Hallo,
lese schon eine Weile bei euch hier mit. Den Soil von ADA hatte ich auch im Einsatz. Ok, dieser heytech Boden, bedarf anderer Aufmerksamkeit beim Einfahren ist meiner Meinung nach nichts für den "Einsteiger" aber wer testen mag gut zum Erfahrungen sammeln. :wink2: Pflanzen wachsen im Soil "schneller" ganz sicher, aber die Frage ist doch wer braucht das? Ich hatte da keine Lust ständig zu schnippeln...und so bin ich bei dem Dennerle _Boden geblieben da wachsen die Pflanzen auch sehr gut, wie Tutti es so oft Eindrucksvoll auch uns beweisen hat, und sogar nur mit einfachem Boden ohne Düngeuntergrund!

Hi Tutti,

ok, teste ja selbst. Ob ich's dann immer mache, weiß ich noch nicht, bei Farnen und Moosen allein würde ich wohl nicht unbedingt, bei heiklen resp. teuren Arten in entsprechenden Mengen schon eher. Wenn ich an meine 0,8m² im großen Becken denke, fürchte ich, arm zu werden. Engelbert hat sicher auch heftig investiert.

Hallo Ingrid,

ja, bei meinem großen Becken, das ja erst in Vorbereitung ist, wäre es mir wohl zu teuer. Aber in einem Punkt muß man Tutti auf jeden Fall Recht geben - nichts geht über eigene Erfahrung.

Wie Du sagst, man braucht Erfahrung für den Umgang mit Soils. Das Düngen hatte ich früher mit Denn**le Produkten nach Vorschrift in halber Dosierung bei reinem Kiesboden mit Erfolg gemacht, aber da es neue Dünger gibt, über die hier schon einige Erfahrungen vorliegen, neige ich dazu, das auch zu versuchen und auf hiesige Erfahrung dabei zurück zu greifen.

Würde mich über Berichte resp. Hinweise auf solche dazu freuen.

Hallo,

nur dauert es länger bei Kies/Sand Böden bis das Becken stabil läuft.
Selbst beim Manado dauerte es fast 1 Jahr bis es lief wie ich es wollte :hide:

Hallo Ingo,
na Sand fällt ja raus :lol2: denke aber hat alles seine vor und Nachteile. Für jeden gibt verschiede Typen Auto so für den Aquarianer je nach dem was er für Aquaristik betreiben mag eben passenden Boden. Für den Normalanwender ist Soil ME nicht nötig! Ein Becken läuft im Grunde eh erst egal mit welchem Boden, nach meist einem Jahr erst stabil...erst dann ist es eingefahren.. :wink2:

Hallo,

wenn man sich vorher gut über Aquasoil informiert,und das Becken gut über die ersten Wochen bekommt,)mit vielen Pflanzen von Anfang an vielen Wasserwechseln usw.)ist es auch für Anfänger leichter das Becken weiter zu betreiben wie ich finde,es verzeiht fast alles,"nicht Düngen" oder mal zu viel Düngen spielt keine Rolle mehr,das wird sozusagen alles gepuffert.


Mein Tip zum testen,ein 60x30x30 Becken mit ca. 0,5-0,8 Watt/Liter,CO2 Anlage, 2Kilo Powersand und 9 Kilo Aquasoil drauf,das kann man noch bezahlen und das läuft soooooo geil unglaublich.


Grüße Tutti

Hallo,

da ich in nächster Zeit mein Becken mit ADA-Soil mit sämtlichen Schnick-Schnack einrichten werde, möchte ich mich hier mal zu meinen Beweggründen äußern, das Soil von ADA einzusetzen.
Ein Grund war nicht soviel wie möglich für einen Bodengrund auszugeben.

Gründe für den Einsatz von ADA-Soil waren:

1. Das es sich hier um ein abgestimmtes Bodensystem mit Düngern und deren einfachen Dosierungsanleitung handelt.

2. Das es in vielen Foren von vielen Aquarianern positive Rückmeldungen gibt.

3. Da es auch hier in unserem relativ überschaulichem Forum einige positive Rückmeldungen gibt.

4. Da ich neuen Dingen gegenüber immer aufgeschlossen bin.

5. Da mir die Farbe und die Körnung für ein Naturaquarium besonders geeignet erscheint.

6. Da ich der Meinung bin, das der Boden gerade für Anfänger geeignet ist, weil gerade über diesen Boden überaus viele Informationen zu einem Neustart zu finden sind.


Das heißt aber nicht, das es auch nicht mit anderen Böden bzw. Systemen möglich ist ein funktionierendes Becken einzurichten.

Hei Tutti, schade das meine 60er alle schon belegt sind, sonst hätt ich das glatt mal ausprobiert
VG Monika

Hallo,

nur so zur Information.
Es wird immer behauptet das ADA-Soil eine gewisse Feuchtigkeit beinhaltet und man es im Beutel über längere Zeit aufbewahren kann.
Heute Morgen habe ich folgende Fotos gemacht, wo man kondensiertes Wasser im Beutel erkennen konnte.
Ich nehme an das sich die Feuchtigkeit am inneren der Verpackung abgesetzt hat, weil die Temperatur im Raum über Nacht stark gefallen war. Tagsüber 21° am Morgen bei offenem Fenster 8°.

Hallo Engelbert,

habe desgleichen bei Hochmoortorf von Krueger erlebt. Naturprodukte enthalten in ihrem Innern auch nach Lufttrocknung eine gewisse Restfeuchte und wenn nicht Vakuumverpackt wird, auch die Luft im Beutel. Wie Du schreibst, führen krasse Temperaturänderungen dann zu diesem Phänomen. Bei gebranntem Material würde ich mir keine Sorgen machen, bei hochgradig organischem Material kann es zu Schimmelbildung kommen, wenn Keime davon mit verpackt wurden. Aber mein Torf sieht noch gut aus.