Hi Ingo,

also erst mal glaube ich daß sich da gar nichts mehr enrtwickelt, es wirkt jetzt vergleichsweise "unterbelichtet" :lol2: duster...

LG Mark.

Hi Mark,
so schlimm? Wenn du mal Zeit hast mach doch mal ein Bild.
Oder ist es so dunkel das man darauf nichts erkennen würde :glotz:

Hi Ingo,

es wirkt schon duster...ich versuche mal ein Bildchen, wenn ich den Klärfilter raushabe, die "neue Beleuchtung" ist eine Ikea-Schreibtischlampe mit einer 25 Watt Energiesparleuchte in 6.500 Kelvin, im Vergleih zu 70 Watt HQI kommt da schon wenig rüber...ging Dir das nicht so, als Du von 2 x 150 Watt auf 1 x 150 Watt reduziert hattest?

LG Mark.

Hi Mark,

eigentlich nicht, es war schon merklich weniger aber wirkt viel harmonischer.Das Licht ist nicht mehr so agressiv aber keinenfalls Dunkel.Sind ja immer noch 198 Watt über dem Becken.Die HQI hat 2x24 Watt T5 zusätzlich dabei.
Bei der großen Lampe war fast die ganze Wohnung hell :lol:
Sorry :mislay:

hallo mark,

erst sonne, nun nacht..was machst du nur mark. dieses unstetige mögen KEINE pflanzen und wenn mußt du die langsam gewöhnen nie abruppt.
erst hast du einen 70 watt HQI über einem winzbecken- wo du froh sein kannst so gut die letzte zeit ohne algen gefahren zu sein und nun willst du mit einer schreibtischlampe (wie hoch war das becken noch?) beleuchten. beides taugt nichts.
wenn du zu dem dunkel noch deine düngegewohnheit der düngung weiter machst, na da gute nacht.

da gehört eine lampe drüber wo etwa o,4 - o,6 watt drüber scheint lichtfarbe 865 + einen guten volldünger, alle 7 tage 50% ww (dennerle, drak) und fertig. ach so und paar garnelen :lol2:

Hi Ingrid,

Du scheinst zu vergessen, daß das Becken 50 x 35 x 25 hat (25 cm hoch) :hide: .
Mit 25 Watt Schreibtischbeleuchtung komme ich rein rechnerisch auf über 0,5 Watt/Liter :glotz: .
Durch den etwas zu kurzen Reflektor geht etwas Licht verloren, aber es handelt sich bei diesen Lampen nicht um solche wie Du sie im Baumarkt findest...da gibt es schon große Unterschiede!

Zufrieden bin ich damit noch lange nicht, aber mal schauen! Ich will mir jetzt nicht noch ne Extra-Lampe kaufen, wo ich nur darauf warte daß mir das Gehäuse für den Eigenbau gebracht wird.

Wenn Pflanzen an konstante Bedingungen gebunden wären, hätten sie schon längst aussterben müssen, Konstanz ist widernatürlich...auch wenn ich weiß was Du meinst, geh mal wieder draußen an den Bach...was sich da alles ändert!

LG Mark.

hallo mark,

und?...ich hatte mal 1 watt/l - eien klemmleuchte extra für das becken auf einem 12 liter becken...war lange nicht der gleiche effekt im wuchs wie eine T5 oder T8 mit 865 licht. die einzige schreibtischleuchte die taugt, ist die von t*****....das könnte klappen.


kannst ja mal bild machen von der lampe, letztendlich mußt du entscheiden was du machst :lv2:


sie sterben nicht gleich ab ..sie stellen das wachstum erstmal ein, der prozess dauert verschieden lang...kommt auf das licht und die nährstoffe an. dann kommen die algen und werden die blätter durch die algen auch noch geschädigt..ja, dann sterben sie auch ab!

So, TWW von 80% mit ohne jegliche Düngung, die neue Lampe hatte nur eine Einsatzdauer von 1 Tag, war also nurmehr eine Gewittersimulation. Der Grund lag in der aus meiner Sicht mangelhaften Ausleuchtung durch den zu kurzen Reflektor.

Jetzt heißt es wieder die laufende Entwicklung abzupassen.
Insgesamt wirkt das Becken auf mich inzwischen langweilig und es kommt der Wunsch nach einer differierenden Gestaltung auf, in einem größeren Becken, wo das Licht auch besser ausbalanciert wäre...

LG Mark.

P.S.: Gleichzeitg ist die neue 0-Dünger Strategie ja auch ein Versuch, ob Algen nun durch zuviel oder zu wenig Nährstoffe induziert werden bzw. Förderung im Wuchs erfahren.
Selbst habe ich das nämlich noch nicht eroiert.

Hallo Mark,

Extreme werden immer durch Extreme beantwortet. Das einzig dauerhaft erfolgversprechende Konzept ist der vernünftige Mittelweg in jeder Beziehung. Mit extrem viel Licht gibt es Schwierigkeiten genau wie mit extrem wenig Licht. Das Gleiche gilt für Düngung und Nährstoffgehalt des Bodengrundes usw.

Einzige scheinbare Abweichung von dieser Regel ist der Wasserwechsel in der Aquaristik. Scheinbar nur deshalb, weil wir partout nicht verstehen wollen, dass man mit häufigen und starken Wasserwechseln die schädlichen Extreme vermeiden kann, wenn man eine gleichbleibende Qualität des Wechselwassers gewährleisten kann.

Außerdem sind Monokulturen Extreme in sich und dementsprechend extrem störanfällig. Solche Versuche mögen interessant sein, aber der Erkenntnisgewinn über Algen im normalen Aquarium, das ungleich komplexer zusammengesetzt ist, ist gleich null.

Hallo Bernd,

wenn es für mich überhaupt einen "Erkenntnissgewinn" in Sachen Algen gibt, dann den daß Algen in Aquarien gehören, wie Unkraut in jeden Garten...sie sind länger da als wir :lol2: gefallen uns häufig nicht, aber Wasser & Licht ohne Algen ist ein Widerspruch bzw. künstlicher Lebensraum.

Seltsamerweise habe ich im Garten Mörtelkübel für die Flohzucht mit langsamwüchsigen Moosarten (Fontinalis) wenig Hornkraut, kaum TWW, keine aktive Düngung (nur was hineinfällt) in der prallen Sonne fast ohne Algen, aber das ist sicher auch wieder nur ein Extrem :lv2: ?