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Hallo Anton,
so dachte ich auch immer, kann man aber glaub nicht pauschal sagen.
Hallo,
doch das kann man schon pauschal sagen. Mit kommen zwar 4 Stunden Vorlauf schon sehr lang vor, was aber von der Leistung der verwendeten CO2 Zugabegeräte abhängig sein dürfte, doch von der Tendenz her hat Anton damit vollkommen recht. Nur muss man dann auch fragen, ob die bloße Nachtabschaltung ohne Regelung überhaupt Sinn macht. Provokante Frage: Wer schaltet in der Natur das CO2 ab? Und noch eine: Kommt es in der Natur zu so starken pH-Schwankungen wie im Aquarium zwischen Tag und Nacht?
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Habe jetzt seit ein paar Tagen einen Controller dran (Nebenfrage, ist es besser den Regler im Bereich +- 0,05 oder +- 0,1 regeln zu lassen?)
0,05 ist Quatsch, denn es bringt den pH-Controller dazu, in viel zu kurzen Abständen ständig aus- und einzuschalten. Das ist unnötiger Verschleiß des Materials.
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und ganz gute Strömung im Becken mit etwas Oberflächenbewegung. Der Regler schaltet immer erst ab, wenn das Licht aus ist, obwohl der Ph-Wert schon davor in Richtung unteres Limit geht. Einschalten tut er kurz bevor das Licht angeht. Bis dahin bleibt der Ph-Wert sehr konstant.
Entweder hast Du die Anlage falsch installiert, oder Du hast ein Problem mit der Beleuchtungsanlage, die eventuell die pH-Messung durch elektromagnetische Störungen, die von den Vorschaltgeräten ausgehen, zu vermeintlichen pH-Änderungen bringt.
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Kann natürlich sein, dass in einem voll eingefahrenen Becken mit viel Pflanzenmasse und voller Beleuchtung die Verhältnisse anders sind. Ohne die Nachtabschaltung hatte ich Werte morgends von 6,0-6,2 Ph.
Und welche hast Du jetzt? Wo ist die "Nachtabschaltung" angeschlossen? Am pH-Controller oder am Stromkreis der Beleuchtung?