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Hi Ursula und Gemeinde!

Ich bin gespannt auf die roten Farben die da noch entstehen dürfen
Bei den SBB hat sich herausgestellt, das ich zwei Männchen habe. Der auf dem Foto ist der Dominante. Dazugesellt hat sich ein Weibchen das noch etwas scheu ist.
Es bleibt also spannend wie sich die Beiden machen.

So, jetzt muss ich leider etwas trauriges Berichten!

Mir sind schon zwei Nannostomus aus dem Becken gesprungen. Einmal habe ich einen Toten nach der Nacht des Einsetzens gefunden und einmal heute morgen. Und das Allerschlimmste. Es scheint wirklich etwas nicht zu stimmen, denn die Amanos springen jetzt auch aus dem Becken!!

Aktuelle Wasserwerte:

pH: morgens 8,01 abends 7,49
KH: 3
GH 5
µS: 281
Fe: 0,02
NO2: 0
No3: 0,5

CO2 hatte ich so eingestellt, das es den pH Wert von 8 auf die 7,5 bringt. Auch wollte ich damit die Bartalgen bekämpfen. War das zu viel? Das waren ca. 4 Blasen pro Sekunde.

Oder liegt das Problem wo ganz wo anders?

Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen!

Viele Grüße

Tobias

Hei, bei den Garnelen hab ich schon zufällig zugesehen, wenn sich Weibchen gehäutet haben...Sie liegen dann gerne oben auf den Pflanzen um den Panzer aushärten zu lassen...Die Männchen sind dann sehr aufdringlich, weil sie ja nur in der Häutungsphase zum Zug kommen können ...
Normal abhauen können frisch gehäutete Garnelen erstmal nicht..deshalb schlagen sie mit dem Schwanz um schnell wegzukommen...in der Natur sicher kein Problem, wenn sie sich aber damit aus dem Aquarium katapultieren, war es das ...
Bei den Macrobrachium inlesee,die ja etwas massiger sind, kann auch alles rundum schon angetrocknet sein, aber das Herz schlägt noch(sieht man durch) dann kann man sie wieder reinschmeißen und wenn sie wieder aufgeweicht sind, gehts munter weiter...Amanos sind ja auch etwas größer...da kannste das ruhig auch erst probieren, bevor Du sie entsorgst...
VG Monika

Hi,

ich entnehme mal deinen Beschreibungen, dass du das Problem nicht in den Wasserwerten siehst sondern wirklich an der Sauerstoffversorgung.

Könnte ich diesem Problem nicht vorbeugen, indem ich nach dem Abschalten der CO2-Zufuhr eine Luftpumpe zuschalte? Gesteuert über eine Zeitschaltuhr. Das Ganze könnte ich mit einem T-Stück vor dem Magnetventil der CO2-Anlage anbringen. Dann würde eben des Nachts kein CO2 aus dem Diffusor sprudeln sondern O2.

Darauf gekommen bin ich jetzt dadurch:

http://www.amazonas-magazin.de/AMAZONAS-14-S-58-63-Takashi.1141.0.html

Macht das mein Glas-Pollen mit? Oder funktioniert das so nicht wie ich mir das denke? Will weitere Schläuche am Becken vermeiden.

Die "eingetrockneten" Garnelen habe ich noch nie wieder zurück ins Becken getan . Dachte immer die wären völlig hinüber. Werde es aber, falls es wieder einmal passieren sollte, probieren.

Danke für deine Unterstützung Monika!

Viele Grüße

Tobias

Hallo, ja in den Büchern von Amano ist beschrieben, das er nachts belüftet...er hat ja auch ordentlich Pflanzenmasse in den Becken und läßt nichtgerade wenig Co² tagsüber in die Becken...
Bei mir sind ja auch sehr viele Pflanzen drin und im Sommer gibts dann auchschonmal Probleme, weil sie ja Nachts auch Sauerstoff verbrauchen...
Wenn bei mir sonst Garnelen oder Fische das Becken verlassen wollen, dann gewöhnlich nicht, wenn ich länger kein Wasser gewechselt habe, sondern an dem Tag des Wasserwechsels
Da muß ich teilweise Becken abdecken, die dann wieder 2 Wochen offenstehen...
Auch Schnecken machen sich gerne in der Nacht nach dem Wasserwechsel auf den Weg
VG Monika