Hallo Andrea und Korbi,
nein, da hab ich nun mal andere persänliche Erfahrungen.
Somit ist an meiner Meinung nicht zu rütteln.
Daß es keine Invasionsgarnelen sein sollen ist mir entgangen!
Zu Invasionsgarnelen unter Jägern:
Ich hatte vielleicht 40 Infasionsgarnelen mit 8 Badis Badis in meinem Becken.
Zeitweise dazu noch 4 Weißwangengrundeln.
Die Badis drückten sich den ganzen Tag auf Jagd duchst engste Gebüsch.
Und ich behaupte sie sind extrem geschieckte Anschleich-Stoßjäger.
Trotzdem schaften die Garnelen die Vermehrung nach dem ich die nächtliche Futtertablette eingeführt hatte.
Ab der 2-3 Generation Badis hatte sich die Jagd auf Garnelen vollkommen eingestellt. Und die Garnelen waren den ganzen Tag auf Achse.
Die Badis rotteteten dafür alle Schnecken außer Turmdeckel. aus.
Richtig ist, daß Garnelen durch ihr fremdartiges Schwimmen (U-Boot-Gleiten) den Jagdinstinkt bei Fischen auslösen. Aber die Garnelen schwimmen bei Fressfeinden nach wenigen Tagen nicht mehr.
Als ich Ingrid meine Badis schickte begannen die Garnelen schon 1-2 Tage später wieder durchs Becken zu schwimmen.
Diese winzigen Wirbellosen sind entgegen aller Erwartungen extrem schnell lernfähig und Überlebenskünstler.
Wie gesagt, Verstecke müssen in Großer Zahl vorhaben sein und zu eng für die Jäger. Und es muß bei Dunkelheit noch eine Tuttertablette ins Becken.
Zu den Verstecken siehe meine Becken......
Julia,
Zitat:
Dann wohl doch keine Krebse, ich hatte mal C. Shulfendti, die konnten sich gegen die Barsche (P.Pulcher) jedoch nicht durchsetzen.
Dann muss ich wohl weitergrübeln
:ao:
Ich dachte nun hättest du eine passende Bevölkerung gefunden.
1-2 Paare Apistogrammas,
1-2 Paare Hexenwelse,
50 Invasionsgarnelen,
15 Beilbäuche,
15 Paradiesfische,
1.) Abdeckung oder Glasscheibe oben Drauf,
2.) sehr viele Verstecke,
3.) Nächtlich Futtertablette,
(mit Nachts mein ich wenn alle schlafen und ach das Zimmer dunkel ist)
4.) Hast Du schon eine Osmoseanlage für der Weichwasser?
Gut ist es!!
Mehr würde ich da nicht einsetzen und das ist auch genug gezappel in dem Becken.
Und sollten Algen auftreten kannst du dir später mal Otocinclus und ein paar Amanogarnelen anschaffen.
Und ich habs schon mal geschrieben, daß die Hexenwelse als Futterkonkurenten zu den Garnelen kein Problem sind. Sollte sich das durch Vermehrung unerwartet ändern oder die Garnis vermehren sich zu langsam, dann wirfst Du halt eine zweite Tablette rein.
Mein Onkel züchtete vor 40 Jahren regelmäßig Hexenwelse in großer Zahl.
Das gelang ihm erst in sehr sauerstoffreichen Wasser und gezielter Strömung im Brutrohr.
Ich denke ich würde mir nun mehr Gedanken über die Einrichtung machen die du dir vorstellst und welche Pflanzen.
Und schon mal nach der Traumwurzel suchen...und hast die die geplanten Steine schon, geben die auch keinen Kalk ab usw. usw.
Und tschüß
Robert