiten..is klar...aber nicht alle gehören dazu...
VG Monika

Geschrieben von: Haeck am: 09.10.2012, 21:31:49
Hallo Jan

auf die R. Nanjenshan nochmals Bezug nehmend konnte ich feststellen, das die Pflanze auf zusätzliche Gaben von Ammonium/Harnstoff mit positives Wachstum reagiert. Ich pflege ein schwach besetztes 80 Liter Pflanzenbecken und wechsel 30% des Wassers alle 4 Tage. Das Wechselwasser wird auf folgende Gesamtwerte aufgedüngt:

Fe: 0.08-0.1
Po4: 0.5 - 0.7
K: 7
Ca: 28
Mg: 8
Kh: 3.5
Gh: 5
Co2: 30 mg/l

Nach dem Wasserwechsel und insbesondere nach dem Rückschnitt, begann die Pflanze regelmässig zu zicken. Wachstumsstopp und deformierte Koptriebe waren das Resultat. Mit hohen Phosphat- und Eisenwerten war die Pflanze nicht zu beeindrucken. Selbst mit einer Nitratkonzentration von 15 mg/l, im Ausgangswasser war ihr nicht beizukommen. Erst nachdem ich durch Zufall, einen vor sich hinschleichenden Rückgang des Wachstums an L. arquata feststellte und daraufhin eine Stossdüngung mit Eudrakon N verabreichte, erwachten nur wenige Tage darauf die Triebköpfe der Nanjenshan erneut zu Leben. Die Nitratkonzentration war zu diesem Zeitpunkt > 10 mg/l, was mich stark verwunderte.
Auch Ingrid weist in einem älteren, mit der Suche kaum aufzufindenden Beitrag, zur bestehenden Problematik auf die Verabreichung von ausreichend Stickstoff hin.
Seitdem füge ich am Tag des Wasserwechsels und am darauffolgenden Tag je 0.5 mg/l Eudrakon N hinzu. Deformierungen und Wachstumstopps sind bis dato ausgeblieben.

Lg
André

Geschrieben von: fair64 am: 09.10.2012, 22:38:32
hallo André,

ich habe die gleichen beobachtungen nach dem wasserwechsel und rückschnitt gemacht wie du. der anzatz mit dem nitrat düngen hört sich gut an, ist aber für mich nicht anwendbar, da nach dem ww schon 15-20 mg/l im becken sind. da ich durch hohe nitratkonzentrationen schon extremen fadenalgen befall hatte, möchte ich das lieber nicht testen. alles in allem halte ich es zur zeit so, das ich die 10-20 % verkrüppelten triebspitzen ausschneide, und der "busch" dann trotzdem gut ausschaut.

mfg jan

Geschrieben von: Haeck am: 16.10.2012, 02:07:15
Hallo Jan,

hinsichtlich Deiner Bedenken habe ich vollstes Verständnis.
Bei der Stickstoffvariante beziehe ich mich hauptsächlich auf Amonium, weniger Nitrat. Letzterer liegt in Deinem Ausgangswasser bereits in einer ausreichenden Konzentration vor. Wenn es Dir gelingt mit einem reinen Amoniumdünger, den täglichen Bedarf Deines Beckens festzustellen, bleibt die Nitratkonzentration unverändert.
Ich füge z.Z 0.08 mg/l Amonium, bei einem bereits vorhandenen Nitratwert von 15 mg/l hinzu. Das entspricht 0.05 ml Eudrakon täglich. Die No3-Konzentration steigt innerhalb 4 Tage um 2 mg/l, da Eudrakon bereits Nitrat als eine von drei Stickstoffvarianten enthält. Ich werde zukünftig jedoch auf eine reine Amoniumdüngung umsteigen. Seitdem wächst R. Nanjenshan prächtig, selbst R. Wallichii beginnt aus ihrem Schönheitsschlaf zu erwachen.

Lg
André

Geschrieben von: fair64 am: 16.10.2012, 09:18:18
hallo André,

das hört sich interassant an! dh. wenn ich ich einen reinen amoniumdünger verwende, steigt der nitrat gehalt nicht. ich habe noch einen vollen 3l kanister eudrakon n stehen, weil ich seit einem jahr kein nitrat mehr dünge. die frage ist nun ob ich doch mal kleinere mengen zugeben sollte?