Autor / Nachricht
nach oben
#  11.03.2008, 21:34:40
Zitat:
Hallo Al..,

nö ich habe sie zum Glück nicht mehr.
Ich möchte auch nicht an ihrer Verbreitung beteiligt sein und würde sie deshalb nicht weitergeben.
Es gibt genug harmlose Algen.

Das ist nicht einfach nur eine Alge gewesen, sondern eine Seuche im wahrsten Sinne des Wortes.
Dachte das hab ich vermittelt, aber scheinbar kam das nicht so ernshaft rüber wie ich es erlebt habe.
Mir war am Ende sogar schon unwohl, daß ich sie sehr oft beim absaugen ins WC gespühlt habe.
Ihere Unverwüstlichkeit lies mich schon befürchten, daß sie unsere Kläranlagen und die Wintertemperaturen überleben könnte und zu einer Seuche in unseren Gewässern wird.

Vor allem ist die Welt Randvoll von Leuten die zu dumm oder zu gleichgültig sind, als daß sie sich über die Verbreitung solcher Dinge gedanken machen.
Jedenfalls habe ich sie damals von So jemanden mit zugeschickten Pflanze eingeschleppt und mein finazieller und nervlicher Schaden war, durch den monatelangen Kampf und die zuletzt völlige Entsorgung der gesamten Einrichtung, Bepflanzung, samt Technik, enorm.

Ich kann nur hoffen hier verschickt keiner dieses Zeug oder Pflanzen aus betroffenen Becken.

Robert


- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  11.03.2008, 21:36:07
Zitat:
Hallo St.....,

und was wollen mir diene Worte sagen?


Wenn man nicht die ganze Geschichte gelesen hat, oder meine Schilderungen und Bilder nicht ernst nimmt, kann man verschieden über diese Alge denken.

Nach meiner Erfahrung würde ich jeden Schritt unternehmen um die Ausbreitung dieser Seuche zu vermeiden.
Und wenn ich von Jemandem wüßte, daß er wissentich, damit verseuchte Pflanzen oder Wurzeln weiter gibt, gehen mir üble Phantasien durch den Kopf.
Es geht hier nicht um lästig oder hälßich, wer sich diese Alge in ein großes Pflanzenbecken einschleppt, hat sein Becken unabwendbar in eine paar Monaten ruiniert.
Das heißt es gibt nur die Möglichkeit alle Einrichtungsgegenstände die man nicht lange kochen kann, also auch Filteranlagen, Pfalnzenbestand, den Sand oder Kies bei gößeren Mengen, zu vernichten.

Diese Jahr habe ich nach 3 Wintern die letzten Reste meiner 120kg Quarzkies, meines damaligen Bodengrundes als Winter-Streugut aufgebraucht.
Meine teure Intervall-Filternanlage liegt noch heute im Keller und die schönsten, giesigen Wurzeln die ich mir teuer zusammen gekauft hatte, wage ich trotz Backrohrentkeimung nicht mehr zu verwenden.
Es ist mir zu müsam den gewaltigen Pflanzenbestand aus meinem betroffenen 540L Becken aufzuzählen, den ich vernichten mußte.

Wer sich die Alge in ein kleines 60ger Becken einschleppt, das er sowieso alle paar Monate komplett neu einrichtet, für den wird sie kein nennenswertes Problem darstellen.
Aber die Alge findet ihren Weg über Pflanzen, getauschte Technik oder Fischkot in solche Becken wo sie eine Katastrophe auslöst.
Alleine wenn ich versucht hätte meine 1,5m lange 30cm breite Pelliamatte in selber Größe wieder zu kaufen wären das mit Sicherheit ein Schaden von weit über 1000€ gewesen.
Also mußte ich mir aus kleinen Spenden und Käufen in endlosen 3 Jahren eine neue heranziehen.´

Daher steht mein Standpunkt fest, diese Alge sollte in der Aquarisik ausgerotter werden.
Ich knn nur hoffen daß sie an Ihren Ursprungsort genug natürliche Feinde hat.

Robert


- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  11.03.2008, 21:37:06
.
Zitat:
Hallo Robert,

ich habe ebenfalls diese Alge und bekämpfe sie lokal mit 1,5% HCL, sehr langsam dosiert mittels Spritze. Das funktioniert recht gut an Stellen, an die man mit der Kanüle gut dran kommt (danach WW). Die Alge errötet binnen 1-2 Minuten und dann geben ihnen die PHS und Garnelen innerhalb von 2 Tagen den Rest.
Vor einiger Zeit hatte ich mal einen total überwucherten Javafarn eine Woche lang im Kühlschrank, beide Pflanzen haben das überlebt. Ein anschliessendes kurzes Tauchbad in der o.g. Lösung hat dann nur noch der Farn mit geringer Schädigung geschafft. Aber das nächste mal ziehe ich mir besser Handschuhe an.
Seit letzter Woche verirren sich vermehrt Schnecken in meinen Flipper und der CO2-Eintrag funktioniert nicht mehr so richtig. Durch das gestörte Pflanzenwachstum vermehren sich die Algen nun wieder rasend schnell. Aber normalerweise hält ein dauerhaft niedriger ph (~5,5) sie bei mir in Schach, auch wenn immer mal wieder ein Trieb auftaucht.

Hallo Al..,
ich würde Dir ebenfalls davon abraten, diese Alge bewusst einzuführen. Wie schon beschrieben ist diese Art extrem invasiv und subjektiv auch nicht besonders hübsch.
Dabei spreche ich nicht über die eher interessanten Bilder der Salzwasserart, die hier "ot" aufgetaucht sind und auch nicht über die rote Art, falls es eine eigene Art ist (und nicht eine abgestorbene). Die Algen sitzen überall auf, bei mir wachsen sie z.B. auf Pflanzen, Holzwurzeln, Steinen, Plastik, Silikon, Schaumstoff, Glas, Kies und sogar auf Schnecken (bisher gab es keine Schnecke, die befallen war und überlebt hätte) - QBS sind augenscheinlich besonders anfällig.
Ich "glaube" nicht, das Quarantäne-Maßnahmen langfristg erfolgreich sind - zumindest bei mir würden sie es nicht. Im Moment erfreue ich mich noch daran, dass nur ein Becken befallen und daran, dass mir ein Desaster wie bei Robert bisher erspart geblieben ist.

Hallo St....,
ich interessiere mich auch für Grippe-Viren, die sind unter dem Mikroskop hübsch anzusehen. Dennoch vermeide ich persönlich mir diese anzuschaffen. Aber das mag jeder halten, wie er mag.

Gruß U..


- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  11.03.2008, 21:43:18
Zitat:
Hallo U..,

gute Schilderung trift genau den Punkt und für mich eine überzeugnde Warnung.
Aber der Mensch neigt dazu, nur das zu glauben was er selbst durchlitten hat.

Es ist wirklich erstaunlich wie viele sich schon gefunden haben die seinerzeit die Alge von mir haben wollten und noch heute gerne hätten.
Was ich für unverantwortlich halte und verweigert habe. ich denke die sind alle zu faul zum lesen was die Alge für Folgen hat.
An 2 Profs hab ich sie mehrmals verschickt, aber es sprang dabei noch nicht mal eine eindeutige Indentifizierung heraus.

Wenn Du ein befallenes Becken hast würde ich damit nicht spielen und rumexperimentieren, auch wenn deine Versuche recht interessant sind.
Der Tag wird kommen wo Du einmal unkonzentriert bist und mit einem Kescher oder sonstigem Gegenstand in ein zweites Becken eintauchst.
Wenn Du Pech hast, war es das dann.

Mein Rat, entsorge alles in dem befallenen Becken und behalte nur die Dinge die 1Std. kochen oder 1Std. bei 160° im Backrohr aushalten.
Das Becken kanst Du ja dann noch mit deiner Säure-Methoder entkeimen, aber sei sehr gründlich.
Und den Kies habe ich nun über 3 Jahre als Winter-Streugut aufgebraucht.
Ich suchte bestimmt noch ein volles Jahr im neu eingerichteten Becken nach Anzeichen der Alge,bis ich mich ganz allmälich entspannen konnte.

Ich habe damals übrigens einen Putzeimer voll der Pelliamatte nicht gleich weggeworfen sondern in diesem Eimer mit Wasser auf die Terrasse gestellt.
Auch wärend leichtem Frost (es war Winter).
Mein Eindruck war, dass die Alge nach 2 Monaten mit wenigen Plusgraden und vielen Frosttagen u. Nächten nur noch als totes hellrotes Material in der Pellia verwoben war.
Die Pellia hatte größtenteils (die obere Schicht mit genug Licht) überlebt.
Daraus zupfte ich dann einzelne Pellia-Fäden die in in weißen Wasserschalen über Wochen beobachtete und mehrmals aussortierte.
Erst dazaus zog ich mir dann über 2 Jahre einen neue Pelliamatte.

Aber Du könntest dein Becken ja Entvölkern und das sonst eingerichtete u. bepflanzte Becken den Winter über ins Freie Stellen wo es nicht kälter wird als 1C°+.
Mit etwas Glück bist Du die Alge dann in 1 Monat los und die Garnis fresse ihre Überreste.
Aber vorsicht mit den Tieren aus dem Becken, sie können im Darm oder en Kimen über viele Tage noch Sporen oder Bruchstücke der Alge beherbergen?
Also nicht in die anderen Becken setzen.
Meine Fische hatte ich damals noch 3 Wochen in einem stömungsstark gefilterten Regenfaß, bis ich es wagte sie ins Becken zu entlassen.
ich hatte Glück keiner übertrug etwas von der Alge.

Robert



So und damit ist das Thema Rotalge erledigt.

Nun kommt der Neuanfang ;-) !


Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  11.03.2008, 21:44:53
Hi,

So und nun gehts an den Neuanfang.
1.) Das erste Bild:
Zeigt meinen Traumsand, rotbraunen australischen Granatsand, den ich wegen der Naturbelassenheit und der Farbe wählte.
Dieser Sandstrahlsand ist ein reines Naturprodukt, ohne Färbemittel oder Kunststoffummantelung.

Ich wollte einen dunkleren Bodengrund, weil in natürlichen Gewäsern außer im Meer und in sehr schnell fließenden Bächen nie so weißer Sand als Bodengrund zu sehen ist.
Im Grunde besteht der Bodengrund in den meisten Biotopen aus cm - meterdicken Mulmablagerungen, die eben rot/braun sind.

2.) Bild 2
Der nächste Vorteil ist, das der Sand zum Sandstrahlen indurtrienell gesiebt wird und somit eine extem gleichmäßige Körnung hat.
Das heist der wassertrübende Staub fehlt fast völlig, was man auf dem 2ten Bild nach der ersten Wasserfüllung sieht.

3.) Bild 3
Das völlige fehlen von Trübung war mir fast etwas unheimlich, so daß ich danach noch fast ne Stunde mit der Gartenkralle die Sandschichten hin und her verfrachtete, bis mit endlich der Rücken wieder schmerzte und das Wasser etwas getrübt war.

Übrigens sieht man auf dem Bild meine konfortable, entspannte Haltung die ich bei der (wie ich hoffe) Vernichtung der Rotalge etwa 12 Stunden hatte.
Ich musste alle Arbeiten in dieser Position machen, weil das Becken im leeren Zustand durch die 12mm Glasstärke weit über 100kg wiegt und ich es mangels Griffe mit meiner Freundin nicht herunterheben kann. Ein Kumpel der mir an Stelle der Freundin helfen hätte können war nicht in Reichweite, also dachte ich das geht schon so. Wenn ich gewußt hätte, was ich mir da antue !!!

Jedenfalls räumte ich das Ding in dieser Haltung komplet aus, Kübelweise entsorgte ich hunterte algenverseuchter Pflanzen, schaufelte 100kg Kies heraus und schleppte ihn 2 Stockwerke runter in den Garten, saugte das wasser ab und benötigte 2Std. um meine Fische zu fangen, wobei die Dornaugen erst bei 5mm Wasserstand zu fangen waren.

Dann begann ich mit Rasierklinge und Eichenextrkt die Scheiben und Verklebungen zu entkeimt. Das Becken wurde mindestens 10 mal teilgefüllt und wieder abgesaugt bis es völlig steriel wirkte und nicht ein fizelchen mehr im Wasser schwamm.
Daß das einTrugschluß war, zeigt das übersehene Ei meiner Schmetterlingsfische, was mir viel später völlig überraschend meinen Lieblingsaquariennachwuchs bescherte.

Alle Wurzeln, Steine und Kokusnüsse wurden bei 170C° im Backrohr 45min. Entkeimt. Und lagen wochen zum Frosten draußen im Schnee, hoffe das überlebt keine Alge. Denn ich dachte wer 170C° überlebt, verträgt bestimmt keinen Frost.
Die 100kg rotalgenverseuchten Aquarienkies dienen nun als Streumittel auf unseren vereisten Wegen.

Dann endlich !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Den braunen Granatsand eingefüllt (das Unglaubliche!!!!!! durch sehr hohes spezifisches Gewicht und absolut konstanten Körnungsbereich blieb das Wasser Glasklar und wenn ich Grasklar schreibe meine ich absolut!!!! Aber nur bis ich mit der Gartenkralle ne Std. Sandkasten spielte ;-)

Die Fische kamen dann in ein Fass und der biesherige Filter wurde am Fass angeschlossen. Die Fische mußten darin ca. 2 Wochen aushalten.
Als ich sie 2 Wochen später wieder umsetzen wollte traf mich fast der Schlag, weil fast alle verschwunden waren.
Natürlich hatte ich ungerechter weise sofort meinen Schmetterlingsfisch in verdacht, doch nach großer Aufregung stellte sich mein Außenfilter als der ware Täter heraus.
Kaum zu glauben, alle Fische hatten den Aufenthalt im Filter überlebt.

Jedenfalls als die Fische endlich im Fass waren fiel ich im wörtlichsten Sinn des Wortes "gelähmt", oder besser halb tot ins Bett.

Wenn ich gewußt hätte was mit dem reinigen des Beckens auf mich zukommt, hätte ich es gelassen, ganz ohne Quatsch, ich mach das Nieeeee wieder in meinem Leben!!!!

Wenn ich nochmal ein großes Becken kaufen würde dann nur noch mit 10mm Glasstärke, damit ich es mit Freundin herunterheben kann, das hätte alles extrem vereinfacht.

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  11.03.2008, 21:50:40
Fragen zum, Granatsand:
.......
........

Antwort:

Also wie Du auf dem Bild gut sehen kannst heist die Firma GMA.
Der Sand kommt aus Australien wo neben Indien und noch ein, mir leider entfallener Fundort große Vorkommen sind.

Körnung ist wie ich vermute 0,15 - 0,3mm. Ich wollte eigentlich 0,4 - 0,8mm aber den hatte der Händler bei München nicht.
Und im Nachhinein bin ich mit der Körnung doch zufrieden.

Bezahlt habe ich für das edle Zeug 0,6€ pro kg. Nicht ganz billig, aber dafür ein reines Naturprodukt ohne Färbemittel oder Kunststoffmantel, wie es bei dunklem Aquariumkies sonst sehr häufig der Fall ist.
Außerdem ist Granat ein Halbedelstein.

Aber achtng, bei gleich hoher Bodenschicht, wiegt der feine Granatsand genau das doppelte von meinem früheren 3mm Quarzkies.

Robert

.............

Hallo And...,
ja der Kies ist laut technischer Daten völlig frei von löslichen Stoffen. Ein reiner Kristall ohne Kalkanteil.
Die Form ist Würfelförmit mit leicht balligen Flächen. Dadurch wirken die Steinchen fast wie Kugeln und haben eine ungewönlich starke Rieseltendenz, was ideal für Sandstrahlgeräte absolut ideal ist.
Der Nachteil zeigt sich wenn mal ein winziges Loch in einem Sack ist, das Zeug klumpt und verstopft nie, bis der Sack leer ist ;-)

Wenn bei manchen Abfüllungen geringe Verunreinigungen wie Kalk daran zu finden sind, liegt es daran, daß die Abfüllanlagen bei manchen Firmen nicht nur für einen Stoff verwendet werden. Am Granatsand selbst ist jedenfalls nichts dran.

Hier noch was zum lesen.
http://www.kuhmichel.de/garnitsand.htm
http://www.geologieinfo.de/mineralgruppen/granate.php
http://www.bruemmer-hamburg.de/Brummer-0…te/minersiv.htm

Wenn Du in der Nähe von München wohnst, hier die eMail vom Händler bei dem ich den Sand kaufe:
matthias@mittermayer.de

Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  11.03.2008, 21:53:26
Und nun gehts mit den Bildern weiter:

Die blaue Schüssel am Boden, die später von meinem halbrunden Mattenfilter verborgen wird, dient als Laichplatz für meine Dornaugen.
Dazu wird auf die Aquarumscheibe eine 5mm Schaummatte (Glasschutz wegen schwerer Steine) mit den Schüsselmaßen gelegt und darauf die auf halber Höhe abgeschnittene Schüssel gestellt.
Gefüllt gabe ich sie bis oben mit Qaurzsteinen von 2cm bis Faustgroßen Durchmessern.
Dann kam der Granatsand drum herum und das Wasser marsch.

Auf dem letzten Bild ist nun die erste Bepflanzug zu sehen.

Alles großzügige Spenden, vor allem von Eva, Cleo und Korbiniean.
Vielen herzlichen Dank nochmal.

Da ich ein absoluter Fan von Aussitzerpflanzen bin, desteht sie zu diesem Zeitpunkt ausschließlich aus verschiedenen Javafarnsorten und Anubias.

Ursprünglich hauptsächlich als Algenkonkurenten, kamen entlang er Rückscheibe später noch schnellwüchsige Stengelpflanzen hinzu.
Und inzwischen habe ich den ersten Pelliaverschnitt aus meinem kleinen Becken über dem Vordergrund verteilt.
Leider kann ich gerade keine Bilder machen, weil mir im Urlaub mein Foto-Ladegerät abhanden gekommen ist.

Die Trübung stammt übrigens nun nicht mehr vom wühlen im Sand, sondern ich habe mir einen Putzeimer, randvoll mit dickflüssigem Mulm bei Eva geholt und den in meinen profisorische Mattenfilter gefüllt, den ich falschherum betreibe.

Falsch herum heist, ich sauge im Becken an und blase alles hinter die Matte.
Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  11.03.2008, 21:54:51
Als erstes mal den geplanten Mattenfilter der verkeht herum laufen soll. Oh Je, das gibt wohl noch reichlich Kritik.

Hi Tooltime Fans,
so sieht das aus wenn Männer nen Filter auf 250PS tunen ;-)





Und so wenn die Rohkarosse fertig ist.






Von hinten sieht man, daß ich die Führungsschienen (Kabelschächte) zusätzlich mit V2a-Schrauben befestigt habe, weil Silikon mit V2a und Alu keine dauerfeste Verbindung eingeht.

Robert

Bitte nicht Antworten bis ich fertig bin.

Danke !



Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  12.03.2008, 09:36:45
HAllo And....,

ja klar hab ich ganz nach Tims Art und Weise erst mal Schei... gebaut.

Opferte erst 3 Stich-Sägeblätter, die angeblich speziell für rostfteie Stähle waren, um das 1.5mm Blech (0,8 od. sogar 0,5mm hätte vermutlich völlig gereicht, aber nicht für Tim-Jünger) auf die gewünschte Länge zu kürzen.

Als das ganze dann nicht unter den Versteifungssteeg passte, holte ich etwas zornig die böse, super laute, stark schmutzende Flex raus und schnitt das Teil auf die richtige Länge.
.......

Zitat:
Zitat Halte uns auf dem laufenden üb er deinen 250 PS Filter sieht interessant aus. Ach ja was wird der dann so schaffen pro Stunde???



Also von der Mattenfläche so zwischen 1200 und 1800l/Std. je nach Pumpe.

Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

nach oben
#  12.03.2008, 09:38:29
Hi,

Zitat:
Was heist eigentlich den HMF verkehrt herum laufen lassen ?


Hallo Ma..,

verkehrt herum heist, ich sauge im Becken an und befördere das Wasser hinter die Matte.

Hat den Nachteil, daß ich nahe zu keine Strömung im Becken habe und die Matte in stark besetzten und kräftig gefütterten Becken schneller dicht macht.

(Zwischenzeitlich weis ich, nach über 2 Jahren, daß die Matte bei mir definitiv nicht verstopft und daß man bei meiner Anwendung zusätzliche kleine Strömungspumpen im Becken verteilen sollte, um alle Pflanzen gleichmäßig mit Nährstoffen zu versorgen.)

Hat den Vorteil, daß man einen Oberflächenabsauger benutzen kann und das Wasser klarer ist als richtig herum.

Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

- 25L Grundel-Becken

- Mein Schaufensterbecken

- Die Schlucht

Gehe zu:
Forum Regeln:

Es ist ihnen nicht erlaubt, neue Beiträge zu schreiben.
Es ist ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu erstellen.
Es ist ihnen nicht erlaubt, ihre Beiträge zu bearbeiten.
Es ist ihnen nicht erlaubt, ihre Beiträge zu löschen.


HTML Code ist AUS
Board Code ist AUS
Smilies sind AUS
Umfragen sind AUS

Benutzer in diesem Thema
Es lesen 4 Gäste und folgende Benutzer dieses Thema:

Ähnliche Themen
Thema / Antworten / Hits / Letzter Beitrag
651 Dateien
Gehe zum ersten neuen Beitrag Der lange Weg zum Ziel
1521 655749
08.11.2013, 05:46:29
Gehe zum letzten Beitrag von ecipower
45 Dateien
Gehe zum ersten neuen Beitrag LED-Beleuchtung
697 451126
14.01.2012, 15:24:32
Gehe zum letzten Beitrag von Erwin
186 Dateien
Gehe zum ersten neuen Beitrag Pläne für mein 85er
605 430996
05.01.2012, 23:45:31
Gehe zum letzten Beitrag von MonikaW
333 Dateien
Gehe zum ersten neuen Beitrag Vorstellung meines 240l Becken.
778 349284
22.09.2009, 20:25:22
Gehe zum letzten Beitrag von unbekannt
99 Dateien
Gehe zum ersten neuen Beitrag 300 Liter Neuanfang mit Aquasoil
603 200287
26.12.2010, 10:57:09
Gehe zum letzten Beitrag von Jogi42
Archiv
Impressum

Ausführzeit: 0.6708 sec. DB-Abfragen: 16
Powered by: phpMyForum 4.2.1 © Christoph Roeder