hallo monika,

ich frage mich, wie ich beurteilen soll, ob es gut läuft.
da ich im moment keine probleme mit dem becken habe, wäre ja im besten fall keine sichtbare veränderung vorhanden.
es wäre mehr eine langzeitfrage, ob ich mal wieder von diesen rotalgen(?) überfallen werde.
messtechnisch könnte ich den niedrigen PH erreichen.
aber egal, ich werde mal berichten, was so passiert, speziell übder den zusammenhang von dosierung und ph-effekt.
katastrophen werden ausbleiben. hör mit der schwarzmalerei aus

Hallo,

wenns keine Probleme gibt würde ich jetzt auch nix machen...kannst dir das Zeug ja mal in den Unterschrank stellen und wenn sich Algen zeigen, direkt ausprobieren ( und natürlich berichten !)

Falls du Probleme brauchst um das direkt auszuprobieren...stell dir doch ein neues Becken auf

Grüße Steffen
und Glückwunsch zu problemlosen Becken

Hei, nee, der muß sich hinter dem Andern versteckt haben
Nee, schon klar...

Die blöden Algen hab ich im Mom auch im 112er mit den Helenen...Da überleben keine PHS, Blasis oder TDS und damit fehlt der Verbraucher an feineren Pflanzen.
Hast Du mal überlegt Otocinclus sp. Negro oder Geweihschnecken einzusetzen?
Oder Garra?
Aber ich hol mir so eine Putztruppe dazu...evt. noch paar Amanos

Problem beim Algenmittel ist, das die Algen momentan kaputtgehen, ihre ganzen gesammelten Werke (Nährstoffe) wieder in den Kreislauf kommen..die Pflanzen nehmen sie auf, wachsen erstmal sprunghaft und wenn die Nährstoffe zurückgehen, die Pflanzen stocken, kommen die Algen wieder...

Wenn die Algen gleichmäßig durch Fresser kurzgehalten werden, werden
immer pö a pö die Nährstoffe wieder zurückgeführt..mit etwas Glück werden sie ganz zurückgedrängt.

Wenn man Nahrung hat, darf man ruhig die Verwerter halten, das hat mit Funktionstier nix zu tun...Und liebenswert und hübsch sind sie allemal

In meinen überbesetzten Aufzuchtbecken gibts keine Algen...ständig ist einer am Zupfen und am Picken und selbst bei hohen Nitrat und Phosphatwerten passiert nix...
In dem 112er, das im Mom auch Algen sind, ist noch zusätzlich zu den fehlenden Destruenten wenig Fisch, ein ausgelutschter, verdichteter Düngergrund und das Becken frisst Nitrat als ob es keinen Morgen gibt..is Quasi immer bei null...
Am besten lief das Becken, als der Bodengrund zu 50% aus TDS, gefühlten 500 Endlerguppys, 300 Redfire und unzähligen Posthornschnecken...das war Nährstoff pur...

Aber mit Düngen krieg ich es nicht hin hab schon alles versucht...

VG Monika

*ggg* ich glaub wirklich, Du hast grad bisschen Langeweile..nutz das doch und dekorier ein bisschen um?

VG Monika

Hallo,

die Algen auf deinem Foto ( nicht das ich Ahnung hätte ) sind für mich immmer insgeheim ( ups jetzt rutschts gleich raus ) die "Scaping-Algen"...
Ich kenne die nur aus Scaping-Becken ( vielleicht im Sinne von technisierten Becken ), z.B. in Aquariengeschäften, die schon länger stehen.

Ich hatte die noch nie ( Pinselalgen übrigens auch nicht und Bartalgen kenne ich erst seit meinen Experimenten mit verschiedenen Düngern ), wobei meine Becken immer hauptsächlich wegen der Fische stehen und ich versuche schöne Pflanzen mit geringem Aufwand ( technisch und finanziell ) zu bekommen...bei der Einrichtung gehts dann in erster Linie um die Ansprüche der Fische und der Pflanzen und erst in zweiter Linie darum, daß ein Gesamtbild entsteht.

Jetzt bin ich etwas abgeschweift , ich wollte damit sagen, das ich halt ne andere Aquaristik betreibe bei der Vielleicht ein Mangel oder eine andere Ursache für das Wachstum genau dieser Algen nicht entsteht.

Was mich wundert, ist das das Kupfer ( ist für mich und meine Becken übrigens ein absolutes NoGo ) die Algen jeweils für ein Jahr bekämpft. Und sie dann aber wiederkommen.
-Wirkt das so lange im Becken ?
-Wechselst du nach der Behandlung extrem viel Wasser, um das Kupfer zu entfernen und fügst dem System dadurch einen Nährstoff ( den du nicht kontrollierst ) wieder zu, der vorher verbraucht war ? Oder du vernichtest damit andere Nährstoffverbraucher im AQ, wie z.B. Bakterien ?
-vielleicht haben die Pflanzen einfach nur Kupfermangel ?

Ich versuche mal zu nem Punkt zu kommen.
Deine Pflanzen stagnieren und dann kommen die Algen.
Also ist für mich das Problem, daß die Pflanzen stagnieren. Da mußt du ansetzen. Die Algen sind nur die Folge dessen daß die Pflanzen nicht wachsen.

Und zum ansäuern....wenn die Pflanzen auch bei hohem PH phasenweise gut wachsen, warum soll das dann was bringen ?

So...das wars jetzt wirklich...keine Ahnug aber Romane schreiben,
Euer Steffen

hallo babs,

das ist ja hochinteressant, dass du bei ph6 keine algen mehr bekommst. mein wasser ist ja auch noch recht weich. da könnte ich mit eichenextrakt weiter kommen.
ich sehe das auch schon lange so, dass otos und amanos gar keine algen bekämpfen. Chrosseilius reticulata werden für 125l aber viel zu gross. und ich habe auch nie pinselalgen. eben nur diese rotalgen, die nerven.

@steffen, scaper bin ich leider nicht. sowas kann ich gar nicht. ich wechsel das wasser nicht nach dem kupfern. ganz nach anweisung, nur 20% alle 2 wochen. sonst wirkt das mittel nicht, wenn man es zu schnell ausspült. erst nach 2 monaten mache ich wieder den richtigen wasserwechsel wöchentlich.

@robert, algen auf steinen würden mich auch nicht stören, aber das foto sagt ja alles. ich weiss ja nicht, warum meine pflanzen manchmal ins stocken geraten. wenn ein niedriger ph hilft, kann mir das doch nur recht sein. vielleicht ist es das zuenglein an der waage.

ich warte auf die lieferung des messgeraetes etc..