Hallo Jörg
Eventuell habe ich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich hatte mehrere Becken im ganzen Haus verteillt,welche ich 2008 alle abgebaut hatte.Es lief ab Oktober 08-Dezember 09 nur noch das 1600L Becken im Wohnzimmer.
Die drei Monate von Oktober bis Dezember(garnicht wahr es war Mitte Januar), habe ich leztendlich so viel Strom gespart,das ich bei der Jahresabrechnung 500€ gegenüber dem Vorjahr weniger verbraucht habe.

Der Verbrauch in 2009 war dann mit einen Schlag um die Hälfte weniger(siehe oben).
Was mich nun im kommenden Jahr erwartet wo ich nun kein Becken mehr laufen habe darauf bin jetzt schon gespannt.
Gruß Juergen

PS: ich habe die Wattzahl nicht im Kopf,aber diverse Filter,Heizstäbe,Pumpen und Beleuchtungen(Röhre und HQI Strahler) haben offenbar gut gefressen.

He Robert du beneidenswerter in den Tropen wäre ich auch gerne mal :nick:

Hallo,



finde ich gut, ich halte auch nichts von dem Trend zu Nanoaquaristik und finde es bedenklich, daß darin sogar Fische dauerhaft gehalten werden, manche besonders üblen Burschen, pferchen sogar Apistogramma in 40 cm Würfel...da hilft doch nur jedem mal ein Zimmer wie Harry Potter unter der Treppe einzurichten, selbverständlich ohne Ausgang :lv2: :wink2: .

Ich spare zur Zeit auch enorm Strom, obwohl ich gar nicht vor hatte aufzuhören, ich komme einfach nicht dazu wieder anzufangen und das hat sowohl zeitliche und finanzielle Gründe.

LG Mark.

Hallo Mark,

das kann man nicht alles über einen Kamm scheren, es gibt durchaus Fische, die sich (fast) nur in kleinen Behältern wohlfühlen z. B. Kampffische.

Und warum soll jemand mit der nötigen Erfahrung nicht Winzfische in einem Nano halten ? 2cm lange Fische auf einem 30cm langen Becken haben umgerechnet mehr Platz und Wasser wie manch großes Tier in einem normalen Gesellschaftsbecken.

Off-Topic aus, aber das mußte jetzt sein....

Hallo, habe im Moment Badis Badis in 12 Litern Aufzuchtbecken...Habe schon überlegt, sie ins 240er oder ins 112er zu tun... aber da würden sie untergehen...
Sie sind nunmal am besten in einem Artbecken untergebracht...Langstreckenschwimmer sind sie auchnicht...
Bald ziehen sie um in ein 60er... aber selbst da werden sie sich verlieren...
VG Monika

Hallo Mark,
über die Nanoaquaristik denke ich genauso :nick: Es war und ist mir auch heute noch ein greul,wenn ich sehe wie manche(möchtegern)Aquarianer,in ihren Becken Fische halten die dafür überhaupt nicht geeignet sind.Das betrifft allerdings nicht nur die Nanoaquaristik!
So ein 20,10 oder 5L Ding kann ich mir wohl mit Pflanzen und evtl. noch mit diversen kleineren Garnelen vorstellen,für alles weitere meine ich sind solche Behälter denkbar ungeeignet.


DAShalte ich für eine sehr gefährliche Aussage!
Nur weil in Singapur diese Fische in Marmeladengläsern gehalten werden und der Trend es leider auch nach Deutschland geschafft hat,heisst das nicht das man sie auch so halten kann bzw. sollte!
Kampfische lassen sich auch sehr gut in einem 240L Becken halten,das kann ich zumindest aus eigener Erfahrung beitragen.By the Way;ich denke man sollte generell bei Tieren die nicht über entsprechende Gesten oder Mimik verfügen nicht von wohl fühlen,sondern ehr von Artgerecht sprechen.

Ich denke über ein solches Thema könnte man lange diskutieren...aber besser nicht in diesen Thread.

Gruß Juergen

Hallo Jürgen,

schau Dir mal die natürlichen Lebensumstände an wie Reisfelder und Pfützen.
Klar geht größer immer, aber wie verhält sich das Tier dort ? Nutzt es den Raum oder bleibt in einer kleinen Region ?
Zwischen Marmeladenglas und Nano gibt es schon noch Unterschiede und über die asiatische Mentalität Tieren gegenüber möchte ich nicht diskutieren.

Hallo,

also Kampffische sind schon schwimmfaule Säcke, die nur soweit scwimmen bis sie satt sind oder das Revier erfolgreich verteidigt haben. Aber in Pfützen sieht man keine Kampffische, die sogenannten Pfützen sind mindestens kleine Teiche von 10-15m Durchmesser. Verpasst mal ein Kampffisch die Trockenzeit und den Rückzug in tieferes Wasser ist die Pfütze auch sein Grab.
In Reisfeldern sieht man auch nur welche wenn sie Verbindung zu Sumpfgebieten haben und somit ganzjährig geflutet bleiben, was die wenigsten sind. Zumindest im Jan. Dez. liegen 90% aller Reisfelder trocken.

Und ehrlich gesagt sind doch selbst unsere größten Becken nur winzige Pfützen im Maßstab der Natur.

Zumindest den budistischen Asiaten (was die größe B.-Gruppe ist) bescheinige ich einen sehr sanften rücksichtsvollen Umgang mit sämtlichen Tieren. Die größe von Fisch und Vogelkäfigen haben die meisten nur noch nicht als Qual wargenommen sonst würden sie es gewiss ändern.

PS
Eine Einschränkung hab ich vergesser, Schlangen und Skorpione werden auch von einigen budistischen A. noch getötet die nichts mit Ökoturismus zu tun haben.
Diese Tiere landen dann sehr gerne in Schnapsflaschen, wobei der Schnaps um so gesünder ist je giftiger das Tier darin ist ;-)

Röbert

Hallo, es kursieren ja auch immerwieder Berichte, die erzählen, das Kampffische in den Fußstapfen von Wasserbüffeln gefunden wurden ;-)
Zumindest kurzzeitig scheint ihnen das nichts auszumachen... hauptsache, es wird bald wieder überflutet...
In Singapur gibt man auch Labyrinther in viele Wassergefäße um die Tsetsefliegen zu fressen...Zb. Lotusblume im Wasserpott vor der Türe, Labyrinther rein...
Dort würden sie auch in allen Straßengräben rumpaddeln...
VG Monika

... geht jetzt aber ein wenig am Thema vorbei, gell !?