"Und ich hab im Aqu.forum eine Anfrage zur Zucht von Wildbettas aus extrem sauren Gewässern gestellt."

Jedenfalls hatte ich mich mit dieser Übergangseinrichtung schon damit abgefunden dass ich mit dem Betta-Biotop bis zur Schneeschmelze warten muss, wenn ich so feinverästelte Wurzeln einsetzen möchte wie sie meist an unterspühlten Bach- u. Teichrändern vorkommen.

Um schon mal vorbereitet zu sein, als sich das an der Isar zeigte, war ich aber noch in den Baumarkt gefahren und hab mir dafür neues Werkzeug zugelegt um an schlecht zugängliche eingewachsene Wurzelstränge besser rann zu kommen.

Doch dann kam alles anders ;-)
Am Freitag, mal wieder auf dem Weg zu meinem Schwiegervater, kamen wir wieder an den entwurzelten Bäumen vorbei die einem Tunellbau weichen mussten und diesmal sprangen mir schon von weitem die gesuchten feinen Wurzelgeflechte ins Auge die ich das ganze Jahr nie beachtet hatte, weil ich normal nur meine üblichen kleinen Baumstümpfe auf dem Radar habe.

Die Bäume liegen da schon ein ganzes Jahr der Witterung ausgesetzt und sind gut abgelagert.

Ich hab also erst noch hektisch das Auto ausgeladen und und bin dann gleich zu den Baumleichen zurückgefahren.
Leider hatte es dann schon wieder zu regnen begonnen, aber erstmal im Wurzelrausch spielt sowas dann keine Rolle mehr. ;-)

Zum Teil waren Steine in die Wurzeln eingewachsen dass mein nagelneues Werkzeug schon ganz schön gelitten hat.

Also dann zu den Bildern.

Robert

Robäääärt, ich hau mich weg, was für ein schöner Fisch, freu mich auf die Doku, wo holst du ihn her?