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#  21.11.2013, 20:24:43
Hallo Babs,

die Köpfe der Filter lassen sich tauschen. Behältervolumen kann bleiben.
Das spart Strom!

LG Erik


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#  22.11.2013, 19:28:19
hallo Erik,
hm, wie tausche ich dann die Köpfe ?????????????
Stromsparen ist immer gut... aber es darf dann für Frau nicht so kompliziert werden.
Grüße Babs


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#  22.11.2013, 21:17:42
Hallo Babs,

ich erklär es mal ganz einfach. Dein Eheim 2026 ist mit dem 2028, vom Gehäuse- und vom Kopfumfang baugleich. Sie unterscheiden sich lediglich vom Behältervolumen und von der Motorleistung. Dein 2026 besitzt nur zwei Filterkörbe, der 2028, drei Filterkörbe. Damit zeichnet er sich durch ein größeres Filtervolumen aus, was den Bakterien mehr Platz bietet.
Wenn du jetzt Deinem 2026 einen Behälter vom 2028 gönnst und noch in einen weiteren Korb investierst, ist die Laube perfekt. Das nennt man Filtertuning.

Negativtuning!

Für die Sportsfreunde der Juwel-Innenfilter habe ich an dieser Stelle auch noch einen Tipp. Sollte Euch die Motorleistung zu stark sein, könnt Ihr einen schwächeren Impeller einbauen. Zum Beispiel: bei dem Lido 120 ist ein Impeller verbaut, der eine Leistung von 600 Liter pro Stunde bringt - das war mir damals zu fett. Also habe ich das Problem mal Juwel geschildert und die freundliche Empfehlung bekommen, einfach einen schwächeren Impeller einzubauen. Die Impeller von Juwel unterscheiden sich in der Flügelgröße. Die Motoren nehmen durch dieses Negativtuning keinen Schaden.

LG Erik


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#  22.11.2013, 23:18:59
Hallo Erik,

einfach mal die beiden Typenschilder vom 2028 und 2026 vergleichen. Komisch gell, beide haben eine Stromaufnahme von 25 Watt. Und jetzt erkläre bitte wo da Strom gespart wird. ;-)

Ach ja, und wegen deinen Behauptungen vom Installationsset und der Strömungbehinderung durch die "rechtwinklige" Wasserführung. Vergleiche doch mal den Innendurchmesser der herkömmlichen Bögen mit dem Innendurchmesser des dazugehörigen Installationssets. Komisch gell, beim Installationsset ist er größer..... . Ich vermute größer bedeutet leichterer Durchfluß. Möglicherweise hebt sich das dann im Wasserdurchfluss wieder auf. Hast du da mal einen praktischen Versuch durchgeführt und den tatsächlichen Wasserdurchfluss ausgelitert? Oder beruhen deine Behauptungen auf rein Strömungstechnischen Überlegungen (ohne Einbeziehung der unterschiedlichen Innendurchmesser)?

Und dann noch etwas zu deinen umgestylten Becken.
Einige gefallen mir, aber wozu braucht man so große Filterkammern?
Man kann auch zu viel filtern, sprich mit zu viel Filtermaterial, vor allem in Pflanzenbecken wirkt sich das negativ aus.
Dann stelle ich mir gerade vor, wie du auf einen Hersteller draufhauen würdest, der ein Komplettbecken anbietet, bei dem die Filterkammer teilweise mitbeleuchtet wird.

Lg
Erwin


MonikaW

(Moderator)




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#  23.11.2013, 10:15:14
Huhu...ja, jeder macht sich so sein Bild und alle Überlegungen sind irgendwie nicht von der Hand zu weisen. Find ich gut, das sich alle soviel Gedanken machen.
Tatsachen und Mutmaßungen hinterfragen und überhaupt erstmal in den Raum stellen um sachlich darüber zu diskutieren happy .
Und ich find auch gut, das dann jeder machen kann was er will, nachdem er die Vor und Nachteile abgewägt hat ao2 ...Hauptsache, das keine Tiere leiden...
Dann is es eh schon wurscht...Der Rest hängt von den Eigenen Ansprüchen und Zielen ab.
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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#  23.11.2013, 10:43:08
Hallo zusammen,
also was mich angeht, ich habe bei meinem 125er Rio Becken einen Eheim Prof. 3 am laufen, dieser hat eine Leistung von 1250L / H, da geht was würde ich sagen,dafür bin ich dazu übergegangen die ganze Filterei ins Becken zu bringen, sprich die Bakterien, in meinem Filter ist nur noch ein blauer kleiner Schwamm, der ganz obere dünne.
Durch diese Maßnahme verhindere ich unter anderem, das sich im Filter etwas ablagern kann ( Verbindungen von Nährstoffen ), und ich mich nachher wundere warum die Algen so super gedeihen, das ist mir bis jetzt nur einmal passiert, weil ich mir dachte, das ich bei so einem großen Filter nur ein bis zweimal den Putzlappen schwingen muss, aber es kam anders als man dachte.

Viele Grüße

Jörg




MonikaW

(Moderator)




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#  23.11.2013, 11:11:30
Huhu...so gehts auch..bei mir sind die Filterschwämme quasi nur Schmutzfänger...
Da es nur kleine Innenfilter sind, müssen die auch regelmäßig ausgewaschen werden und da bin ich nicht zimperlich...schön sauber sollen sie anschließend sein...
Zwar nicht mit heißem Wasser, aber doch sauber, damits wieder richtig schön strömt und sie wieder schlucken können.
Beim Eheim Powerball is mir jetzt aufgefallen, das der Durchfluss deswegen immer bald so schlecht wird, weil die Orginalpatronen instabil sind...Wenn die mal ein gewisses Alter haben, ziehen sie sich zusammen und lassen nixmehr durch...
Anschließend fangen sie an zu zerfleddern grmpf ...wenn man die nicht regelmäßig austauscht, is ständig der Filter verstopft mit negativen Auswirkungen auf die Tiere grmpf
Die melden das mit Sauerstoffmangel und wenn ich es nicht merke, mit Ableben grmpf
Warum ich darauf komme, das die vorzeitig zusammenfallen?
Ich hatte mal keine Gelegenheit eine neue zu kaufen, weil keiner eine hatte bei unseren Aquaristikläden...also einfach aus einer mittelgroben Matte (glaub 30PPI?) vom Mattenschneider
http://www.aquaristikschneider.de/
http://s164842265.e-shop.info/shop/catalog/search?shop_param=
was zurechtgeschnitzt und reingebastelt...
Der Schwamm is noch top..wobei ich in der Standzeit schon 2 Orginalpatronen nachgekauft und verschlissen hab...
Ich wollte wieder welche kaufen und bin im Nachhinein froh, das wieder keine erhältlich waren...weil jetzt hab ich die Patrone durch ein weiteres Stück Schneidermatte ersetzt und der läuft und läuft und läuft...
Und dadurch, das die Matte mittelgrob is, schluckt der viel mehr Dreck und setzt mich nicht ständig durch Verstopfung unter Druck außerplanmäßig den Filter zu reinigen, wenns mir grad garnicht passt...
Und das beste is...
Ich krieg eine ganze 50x50x3cm Matte für weniger Geld als eine einzige OrginalersatzPatrone für den Powerball kostet par4
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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#  24.11.2013, 16:35:49
hallo Erik,
ich hab extra nochmal nachgeschaut, aber wo kommen bei Dir bitte die vielen Knicks,bzw. eckigen Umleitungen vor ? traurig
Bei mir geht das Ansaugrohr direkt unterhalb vom , ich sag mal Bogen, obwohl es ja ein Knick hat, nach unten. Der Auslauf geht ebenfalls direkt ab vom Bogen nach rechts oder links, je nachdem, wie ich ihn einstelle.
Meine Filter laufen ohne Drosselung volle Pulle und wären viel zu stark ohne.
Wenn ich z.B. noch einen Korb im erweiterten Behälter vom 2028 anschaffe, wäre mir das recht, wenn die Pumpe dadurch lahmer würde, dann brauche ich nicht mehr zu drosseln. Übrigens laufen beide immer auf die Hälfte gedrosselt, auch noch nach einem halbem Jahr. Damit überhaupt noch was im Filter landet, benutze ich jetzt den JBL ohne Vorfilter.
Es ist schon erstaunlich, was viele Pflanzen so ausmachen. Ich habe erheblichen Überbesatz und trotzdem sogut wie kein Mulm und fast nix im Filter... Da staun ich immer wieder nach einem halbem Jahr, wieviel letztendlich überhaupt im Filter ankommt. Die Pflanzen wachsen mal wieder prächtig und i.Mom. ohne Algen, die hab ich meistens im beginnenden Frühjahr, später verschwinden die wieder.
Apropo Urlaub, wenn ich dann mal fahre, mach ich einfach die Vorfilter ab und schon gibts kein Problem.
Grüße Babs


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#  25.11.2013, 13:33:37
Hallo Erwin,

bei meiner Recherche war ich nicht ganz so erfolgreich wie du. Ich habe leider unterschiedliche Angaben gelesen, und auf der Eheim-Seite werden die alten Filterbezeichnungen nicht mehr erwähnt. Ich bitte dies zu entschuldigen. Vielen Dank für die Typenschilder.
Bei den Installationssets bleibe ich bei meiner These, bezüglich Strömungsverlust.
Siehe unten angehängtes Foto. Robert hatte sich ebenfalls dazu geäußert und ich glaube, dass er noch ganz andere Quellen für seine Info hat freuen

Jetzt zu deiner Frage Erwin: "Wozu braucht man so große Filter"?? Die Frage wurde mir schon oft gestellt und ich habe mir dazu, meine ganz eigenen Gedanken gemacht!
Zu der Zeit, als ich angefangen habe, Nano's zu entwickeln und zu bauen, steckten die Industrienano's noch in der Schublade. Meine Denke war vor 9 Jahren folgendermaßen angelegt; möglichst alles aus einer Hand, also, so viel wie möglich selber machen. Der Filter muss für mich optimal bedienbar sein, ohne Finger brechen. Eine Durchschnitts-Männerfaust sollte in jede Kammer passen und ich wollte die gesamte Technik im Aquarium haben. Dafür habe ich gern 10 cm vom Becken geopfert. Das Dreikammerprinzip hatte sich schon in meiner Jugend bewährt, nur zum damaligen Zeitpunkt standen diese Filter neben dem Becken und wurden per Luftheber betrieben. Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich jemals mit meinem so betriebenen Becken, derartige Problem hatte, wie sie heute auf der Tagesordnung stehen. Warum sich nicht etwas altbewährtes zunutze machen, wenn es alle Anforderungen erfüllt, einschließlich Pflanzenwachstum.
Und ich kann sagen, diese Filtersystem hat sich bei mir bewährt, sowohl im Kleinen, als auch im Großen. Wenn ich so einen Filter in einem bestehenden Becken einbauen möchte und vorschlage, hab ich es immer mit Menschen zu tun, die den Hals nicht voll genug bekommen, nach dem Motto "da passen doch noch ein paar Fische mehr rein".
Nichts dem Zufall überlassen, heißt mein Motto. Ich muss immer davon ausgehen, dass andere Menschen, ein anderes Verhältnis zur Aquaristik haben. Da steht dann eher Massentierhaltung im Vordergrund und nicht jeder ist so klug wie du Erwin.
Wie jemand meine Becken bewertet, bleibt ihm überlassen, ich sage einfach, selber machen und dann große Lippe riskieren.

Mit freundlichen Grüßen

Erik


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#  25.11.2013, 14:52:14
Hallo Erik,

also mein erstes Nano hatte ich vor über 40 Jahren. Nur hieß das damals nicht Nano sondern Goldfischglas. Anschließend folgte ein mit heute vergleichbaren Nano-Maßstäben 20Liter-Kunststoffbecken. Ich glaube so haben damals viele mit der Aquaristik angefangen. Gefiltert wurde damals nach dem Prinzip der tschechischen Luftheber. Das wird heute sogar in der Diskuszucht anfangs immer noch verwendet.
Später wurden die Becken dann etwas größer. Guppy-, Salmler-, Wels-, Ramirezi-, und eine ganz kleine Diksuszucht habe ich ebenso betrieben wie auch immer ein Augenmerk auf Pflanzenbecken gehabt.
Komplettsets habe ich übrigens noch nie gekauft, sondern mir immer nur ein Becken gekauft. Abdeckungen waren teilweise auch selbstgebaut, beispielsweise auch ein zusätzlicher Aufsatz für herauswachsende Pflanzen sowie ausreichend "Flugraum" für Beilbauchfische.
Und Unterschränke, auch die würden nie gekauft. Sahen mir alle immer zu wackelig aus. Also Anfangs alte, vom Schreiner-Vater gebaute Kommoden verwendet und später auch selbstgebaut.

Massentierhaltung im Nano, und dabei die Filterkammer auf Kosten des Schwimmraums zu vergrößern.... da kann ich dir nicht folgen. Ein eh schon kleines Becken nochmals künstlich zu verkleinern, um darin mehr Tiere halten zu wollen, da fehlt mir gänzlich die Logik. Da wäre dann ein Aussenfilter die deutlich logischere Wahl. - Ich hoffe nur, dass du die Massentierhaltung durch deine Bauweise nicht auch noch unterstützt, sondern solche Leute besser aufklärst. Nano und Massentierhaltung ist eigentlich ein Fall fürs Tierschutzgesetz. Aber vielleicht war der Ausdruck Massentierhaltung von dir nur etwas übertrieben formuliert, damit jeder versteht, was du prinzipiell damit meinst.
Deinem Argument der Zugänglichkeit kann ich zustimmen. Eine diesbezüglich feine Lösung wäre ein frei nach oben herausziehbare Filterkammer. Oder du kennst sicherlich auch noch die alten Tunze-Filtersysteme, die obenauf saßen.

Bei den Eheim-Filterdaten war keine große Recherche notwendig. Ich habe die Vorgängermodelle 2226 und 2228 (ohne Selbstansaugung) noch hier in Gebrauch. An den Leistungsdaten hat sich da auch nichts geändert.

Zum Installationsset finde ich deine Antwort gelinde gesagt mit etwas fadem Beigeschmack. Ohne wirklich eigene Tests, nur anhand unzureichender strömungstechnischer Überlegungen so eine Behauptung aufzustellen....
Wenn ich mir dein Bild ansehe, dann bremst doch da vor allem das "Düsenstrahlrohr" in Wirklichkeit den Durchfluß. Egal ob nun vom Instset oder von einem Herkömmlichen.
Hmm, soviel zur "Lippe riskieren" kiss

PS: Auf meinen letzten Satz zur Filterkammerbeleuchtung bist du ja leider nicht eingegangen. lol2

Edit: Oh, ich habe noch vergessen zu erwähnen....
Einen Artemianauplienzugabeautomaten für die Larven-Jungfischversorgung habe ich auch noch gebaut/erfunden.

MfG
Erwin


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