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#  09.11.2012, 17:38:15
Hallo Martin,

ja mach mal und halte uns auf dem Laufenden.
Sieht ja sehr gut aus bisher.

Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

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#  17.11.2012, 15:34:34
Hallo zusammen,

hier mal ein kleines update nach zwei WOchen:

Algen sind bisher keine mehr aufgetaucht freuen

Aber die Pflanzen wollen nicht so wirklich wachsen.

Die Wasserpest macht sich ganz gut, die Vallisnerien schieben wie wild neue Ableger, wachsen aber kaum in die Höhe und färben sich rötlich.
Die Cabomba sieht fast so aus als ob sie Lichtmangel hätte, aber das kann ja wohl nicht sein.

Ich habe mal ein paar Fotos angehängt.

Nitrat ist vor dem Wasserwechsel bei ca. 20 mg/l, Phosphat bei 4 mg/l.

Phosphat kommt alleine durchs Wechselwasser ins Becken, Nitrat durch KNO3 Zugabe. Es ist sonst nicht nachweisbar. Kalium kann ich leider nicht messen, ich hoffe das reichert sich nicht zu stark an.

Falls noch jemand eine gute Idee hat wie ich die Pflanzen besser zum wachsen bekomme würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Martin





MonikaW

(Moderator)




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#  17.11.2012, 15:54:28
Huhu, das mit der Rotfärbung bei den Vallisnerien kenn ich. Auch das sie so kurz sind. Wenn sie sich mal ordentlich etabliert haben, werden sie dann auch lang.
Hab vor 2 Wochen aus dem Becken Vallisnerien von 1,5m aus dem Becken gezogen, wo sie früher das gleiche Bild boten...
Denkemal, das ist Nitratmangel und Phosphatüberschuss.
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

Ingrid

(Administrator)




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#  17.11.2012, 16:00:28
Hallo Martin,

Zitat:
Zitat:
hier mal ein kleines update nach zwei WOchen:
Algen sind bisher keine mehr aufgetaucht freuen

Aber die Pflanzen wollen nicht so wirklich wachsen.

Führst DU CO2 zu?

Zitat:
die Vallisnerien schieben wie wild neue Ableger, wachsen aber kaum in die Höhe und färben sich rötlich.

Denen ist es zu hell, die Bilden eine rote "Schutzschicht" um nicht zu verbrennen.
Zitat:
Die Cabomba sieht fast so aus als ob sie Lichtmangel hätte, aber das kann ja wohl nicht sein.

Die Cabomba ist nichts für Becken über 25 grad, die wächst so spillrig wenn es der zu warm ist.Die Pflanzenzusammenstellung ist ein wenig misslungen, es passen nicht alle von ihren "Anforderungen" zusammen.Es gibt eben Pflanzen die im grellen Licht gedeihen, aber ebenso Schattenpflanzen...so wie in der freien Natur auch.Schrieb schon weiter oben, das Licht ist für deine Pflanzen zu viel. wink2

Zitat:
Phosphat kommt alleine durchs Wechselwasser ins Becken, Nitrat durch KNO3 Zugabe. Es ist sonst nicht nachweisbar. Kalium kann ich leider nicht messen, ich hoffe das reichert sich nicht zu stark an.

Benutzt Du auch Pflanzendünger zu jedem Wasserwechsel, der WW eben auch mindestens 50% sein sollte...bei den Fischen sammelt sich sicher einiges an PO4 an.


LG Ingrid


Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen.


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#  18.11.2012, 11:46:09
Hallo Martin,

ich denke, dein Licht ist mit 0,5 W/l absolut okay für deine genannten Pflanzen, auch die von dir angegebene Temperatur von 24 Grad Celsius ist völlig in Ordnung. CO2 im hellgrünen Bereich ist ebenfalls völlig ausreichend.

Bei Wilstermann Hildebrand auf der Seite Heimbiotop sind sie meisten Cabomba auch im eher oberen Temperaturbereich angegeben, an der Temperatur kanns also bei dieser Pflanze eher nicht liegen.

Ich bin bei deinem Problem also auch eher bei Monika und denke, das Problem liegt im Phosphatüberschuss. Ich denke allerdings nicht, daß deine paar Fischlein, die du im ersten Post angegeben hast, also 4 Panzerwelse, 5 kleine Salmler und ein Skalar soviel Phosphat produzieren, allerdings kenne ich natürlich dein Fütterungsverhalten nicht.

Vielleicht ist auch deine KNO3 Zugabe für den Moment mengenmäßig noch zu viel.
Um deinen Phosphatgehalt zu senken, gibt es chemische Keulen, zu denen ich aber nicht raten möchte, oder die Möglichkeit, dein phosphatbelastetes Leitungswasser mit Osmosewasser zu vermischen.

Vielleicht magst du mal darüber nachdenken....

Liebe Grüße Kessi


Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch ein Netz mitbringen...


MonikaW

(Moderator)




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#  18.11.2012, 13:30:47
Huhu Kerstin, nee, warum sollte er das machen? Die roten/orangenen Vallisnerien sehen sehr hübsch aus happy , wachsen kräftig, wenn sie sich dann etabliert haben und werden später kaum zu bändigen sein. Er müßte nur seinen Nitratwert anheben und schon würden sie grün wachsen...

Reaktion auf zuviel Licht? Nee, glaub ich nicht. Das hab ich in meinen Schwachlichtbecken auch immer...vorzugsweise, gegen Ende des Wasserwechselrhytmus, oder wenn ich am WW-schlampen bin.
WW ist bei mir Nitrat/Phosphatdüngung pur, gegen Ende läuft es in den Nitratmangel(totz Kampffütterung zb. zur Zeit 140 Galaxys+100Yellowfire in 54 Liter ao ), was bei vielen Pflanzen knallige Farben hervorruft thumb Obwohl es nur 0,3 Watt/Liter hat.
*ggg* bei mir ist sogar die Gitterpflanze rot im Austrieb lol

VG Monika
Sowie die Galaxys Farbe zeigen, werden sie abgegeben..so will die leider noch keiner...


Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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#  18.11.2012, 15:28:41
Hallo Moni,

hab ich da was falsch verstanden?
Martin schrieb, er hat 20mg Nitrat und 4 mg Phosphat VOR dem Wasserwechsel, da läuft doch also nix in den Mangel bei ihm confused2

Liebe Grüße Kessi


Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch ein Netz mitbringen...


MonikaW

(Moderator)




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#  18.11.2012, 16:17:05
Ahhh, ok, dann hab ich nicht aufgepasst.
Dann ist es wohl das Phosphat losgelöst vom Nitrat...oder Nitrat unglücklicherweise zu niedrig im Verhältnis zum Phosphat...
Kessi..hast recht..dann ehr Phosphat raus statt Nitrat hoch...
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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#  18.11.2012, 20:59:17
Hallo Martin,
auf dem zweiten Foto fällt mir auf das die Valisnerien, wie wild durcheinander wachsen und mit ihren Wurzeln nicht im Sand sind.
Ich habe mit ihnen schon die Erfahrung gemacht, wenn sie rot werden, dann lösen sie sich früher oder später auf. Ich fand das auch erst total schön, aber gesund war das glaube ich nicht.

Ich persönlich habe mit diesen Pflanzen die Erfahrung gemacht das sie besser wachsen wenn die meisten Wurzeln bedeckt sind, ab und zu flutscht mal eine raus, das macht nix, aber im großen und ganzen wachsen sie besser wenn sie ganz im Substrat sind, bei dieser Gelegenheit würde ich diese Pflanzen gleich ein bissl sortieren, so mehr buschig zusammen setzen, es sei denn es ist so dein Plan, das Wilde durcheinander.

Ich bin da ein bissl pingelig und habe alle Valisnerien in einer Ecke.

Ich meine in einem Teil eine Aponegeton gesehen zu haben, diese Pflanze kommt besser zur Geltung wenn sie bissl solitär steht, sie sind wunderschön und werden richtig groß, ausser es ist natürlich eine genoppte Wasanderes.

Dafür würde ich dann die Cabomba(wenn es eine ist) wiederum mehr zusammen in einem Busch Pflanzen und dann würde ich mir eine Stelle aussuchen wo gar keine Pflanzen sind, wie ein Strand ähnlich, also irgendwie ein bissl mehr Struktur, ich denke das geht jetzt schon, es ist ja schon ein bissl Zeit vergangen.
Wenn du das jetzt machst sind die Pflanzen besser angewachsen wenn der endgültige Fischbesatz einzieht.
So eine Stelle ist auch schön als Futterplatz zu benützen, meine Fische mögen das sehr und wissen genau wo das Futter hinfällt und stehen schon in Lauerstellung, ausser den Tabs, landet zwar gleich alles im Fischmaul, aber trotzdem schön anzuschauen und ich sehe gleich ob alle gut fressen.


freundliche Grüße Ursula

MonikaW

(Moderator)




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#  18.11.2012, 22:34:00
Ja, mit den Vallis in eine Ecke setzen find ich auch gut. Das rote Vallis sich auflösen kann ich aber nicht bestätigen. Das muß einen andern Grund haben. Ebenso nicht, das es ihnen nicht bekommt, wenn sie ohne den Boden zu berühren durchs Becken streunern.
Manchmal mache ich das extra in den Becken mit Düngergrund. Dann hab ich immer welche zum Abgeben und hab keinen Nebel des Grauens vom Vallis ziehen...
Wenn man sie noch vermehren möchte, ist es besser von hinten die Pflanzen abzutrennen. Also die Großen abzwicken und die Jüngsten 3 zusammenzulassen. Dann wächst der Strang weiter...Ist auch bei H. Bolivianus, Tennelus und sonstigen so...
VG Monika

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