Hallo Elke,
Zitat:
Da ich mein Wasser aber pur aus der Leitung einfüllen kann,
brauche ich mir deswegen keine Gedanken zu machen.
Das ist klar. Dann sprechen wir aber von unterschiedlichen Arten von Aquaristik. Auch ich habe solche Becken und dort messe ich - wenn überhaupt - nur sporadisch, da ich mein Leitungswasser kenne.
Zitat:
Zitat:
Nur kann ich dann mittels Ausschlußverfahren durch Testen die Ursache finden.
Woher kennst Du die Ursache? Du mißt Nitrit und weißt dann woher es kommt?
Ja, zum Beispiel. Aber so einfach ist es wohl nicht - zumindest nicht für einen Anfänger.
Ihm fehlt die Erfahrung um zu wissen, was er messen soll.
Ich würde bei einem Becken, das bereits mehrere Jahre "läuft" und die Fische die beschriebenen Symptome zeigen niemals mit der Nitritmessung beginnen.
I.d.R. ist es doch so (zumindest bei mir), dass man erkennt, oder zu erkennen glaubt, warum z.B. Pflanzen ein bestimmtes Wuchsbild zeigen und das dann durch Messen bestätigt wird.
Manchmal liegt man aber auch daneben und das kann - wie Ingrid schon schreibt - bei Düngemaßnahmen auf "gut Glück" geradezu ins Chaos führen (z.B. Algen)
Zitat:
Zitat:
Denn oben stehende Fische mit beschleunigter Atmung können alles mögliche bedeuten - Sauerstoffmangel, CO2-Überschuß, erhöhte Temperatur, beginnender Ichthyo usw..
Dann haste schon zu spät reagiert. Das geht mit etwas Übung auch früher, bevor ein Fisch an der Oberfläche rumjappst.
Das ist so nicht ganz richtig. Manches, wie z.B. CO2-Überschuß durch unkontrolliertes Einleiten aus (Bio-)CO2-Anlagen, kann innerhalb weniger Stunden auftreten und wenn das nachts oder tagsüber, wenn man zur Arbeit ist, passiert, hat man keine Möglichkeit um rechtzeitig zureagieren.
Zitat:
Für Einsteiger und für Wasserextremisten ist das natürlich absolut nix
und wer sich nicht sicher ist, sollte auf jeden Fall messen!
Richtig, an dieser Stelle hast Du die Pflanzenaquarien vergessen zu erwähnen (Stichwort: Naturaquaristik) :lol2:
Gruß Norbert