Was für Elektroden kann ich denn an meinen Dennerle PH-Controller 588 schrauben?

Im Prinzip wohl auch die von Schott, oder?

Hallo Michael,
im Prinzip alle PH-Elektroden die einen BNC-Stecker haben.
Die Schott ist bei dem Ebayer weiterhin erhältlich für 38,99Eur :wink2:

Hallo alle zusammen!

Zu dem Thema Schott N61 hab ich auch eine Frage

Warum muß das Loch offen sein? Ich selbst betreibe 2 Glaselektroden von Dupla. Die haben auch so ein Loch wo man die KCL Lösung austauschen kann. Eine habe ich schon seit rund 8 Jahren im Dauerbetríeb. Sie läßt sich kalibrieren, ist nicht träge und das Loch habe ich eigentlich immer geschlossen. In der Anleitung steht aber auch nichts drinnen das man es öffnen sollte. Die KCL Lösung habe ich bis jetzt einmal getauscht, ansonst nur reinigen und eichen.
Darum das Fragezeichen bei mir warum das Loch öffnen. Zuwas???

Wer nett wenn sich jemand meldet oder Anton dazu etwas weis.

LG Stefan

Hallo,

das würde mich auch sehr interessieren, ich hab eine Dupla-Glaselektrode seit 5 Jahren und noch nie etwas getauscht. Bei mir ist eine Art Silikonschlauch über dem Loch, der dicht schließt.

Tagchen!

Genau so ist es bei mir auch. Silikonschlauch der dicht verschließt. Diesen habe ich damals als ich die KCL-Lösung getauscht habe einfach nach unten gezogen. Wie gesagt meine ist gut 8 Jahre alt.

LG Stefan

Hallo Andrea,
Hallo Stefan,

ich kenne die Dupla-Elektrode nicht, aber laut Schott muss bei nachfüllbaren Glaselektroden beim Messen/Kalibrieren die Nachfüllöffnung geöffnet sein.

Warum das so ist k.a.
Das weiss evtl. Ecki oder Anton.

Hallo zusammen, mit dieser Thematik tue ich mich heute noch sehr schwer. Um das überhaupt zu verstehen, habe ich lange gesucht und bin - glaube ich - hier fündig geworden:
http://www.bingo-ev.de/~kh3515/phmess.html

Gegenüber anderen Quellen wird der Stoff dort m.E. verständlicher beschrieben. Nach 2-3maliger intensiver Lektüre dachte ich, ich sei hinter die grundsätzliche Funktionsweise einer PH-Elektrode gekommen. Ich habe allerdings verstanden, dass die Öffnung NICHT verschlossen werden darf...Vielleicht könnt ihr auch einmal nachlesen und mitteilen, wie ihr das versteht?
Viele Grüße, franz

Ergänzung: Ich hab - nach Ingos Hinweis - nach Unterschieden zwischen Dupla- und anderen Elektroden (hinsichtlich der Nachfüllöffnung) gesucht. Gefunden haben ich das hier:
Die Dupla-Glaselektrode hat einen 3 cm langen Silikonschlauch übergezogen, der das Loch zum nachfüllen abdeckt (nicht abdichtet!). Normalerweise steckt die Elektrode ca. 12 cm, bis kurz vor diesen Schlauch, im Wasser.
Das steht hier: http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/Technik/PHMeter
etwa in der Mitte der Beiträge. Ich hoffe, das hilft euch auch ein wenig weiter. Gruß aus dem heißen Franken, franz

Hallo Ingo, hallo Franz,

das Zitat klingt einleuchtend, aber 5cm über dem Messmedium ist bei mir keine Elektrode mehr. Der Silikonschlauch ist fast unter dem Kopf angebracht und bei mir etwas im Wasser. So hängt sie schon seit Jahren, lässt sich in kurzer Zeit kalibrieren ( also funktioniert sie doch ) und vor allem ihr Wert ist nahezu identisch mit dem Hanna- Meßgerät.
Der Link ist gut, muß ich aber mal ohne Schnupfenkopf lesen, zum verstehen. Und auch das blau geschriebene erklärt viel, ich werde sie etwas höher hängen.

Hallo Andrea, gute Besserung!!! Ich denke, der Bericht über die Funktionsweise von PH-Elektroden kann noch lange warten, denn deine Dupla funktioniert auch so schon sehr lange, oder? Ich meine, ich habe das hier im Forum mal von dir gelesen. In dem DRTA-Link berichtet jemand über die Haltbarkeit seiner Dupla-Elektrode und schreibt, dass er sie nach 18 Jahren austauschen musste - nicht weil sie sich nicht mehr kalibrieren ließ, sondern weil sich die Kabel, bzw. deren Isolierung auflöste. Wahnsinn! Vielleicht kann ja Anton_Gabriel mal etwas zu diesen gravierenden Unterschieden in der Haltbarkeit von Elektroden und speziell Dupla etwas sagen?
Naja, meine Schott geht ja erst noch in Betrieb....aber noch in diesem Jahr!!!
Gruß, franz

Hallo Zusammen!

Nach einem Telefonat mit meinem Vater (er ist Chemiker)und etwas googeln stellt sich heraus das durch das Öffnen von diesem Loch die KCL durch das Diaphragma ausbluten kann und dieses dadurch ständig leicht gespült wird. Es entsteht dadurch ein Reinigungseffekt. Das Diaphragma setzt sich also nicht so schnell mit Mikroorganismen oder Algensporen zu.
Das finde ich jetzt aber sehr interresant. Meins ist nehmlich immer zu und funkt einwandfrei. Meine hängt aber auch im Filter da ist ganz dunkel. Von da her wird sie von Algensporen nicht so schnell zu sein. Ich werd meine auch so weiter betreiben und sie halt immer wieder reinigen, KCL-Lösung tauschen und über Nacht in reiner KCL-Lösung baden.

LG Stef