Was fehlt (Staurogyne )

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07.10.2011, 10:20:47

Dirk

Hallo Thorsten,

meine Staurogyne sah mal ähnlich aus wie deine.

Deine Werte für NO3 und PO4 halte ich für völlig ausreichend.
Einen Kaliummangel würde ich definitiv ausschließen.
Bei wächst die Staurogyne bei 3 mg/l Kalium super.

An deiner Stelle würde ich den Volldünger wechseln und auf
einen besser stabilisierten Dünger umstellen und dauerhaft ca.
0,1 mg/l FE einstellen.

Ich würde den Easy Live Volldünger aber nicht verwenden.

Der sonst sehr gute Ferrdrakon hat bei mir nicht funktioniert.

Gruß
Dirk


07.10.2011, 10:43:27

unbekannt

Hallo zusammen,

danke für Eure Beiträge, die auch für mich sehr aufschlußreich sind. Wäre denn AquaRebell eine geeignetere Basis? Oder AquaFim (allerdings vergleichsweise teuer)? Was meint Ihr?
07.10.2011, 10:51:14

Dirk

Hallo Joachim,

bei mir klappt es in diesem speziellen Fall mit dem AquaRebell einfach wesentlich besser als mit dem Ferrdrakon.

Ich glaube der Aquarebell ist besser/anders stablisiert und hält sich etwas länger in der Wassersäule.

Gruß
Dirk
07.10.2011, 11:08:14

unbekannt

Hallo Dirk,

habe von ehemals EL auf AquaRebell (AR) umgestellt und bin seither sehr zufrieden. Im Dialog mit dem Eigner des vertreibenden Shops (mW gleichzeitig Inhaber des Herstellrezeptes) erfuhr ich genau das, was Du eben ausgesprochen / geschrieben hast: der Erfolg mit AR hat u.a. mit dessen gegenüber anderen Düngern zT besseren Stabilisierung der düngenden Bestandteile zu tun; d.h., Art und Weise der Chelatisierung ist ganz wesentlich am Erfolg mit einem Dünger. Das klingt nicht nur logisch, das ist offenbar ein Schlüssel zum Erfolg, in der Praxis belegbar.
07.10.2011, 11:11:06

Dirk

Hallo Joachim,

dann lag ich doch mit meiner Vrmutung gar nicht so falsch.
Wieder was gelernt :wink2:

Gruß
Dirk
07.10.2011, 12:19:06

Slid3r

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die Ratschläge.



Zitat von joe :
Hallo zusammen,

danke für Eure Beiträge, die auch für mich sehr aufschlußreich sind. Wäre denn AquaRebell eine geeignetere Basis? Oder AquaFim (allerdings vergleichsweise teuer)? Was meint Ihr?


Wenn ich richtig gelesen habe, ist doch
Aquafim = Ferrdrakon Power


Zitat von Dirk :
Hallo Joachim,

bei mir klappt es in diesem speziellen Fall mit dem AquaRebell einfach wesentlich besser als mit dem Ferrdrakon.

Ich glaube der Aquarebell ist besser/anders stablisiert und hält sich etwas länger in der Wassersäule.

Gruß
Dirk



Also wäre zB. AR Mikro Spezial und AR Makro Spezial N eine passende Zusammenstellung und würde als Düngung ausreichen?

Gruß
Thorsten








07.10.2011, 12:33:18

Dirk

Hallo Thorsten,

ja, der Aquafim entspricht dem Ferrdrakon Power.

Ich würde an deiner Stelle nicht an zu vielen Schrauben drehen und erst mal
den ganz normalen Aquarebell MicroBasic nehmen.

Dann abwarten was passiert...

Gruß
Dirk
07.10.2011, 12:34:54

Der_Lurchi

Hallo,
Es gibt von AR zwei grundverschiedene Mikrodünger (Mikro Basic, Mikro Spezial Flowgrow), der eine hat eine stärkere - da andere eine nur schwache Stabilisierung.

Der Speziel N ist K-reduziert und enthält zusätzlich eine UreaQuelle. Ändert man zuviel auf einmal, kann es u.U. sein das man sich alles nur unnötig verkompliziert.
grüße olaf
07.10.2011, 16:26:02

MonikaW

Hei, schwächer stabilisierte Dünger sind schneller verfügbar, aber nicht so lange...deshalb sind sie besonders gut für tägliche Düngung...
Wenn man zu Profito E15 dazugibt, ist die Eisendüngung sehr gut stabilisiert...
Das läuft sehr gut...
Stark stabilisierte Dünger sind besser für Wöchentliche oder 2 Wöchige Düngung...
Da hat der Dünger genug Zeit zum wirken...
VG Monika
07.10.2011, 16:37:40

unbekannt

Hi Monika,

jetzt wirds knifflig: AR Micro Spezial ist Tagesdünger. Ich schätze, es geht dabei um eine Art Chelatisierung, die die Dünger-Ionen vor Oxidation im freien Wasser gut genug schützt, aber gleichzeitig die Aufnahme durch die Pflanze erleichtert. Wie der Hersteller das fertig bringt, wird er uns nicht verrraten, aber irgend einen Kniff muß er dabei haben. AR Micro Spezial ist allerdings eine ganze Sammlung in der Zusammensetzung offenbar gut aufeinander abgestimmter Dünge-Ionen und Spurenelemente. Vielleicht liegt ja schon darin der Ansatz zum Erfolg.

Deinen Gedanken kann ich nachvollziehen. Kann es sein, daß die Art des Chelats (Art der chem. Verbindung / räumliche Struktur des ganzen Gebildes) hierbei auch eine wichtige Rolle spielt? Wer es als Hersteller fertig bringt, bestimmte Ionen, die als Dünger dienen sollen, vor Oxidation im freien Wasser weitgehend zu schützen, aber gleichzeitig dafür sorgt, daß sie an ihren Bindungsstellen an der Pflanze rasch von einer bestimmten räumlichen Anordnung in eine andere übergehen, womit die Bindung an den Rezeptor schneller vollzogen wird, hat gewonnen. Kenne das eigentlich nur aus der Protein-Biochemie für Substratankopplung bei enzymatischen Prozessen. Muß ja nicht heißen, daß es das in anderer Sache nicht auch gibt. Biochemie ist bei mir verflixt lange her.
 
 
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