Hallo Freunde!
Emsig ernährt sich das Eichhörnchen! Da ich immer so lange warten muss, bis sich ein Wasserkelch dazu entschließt zu blühen, habe ich beschlossen auf die Pirsch zu gehen, um woanders nach verborgenen Schätzen zu suchen. So war ich im Botanischen Garten Halle/Saale und habe dort ein wenig herum gefilm. Herausgekommen ist bis jetzt ein Video mit der versehentlichen Nummer 26, was noch in Nummer 27 geändert wird.
Hier schon mal der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=_k4BXxfIkE0
Ihr werdet die herrliche blaublühende Nymphea colorata aus Afrika finden. Ebenso Pontederia sagittata, verschiedene alte Seerosenzüchtungen, diverse tropische Araceaen, Bromelien, Orchideen, Farne. Das ganze Spektrum tropischer Vielfalt, das den Enthusiasten zum Träumen anregt.
Dem wird bald Teil 2 folgen.
Noch etwas:
Erfolgreiche Bekämpfung von Zyanobakterien, auch BLAUALGEN genannt.
Leider kommt es immer mal wieder vor, dass sich, wenn man sich tropische und feuchte Mileus schafft, Blaualgen ausbreiten und bei kleinen Pflanzen großen Schaden anrichten. So auch bei mir. Mit der Zeit bildeten sich dicke Matten dieser ekelerregenden Bakterien und kein noch so häufiges Sprühen und Wasserwechseln brachte auf Dauer Erfolg. Ich nahm die chemische Keule, was die Organismen zunächst zu vernichten schien. Aber nur kurz. Denn komischerweise explodierten der Schädlingsbestand plötzlich, so als wehrten sie sich gegen ihr Vernichten. Guter Rat war also teuer. Ich beriet mich mit einem chemieversierten Freund, der mir etwas über die Ernährungsweise der Zyanobakterien erzählte und wie man den Stoffwechsel durch elektrische Ladung in verschiedenen Metallen verhindern kann, wie beim Optimum Silber. Nun so flüssig bin ich nun auch nicht. Also entschied ich mich für KUPFER:
Ich besorgte mir also Kupferrohre und zwar halbunterarmdicke, polierte sie auf hochglanz, legte sie in die Becken und: HEUREKA!!! Nach einem Tag bereits war der hauchdünne, neue, grüne Film auf einigen Töpfen verschwunden.
Um durch Schwermetall das Wasser nicht zu sehr anzureichern, werde ich die Anwendung nur eine Woche machen, mit Wasserwechseln zwischendurch und dann nur bei Bedarf wiederholen.
Was für ein schöner Erfolg und das mit so wenig Aufwand!
|