ja ganz genau so ist auch mein bisheriger Eindruck.
Bei Großbecken erreicht man mit aktuellsten Hochleistungs-LED's schnell Kosten die richtig weh tun und in Wirklichkeit über Stromersparnis auch nie wieder auszugleichen sind. Vorausgesetzt man will die selbe Belichungsstärke wie zuvor erreichen und läßt sich nicht vom subjektiven Eindruck täuschen der einen selbst ja ungern Enttäuscht ;-)
Anderer Seits geben manche Leute ein Vermögen für eine Abdeckung oder eine schöne Hängeleuchte aus. Mit den Preisen kann eine lichttechnisch gleichwertige, oder sogar bessere LED-Beleuchting mit Hochleistern spielend auch realisiert werden.
Wenn man jedoch Triple Platienen mit 3 Cree's verwendet, wird es schon billiger und wenn man nicht ganz so aggressive Hochleister in LED-Leisten verwendet sinkt der Preis pro Lumen gleich um 40%.
Ein Beispiel die 8ter Leiste mit 8 der Cree MX-3 zu schlappen 19,90€.
Die MX-3 bringen zwar keine 133, oder 120lm pro Watt, aber die 100lm die sie laut Datenblatt bringt kosten auch nur 25% der MX-5.
Das heißt man bekommt für 20€ schon 800lm ins Becken und mit 200€ dann nach Adam Riese 8000lm, was etwa dem Licht über meinem 540L Becken mit 3x36Watt 965 Vollspektrum entspricht.
Für meine 60cm Beckenhöhe und meine Pflanzenauswahl würde das also für ein 150x60x60 Becken reichen.
Am bequemsten und billigsten sind natürlich die ganz langen LED-leisten mit sehr vielen noch schwächeren LED's in Reihe, aber die sind vom Lumen/Watt-Verhältnis lange nicht so effektiv. Dafür werden diese Leisten aber auch nicht so heiß und benötigen viel weniger Aufwand bei der Kühlung.
Zitat:
Das nütz natürlich auch nur etwas, wenn man den ASA-Wert, die Blende und die Belichtungszeit manuell bei beiden Fotos gleich einstellt, sonst gleich der Foto den Unterschied durch die Belichtung wieder aus.
Und die Lichtfarbe in Kelvin sollte dann auch gleich sein, sonst wird das Auge auch wieder betrogen.
Es schreiben übrigens einige daß das Licht einer Cree mit 6000K einiges gelber erscheint als 6000K bei einer Leuchtstoffröhre.(subjektive Aussagen, die ich aber trotzdem ernst nehme).
Die Angaben der Hersteller sind also bei beiden Lösungen nicht ganz gleich bzw. nicht ganz verlässlich.
Nun bin ich am Überlegen ob ich dann nicht doch lieber bei der Hälfte der LED's 8000K verwenden sollte.
Es wird am Ende ja eh ein Gemisch aus verschiedenen K-Werten aber 8000K waren vor diesen Beiträgen eigentlich nicht mit eingeplant.
Dann kommt noch das Thema mit den Abstrahl-/Ausleuchtwinkel über Optiken.
Die 120° braucht ja kein Mensch und führen nur zu Verlusten.
Außerdem fallen dabei die Lichtreflexe (Kringeleffekt) schon sehr schwach aus.
Mir schwebt also eine Optiklinse mir 60-90° Leuchtwinkel vor um noch etwas Fläche auszuleuchten und trotzdem die Lichtreflexe am Boden etwas zu fördern.
Dazu finde ich aber in keinen Forum Berichte wie realistisch meine Vorstellungen in dem Punkt sind.
Robert