Moin,
Zitat:
Du bewegst Dich (bzw. Deine Fische)auf sehr dünnem Eis.
Du siehst zwar ob es läuft - keine Frage. Du siehst auch wenn es nicht mehr läuft - nur wenn Du es bereits siehst (torkelnde Fische, kümmernde Pflanzen usw.) ist die Sache in der Regel gelaufen......Es gibt für Dich somit nur weiß oder schwarz.
Das ist so nicht richtig. Wer seine Aquarien und die Bewohner genau kennt, der sieht sehr früh, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Ich will jetzt mal ketzerisch behaupten, mit der entsprechenden Erfahrung sogar früher als der Normalotester (bitte nicht mit den von Anton angesprochenen Hardcoretestern verwechseln). Denn wann wird in der Regel getestet? Wenn die Tiere Auffälligkeiten zeigen.
Von Pflanzen will ich jetzt nicht schreiben, da ich da keine Ahnung davon habe. Die einfachen Teile, die bei mir in den Aquarien sind, wachsen auch so.
Zitat:
Passt nicht, wenn man ein Aquarium einfährt oder und Beginner ist. Hier gibt es beim Einfahren gefährliche Situationen zu erkennen (z.B. Nitritspitze) bzw. als Beginner bekommt man Erfahrung nur duch erfahren - heisst kennenlernen und Zusammenhänge lernen.
Passt auch nicht, wenn man etwas extremere Wasserwerte hat (z.B. Weichwasser) oder recht viele Fische oder züchtet oder sich einfach für die Zusammenhänge interessiert.
Dem kann ich so im Wesentlichen zustimmen. Gerade Anfänger sollten, bis sie ein "Feeling" für die Sache bekommen einige Werte regelmäßig und/oder bei Bedarf nehmen.
Zitat:
Also passt, wenn man ein Aquarium immer gleich behandelt und einfache Tiere und Pflanzen hält. Und auch dann kann es zu Algenplagen kommen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, das ein "zuviel" an Maßnahmen das System stört. Gerade Anfänger neigen ja dazu alles machen und alles "Richtig" machen zu wollen. Manchmal ist es besser einfach mal nix zu machen und zu sehen, wie sich das System entwickelt.
Grüße
Elke