es ist schon unglaublich wie sich die Zeiten in allen erdenklichen Dingen ändern.
Früher (und bei uns ewig gestrigen) war (ist) das Ziel immer ein perfektens Becken zu erreichen und das so lange wie nur möglich in dem Zustand zu erhalten.
Heute werden es immer mehr Leute, die einen unbendigen Trieb zur ständigen Veränderung haben.
Das find ich gerade so im Gedankenblitz extrem interessant.
Kaum ein Mensch tritt heute noch als Lehrling oder nach dem Studium in eine Firma ein und durchlebt mit ihr alle Höhen und Tiefen bis zu Rente.
Man hat keine Arbeitsstelle mit Identifikation mehr, sondern nur noch einen Job auf Zeit.
EbenSo wie man im Halbspaß von der Lebensabschnittsgefärtin spricht. Es glauben doch immer weniger daran, daß er mit dem aktuellen Parter auch alt werden wird.
Kein Mensch bleibt heute noch ein Leben lang in ein und der selben Wohnung wie meine Eltern. Alle paar Jahre will man Tepetenwechsel oder wird duch unfreiwillig veränderte Lebensumstände zum Umzug gezwungen.
Kein Mensch kauft sich heute noch etwas das er sich fürs Leben kauft. Oder was früher für Jahrzehnte hielt ist heute nach 2 Jahren veraltet und wird ersetzt.
Was kaput ist wird nicht mehr repariert sondern sofort durch was aktuelleres ersetzt.
Das läßt sich wohl auf alle Lebensbereiche ausweiten.
Das ist die Triebfeder der heutigen Zeit.
Alles erhält eine immer noch kurzere Halbwertszeit und nichts ist mehr auf Dauer.
Weitergesponnen ist das schon ein weiterer Schritt in der Evolution.
Es wird höchste Zeit Fortschritte in der Raumfahrt zu machen, den die Evolution hat das einzige unumstößliche Ziel das Leben zu erhalten.
Und dazu müssen wir früher oder später nicht nur die Wohnung/die Stadt/das Land/ den Planeten, nein auch das Sonnensystem verlassen.
Das heist die einzig mögliche Zukunft die uns offen steht wird die niemals endende Suche nach immer jüngeren Sonnensystemen sein, wenn das alte wieder mal droht den Geist aufzugeben.
Konntet ihr mir Folgen?
Erkennt ihr noch den Zusammenhang mit euren Kurzzeit-Layouts?
ich muß schon zugeben ein wenig sehne ich mich nach der guten alten Zeit
Robert
