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#  09.09.2012, 11:06:14
Es geht weiter...

AquaFalsch: "Ersteren müssen wir nicht kommentieren, lediglich der Hinweis, dass wir nicht über Gemüsepflanzen oder Bäume, sondern generell über C3 Pflanzen, zu denen auch unsere Wasserpflanzen gehören schreiben."
Falsch. Früher dachte man tatsächlich, unsere Wasserpflanzen bedienten sich nur des C3-Mechanismus der CO2-Fixierung. Inzwischen weiß man es besser. Man beobachtet bei Wasserpflanzen C3-Pflanzen, C4-Pflanzen, CAM-Pflanzen und C3/C4-Mischmechanismen. Die ganze Palette.

AquaFalsch: "Nitrat ist essentiell für Pflanzen und kann weder durch Ammonium, noch durch Urea als Ersatz für wichtige Funktionen dienen."
Falsch. Nitrat und Ammonium landen im Stickstoff-Stoffwechsel der Pflanze letztendlich an derselben Stelle. Wenn man ihnen Harnstoff anbietet, können sehr viele Pflanzen (früher hieß es mal "alle Pflanzen", wo die Einschränkung ist, habe ich auf die Schnelle nicht herausgefunden) die Harnstoffaufnahme "erlernen", sie produzieren das Harnstoff-spaltende Enzym Urease. Interessant dabei: Ureasa enthält Nickel. Von einer Nickel-Düngung profitieren aber auch Pflanzen, die keinen Harnstoff, sondern nur Nitrat erhalten. Man spekuliert, an irgendeiner Stelle des Nitratstoffwechsels entsteht Harnstoff als Zwischenprodukt.

AquaFalsch: "Dies beantwortet sich schon dadurch, dass es sich bei Stickstoff in Form von Ammonium um ein Kation und bei Stickstoff in Form von Nitrat um ein Anion handelt."
Was ist denn das für eine dämliche Begründung? Richtig ist, daß die Pflanze ihr Ladungsgleichgewicht aufrechterhalten muß. Das geschieht dadurch, daß sie bei der Aufnahme eines negativ geladenen Anions (wie Nitrat) entweder gleichzeitig ein positiv geladenes Kation (H+) aufnimmt, oder ein Anion (OH-) abgibt. Bei der Aufnahme eines Kations (alle Spurenmetalle, Kalium, Ammonium) gibt sie gleichzeitig ein H(+)-Kation ab. AquaFalsch vergisst aber, daß das Zellinnere leicht negativ geladen ist. Bei der Aufnahme eines ebenfalls negativ geladenen Nitrat-Anions muß dieses energieaufwendig entgegen des Ladungsgefälles transportiert werden. Ein pasitiv geladenes Ammonium-Kation dagegen flutscht quasi wie von selbst in die Zelle.

AquaFalsch: "Ein Überangebot eines Elementes führt zu Verdrängungsmechanismen und damit zu Blockaden wichtiger Aktivierungs-Regulations-Stellen."
Binsenweisheit. Darum düngen wir auch nicht Massen von Ammonium, sondern alle Nährstoffe in einem einigermaßen ausgewogenen Verhältnis.

AquaFalsch zitiert das Botanikangebot der Uni Hamburg: "Die Versuche ergaben, daß die Kationen Kalium, Calcium, Magnesium und in geringen Mengen Eisen (II) (oder Eisen (III)) sowie die Anionen Sulfat, Hydrogenphosphat (oder Phosphat) und Nitrat (ausdrücklich Nitrat und nicht Stickstoff, weil Ammonium eben kein Anion ist) für das Wachstum und das Überleben der Pflanzen essentiell sind. Hinzu kommen Sauerstoff, Kohlendioxyd und Wasserstoff, die der Luft, respektive dem Wasser entnommen werden (Atmung, Photosynthese)."
AquaFalsch übersieht dabei allerdings, daß sie hierbei wiederum die Ergebnisse des J. v. Sachs aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zitiert. Inzwischen ist man in der Pflanzenphysiologie 150 Jahre weiter. Anderswo auf den Botanikseiten kann man lesen: "Pflanzen verwerten Stickstoff fast nur in Form von Ammonium- und Nitrationen." Siehste...

AquaFalsch: "Lumpensamler kommt auf einmal auch mit Gemüsepflanzen daher und sollte vielleicht einmal die Studien der Landwirtschaftsministerien über Qualität und Quantität der Ammoniumdüngung von Nutzpflanzen lesen."
Da kann man beispielsweise lesen: "Zur CULTAN-Düngung sollen bei Getreide nur reine Ammoniumdünger angewandt werden. Nitrat und Harnstoff scheiden – auch in Mischungen mit Ammonium – grundsätzlich als Alternative zur CULTAN-Düngung aus. Diese N-Formen heben beim Getreide die wurzeldominante Entwicklung zugunsten eines sprossdominanten Wachstums auf. Nitrat und Harnstoff stellen damit bei den Pflanzen eine gegen Krankheiten und Dürre widerstandsfähige Entwicklung sowie eine hohe Ertragsbildung in Frage."
Aha...

AquaFalsch: "Ammonium verhindert die Bildung von Kohlehydraten welche die Pflanze unbedingt zur Entgiftung bei Ammoniumaufnahme benötigt."
Unsinn. Ammonium und Nitrat landen letztendlich an derselben Stelle des Stickstoff-Stoffwechsels, wie im früheren Beitrag anhand der Grafik aus dem Wasserpflanzensymposium schon gezeigt.

AquaFalsch: "Magnesiumaufnahme wird durch Ammonium verhindert."
Ja. Aber erst bei Ammoniumwerten, die jegliches Getier in unseren Aquarien töten würde. Hier ein Bild meiner Jalapeno bei 80 mg Ammonium pro Liter Gießwasser:



AquaFalsch: "Kalium, neben Nitrat und Phosphat das wichtigste Nährelement für Pflanzen wird bei Ammoniumaufnahme aus der Pflanze verdrängt."
Siehe oben. Dazu braucht es Ammoniumkonzentrationen, die jegliches anderes Leben verhindern würde.

AquaFalsch: "Um Ammonium zu verarbeiten steht die Pflanze unter schädlichem Dauerstress und ist Ammonium im Wasser nachweisbar sind auch entsprechende Schädigungen/Mangelerscheinungen/Degenerierungen zu erwarten."
Falsch. Wie geschrieben, landet Ammonium letztendlich an derselben Stelle des Stoffwechsels. Und das sogar früher und für die Pflanze weniger energieaufwendig als Nitrat, weil erstens das Ladungsgefälle in Richtung des Ammoniums wirkt und zweitens die beiden reduzierenden Zwischenschitte des Nitrats enfallen.

AquaFalsch: "Auf keinen Fall verkraftet die (Wasser) Pflanze unbeschadet Zudüngung von Ammonium."
Falsch, die Begründung steht im Absatz darüber.

AquaFalsch: "Geben Sie bei Google "schmale Blätter Ammonium" ein und Sie werden sich über die Informationen, auch aus Foren, wundern."
Habe ich gemacht. Und?

AquaFalsch zitiert Tomm Barr: "Der einzige Stoff, der zum Algenwachstum führt, ist Ammonium (NH4+), dieser kann schon in geringem Maße für einen Algenausbruch verantwortlich sein."
Bei den Amis ist Ammoniumdüngung recht verpönnt, über den Grund kann man nur spekulieren. Barr redet hier seinem Klientel das Wort. Die vielen Aquarien, die mit Ammoniumdüngung hervorragend laufen, beweisen das Gegenteil.

AquaFalsch: "Unter aeroben Bedingungen, wie im Aquarium gegeben und angestrebt, wird Ammonium von den Mikroorganismen in kürzester Zeit zu Nitrat oxidiert."
Ja. Dr. Gerd Kasseebeer, Gewässerchemiker, der bei Dupla die meisten Wassertests entwickelt hat, hat das sogar mal gemessen. Künstlich zugeführtes oder natürlich von den Fischen ausgeschiedenes Ammonium landet etwa zu Hälfte direkt bei den Pflanzen, die andere Hälfte bei den Filterbakterien. Damit muß man leben.

AquaFalsch: "Auch darin liegt ein Problem, weil für die Umwandlung von nur 1 mg Ammonium zu Nitrat sage und schreibe 4,6 mg Sauerstoff verbraucht werden. "
Ja, und? Wieviel Sauerstoff geben denn die Pflanzen in der gleichen Zeit ab? Nebenbei: Um ein halbes Gramm Trockenfutter zu verstoffwechseln, benötigen die Fische rund 80 Milligramm Sauerstoff. Verzichten wir doch in Zukunft besser auf die Fütterung der Fische, um dem bösen Sauerstoffverbrauch entgegenzuwirken!

AquaFalsch: "Die meisten Probleme im Aquarium werden durch Nitratmangel, Sauerstoffmangel, Ammonium/Ammoniak verursacht."
Behauptet AquaFalsch. Begründen tun sie's nicht.

AquaFalsch: "Dazu kommt, dass toxische Reaktionen und chronische Schäden bei kleinen Fischen schon bei 0,01 mg/l Ammoniak zu erwarten sind."
Ja. Erstens liegt das Ammonium-Ammoniak-Gleichgewicht bei den von den Pflanzenaquarianern (und nur die düngen mit Ammonium) präferierten leicht sauren pH-Werten um ganze Größenordnungen auf Seiten des Ammoniums. Zudem liegt die Dosis pro Düngung, zumindest bei den Aquarianer, die ich kenne, nur in der Gegend bis maximal 0,5 mg Ammonium pro Liter.

Falsche Behauptungen, Negierung anerkannter Kenntnisse der Pflanzenphysiologie, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate. Dafür haut man bei AquaFalsch recht kräftig auf den Putz und ist sich nicht zu schade, in einer absolut indiskutablen Art und Weise andere zu diskreditieren.

Nichts Neues also bei AquaFalsch.

Schönen Sonntag wünscht
Robert


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#  09.09.2012, 16:48:47
Hallo,

Dieses "Ferngefecht" ist zwar für Normalaquarianer praktisch unlesbar - auch wenn Robert praktisch überall recht hat. Interessant, dass nur Ammonium Algen auslösen soll - ich kann das nachvollziehbar mit zu viel Kalium oder zu viel Eisen perfekt umsetzen - oder auch bei plötzlich zu viel Licht.

mfG Anton Gabriel


http://www.wasserpantscher.at
Tipps und Produkte
http://www.anton-gabriel.at
Praktische Aquariumchemie


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#  09.09.2012, 19:27:25
Hallo Anton,

das Problem ist, daß AquaRichtig der offenen Diskussion aus dem Weg geht und auch keine kritischen Kommentare zulässt. Darüberhinaus zieht die Seite über andere Netzteilnehmer in einer Art und Weise her, daß ich mir an Dennis' Stelle inzwischen eine Verleumdungsklage gegen AquaRichtig überlegt hätte.

So ist dieses "Ferngefecht" leider die einzige Möglichkeit, die dort aufgestellen Behauzptungen, Un- und Halbwahrheiten kritisch zu beleuchten. Es geht mir dabei überhaupt nicht darum, denen das Zeolith madig zu machen, das hat durchaus seinen Platz in der Aquaristik. Aber die Aussagen, die dort getätigt werden, müssen kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt abgeklopft werden. Sonst glaubt das am Ende noch jemand, und das wäre wirklich schlimm...

Viele Grüße
Robert


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#  09.09.2012, 19:29:06
Hallo @all,

ein großes Problem sind doch die bei jedem die verschiedenen Werte des Leitungswassers. Damit einher gehen die heftigen Debatten. Nicht jeder hat die Erfahrung und das Equipment sein Ausgangswasser eindeutig zu bestimmen.

Die Aquaristikindustrie tut ihres dazu mit allen möglichen Wundermitteln und technischen Schnick Schnack. Ehe man sich versieht hat man als Neuling mehrere hundert Euro für Technik und Chemie ausgegeben und weis dann nicht in welcher Reihenfolge diese sinnvoll angewendet werden müssen um den Pflanzen und Tieren ein erträgliches Leben zu sichern.

Allein die diversen Filtertechniken oder Böden führen immer wieder zu hitzigen Debatten.

Die erfahrenen Aquarianer sind meistens Fit in der Wasserchemie und Wissen an welcher Stelle sie mit Technik oder Chemie handeln müssen.

Naturaquaristik sollte immer nahe an der Natur sein - man sieht ja an den Low Tech Becken von Monika das es auch für Anfänger gute Möglichkeiten gibt.

Wer mehr möchte wird sich gewissenhaft mit der gebotenen Technik auseinander setzen und sich einarbeiten müssen. Manchmal entstehen so nach kurzer Zeit wundervolle Becken mit prächtigen Pflanzen und Tieren.

Verwerflich handeln jene die aus monetären Gründen öffentlich ein Halbwissen suggerieren und damit oft mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Liebe Grüße

Christian S.

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#  09.09.2012, 20:29:42
Hallo,

man muss dabei auch noch berücksichtigen, dass Aquarichtig nicht bloß eine private Internetseite ist, sondern der Internetauftritt eines Unternehmens.
Einen Zusammenhang zwischen Falschbehauptungen und geschäftlichen Handlungen und Interessen kann man auch wegen des Warenangebots hier bestimmt begründbar unterstellen.


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#  10.09.2012, 14:02:55
Ich kann nicht verstehen, wie man sich über so eine inhaltsleere/inhaltsfreie/inhaltsfalsche Seite so aufregen kann.Fast Jeder dritte Satz beginnt dort richtig und endet in der falschen Schlussfolgerung. Punkt.

Ammoniumdüngung kann in manchen Becken eine überaus sinnvolle Sache sein. Besonders in schwach besetzen, stark bepflanzten (Stengelpflanzen-) Scapes mit z.B. Soil als Bodengrund, wo phasenweise PO3-limitiert gedüngt wird und NO3 eher niedrig gehalten wird. Aber auch als kurzzeitiger Booster nach dem WW.

Dass Ammonium als Algengarant Nr. 1 angesehen wird hat meiner Ansicht nach einen recht einfachen Grund: Bei Überdüngung stellt sich ein negatives Ergebnis viel schneller ein als bei z.B. FE-Überdüngung.

LG
Olli


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#  11.09.2012, 00:41:42
Firmen wie Tropica, beschäftigen sich seit Ewigkeiten mit Wasserpflanzen und deren Dünger (TPN+) enthält eine Ammoniumnitrat(quelle). Solch renommierte Firmen würden sowas nicht in ihre Dünger mischen, wenn es dem Pflanzenwuchs -in den vorgesehenen Dosen- abträglich wäre.
Mir persönlich reicht das als alleiniger Beleg.

Wieviel Ammonium sinnvoll ist oder auch nicht weiß ich nicht, muß man aber auch nicht wissen. Denn wenn man es mit in die Düngung integrieren möchte, wählt man halt einfach ein Volldünger wie den TPN+ und man ist auf der sicheren Seite.



MonikaW

(Moderator)




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#  11.09.2012, 14:08:44
Hallo, bei einem gut laufenden Becken, mit Ph unter 7 kann man auch am Nitratwert am Ende des Wasserwechselrhytmus erkennen, ob man zuviel Ammonium zugesetzt hat.
Dann ist nämlich der Nitratwert zu hoch...
Wenn das Ammonium verarbeitet wurde, is es ja weg und muß nicht über Nitrit zu Nitrat umgebaut werden, wo es sich im Extremfall anreichern würde...

Hab ja die 3 "little Shrimpmaniacs"...
Bei denen wollte ich mit JBL Nanodünger für Micros und Macros sorgen, weil die kleinen Becken ja kaum gefüttert weden.

Habe allerdings statt täglich 1 Tropfen auf 10 Liter, nur wöchentlich nach dem WW 1 Tropfen gegeben. Die Garnelen sind immerhin die Hauptakteure und nur langsamwachsende Pflanzen bei 1,8 Watt LED drin. Statt Co²Anlage ein Luftbetriebener Bodenfilter lol ...

Was soll ich sagen...der Tropfen war viel zu viel grmpf
Bis ich mich versah, machten die Garnelen einen trägen Eindruck und diverse Algen stellten sich ein.
Also Mal gemessen und der Nitratwert war nach oben abgehauen ao ...
50mg/l sind schon was für Garnelen (Bees, Wildbees, Taiwanermischlinge)..da fangen sie langsam an sich aufs ableben vorzubereiten mad2
Also Wasserwechsel gemacht und nur sporadisch mal einen Tropfen rein...
Jetzt steige ich gerade auf S7 von Dennerle um...der scheint bei Moosen unter LED sehr gut zu gehen Super Happy ...Bin aber erst am Anfang der Tests...

VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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#  14.09.2012, 15:15:48
Hallo,

Zitat:
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass eine Ammoniumernährung bei gleichzeitig günstigem Versorgungszustand der Pflanze und unter optimalen pH- und EC-Werten
keine Wachstumsdepressionen hervorruft [...]


http://d-nb.info/100714081X/34

So einfach schwarz-weiß wie bei Aquarichtig dargestellt ist die Kiste nicht.


Ingrid

(Administrator)




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#  15.09.2012, 02:35:31
Zitat von Lumpensammler :
Hallo Anton,
So ist dieses "Ferngefecht" leider die einzige Möglichkeit, die dort aufgestellen Behauzptungen, Un- und Halbwahrheiten kritisch zu beleuchten. Es geht mir dabei überhaupt nicht darum, denen das Zeolith madig zu machen, das hat durchaus seinen Platz in der Aquaristik. Aber die Aussagen, die dort getätigt werden, müssen kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt abgeklopft werden. Sonst glaubt das am Ende noch jemand, und das wäre wirklich schlimm...
Viele Grüße
Robert

Hallo,
naja gut hatten da ja immer so unsere Diskrepanzen ewig, Robert..Landpflanzen sind Landpflanzen..auch dein Ferngefecht gehört dazu rolleyes Halte diese doch mal im Aqarium.
lol2
Zitat:
Man beobachtet bei Wasserpflanzen C3-Pflanzen, C4-Pflanzen, CAM-Pflanzen und C3/C4-Mischmechanismen. Die ganze Palette.

Dennoch, sind Wasserpflanzen in Haltung, Düngung vor allem "Überdüngung" empfindlicher gegenüber Landpflanzen.Bei Wasserpflanzen ist das Behältnis, die Symbiose VIEL kleiner..Licht VIEL weniger. Vor allem,zähle doch bitte ein paar gängige Wasserpflanzennamen auf, die zu der Gruppe C3-Pflanzen, C4-Pflanzen gehören die vorkommen..die nicht nur super gut im Garten, aber auch gleich im Aquarium gepflegt werden können, bin auf Beispiele gespannt...

Zitat:
Ammoniumdüngung kann in manchen Becken eine überaus sinnvolle Sache sein. Besonders in schwach besetzen, stark bepflanzten (Stengelpflanzen-) Scapes mit z.B. Soil als Bodengrund, wo phasenweise PO3-limitiert gedüngt wird und NO3 eher niedrig gehalten wird. Aber auch als kurzzeitiger Booster nach dem WW.

Richtig, der Bodengrund sollt stimmig zu den verwendeten Pflanzen sein, auch da muß großes Augenmerk (Beobachtung) zum verwendeten Licht sein.Passt nur ein Bruchteil nicht, kippt es sehr schnell um!

Das Becken war Ammoniumgedüngt...



Nur ein Moment Unaufmerksamkeit,selbst der Pflanzenrückschnitt, brachte mir damals ewig grünes Wasser ein...aber kein schlechteres Wachstum!Nun, wie reagieren Landpflanzen..bei Amoniumüberdüngung? Wasser...ist da ja nicht deren "Lebenselement" wie sehen Land_Pflanzen bei Überdüngung aus?
Robert, bist gefragt! night

LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


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