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Wo bekommt man denn so schöne Hölzer her und wie lange muss man sie ablagern?
Die sind fast alle an der Isar gesammelt worden. (Jeder Fluß taugt dazu wo es Treibholz gibt).
Vor allem nach der Schneeschmelze liegen die Hochwasseropfer bereits entrindet an den Ufern und auf den größeren Sandbänken.
Wie lange man sie ablagern muß hängt davon aus in welchem Zustand man sie findet.
rindenlose weiß gebleichte Stücke die eindeutig wochenlang in der Strömung geschliffen und dann in der Sonne gebleicht wurden gehen theoretisch sofort.
Ich habe bei allen die wenigen Rindenreste entfernt und dann fast 1 Jahr auf der Terrasse Wind, Regen, Sonne und Frost ausgesetzt, ............
Die Hölzer sollen dabei auf einem trockenen Untergrund liegen. Wenn Holz auf Erde oder Gras liegt, beginnt es sich nämlich zu zersetzen.
Ich habe übrigens auch Nadelhölzer verwendet obwohl im Net von all den ahnungslosen Kopierern immer vor solchen gewarnt wird.
Die Holzart ist aber egal, es kommt nur auf den Zustand an und der darf eben "auf keinen Fall" frisch sein.
Robert
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Hi Beatrice,
Das Holz aus dem Wald ist meist nicht geeignet.
Es ist bereits durch Mikroorganismen und Pilze zu mürbe und zerfällt dann im Becken zu schnell.
Das Holz sollte entweder aus dem Wasser (Treibholz auf Sandbänken) oder von einem trockenen Untergrund wie im steinigen Gebirge (Gartenabfälle im Wertstoffhof) stammen.
Also bei Holz aus dem Wald am besten nur solches vom letzten Windbruch. Also entwurzelte Sturmopfer die erst ein paar Tage/Wochen rumliegen. Die sollte man aber dann auf der Terrasse nach dem Entfernen aller Rindenreste über Monate Wind, Regen, Sonne usw. aussetzen, bevor man sie ins Becken stellt.
Dabei nicht ins Gras oder auf Erde stellen sondern auf Steinplatten.
Nadelholz geht übrigens entgegen der Internetphantasieen ganz genau so. Es zählt nur das ausreichende Ablagern.
Das Holz darf zwar von der Sonne gebleicht und leicht sein, aber es muß außen, wie innen an der Schnitt- od. Bruchstelle noch hart sein
Dort wo totes Holz auf Erde oder im Gras liegt wird es sofort von zahlreichen Organismen besiedelt die es verwerten und mürbe machen. Der Prozeß wird dann Unterwasser im Becken zwar extrem gebremst, das ist aber oft schon zu spät.
Robert