Zitat von MonikaW :
Monika, das habe ich doch auch nicht behauptet. Es gehören mehrere Dinge zusammen: Vernünftiger Tierbesatz, vernünftige Fütterung desselben, keine NPK-Düngung, viele SCHNELLWÜCHSIGE Pflanzen, die man regelmäßig ernten muss und dann jede Menge Wasserwechsel mit GEEIGNETEM Wasser. Das ist keines, das schon 1,5 mg/l PO4 mitbringt und 25 mg/l NO3. CO2 für zügigen Pflanzenwuchs gehört selbstverständlich ebenfalls dazu.
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Verständlich, dass man sich darüber ärgert, aber es ändert nichts an den Tatsachen. Es ist eben dann noch immer nicht genug und vor allem nicht geeignetes Wechselwasser.
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Das wäre dann brauchbar, wenn Du wöchentlich einen Eimer voll Hornblatt ernten könntest. Und "gutes", sprich wirklich sauberes Regenwasser hat nicht 30 µS/cm, sondern ca. 5 bis 9. Habe ich vor drei Tagen hier gemessen und in einem anderen Forum gepostet:
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Die Praxis zeigt klar: Blaualgen von einem Aquarium ins andere zu bringen und sie dort weiterwachsen zu lassen, geht fast immer schief. Da Sporen schon in der Luft verfrachtet werden, kommen potenziell in allen Aquarien welche ins System, aber nur in wenigen geht die Saat auf. Die Gründe, ob Wachstum oder nicht, liegen immer im jeweiligen individuellen System, aber es ist immer nur eine Frage der verwertbaren Nährstoffe und der Konkurrenz darum. Ich möchte sogar behaupten, dass gerade Blaualgen weniger "infektiös" sind als z. B. Grün- oder Rotalgen. Denen kann man z. B. nicht mit kurzfristiger Veränderung des Redoxpotenzials oder einer Dunkelkur das Licht ausblasen.
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Klar, kurz vor dem WW war alles aufgebraucht, mit ungeeignetem Wasser kommen dann neue Nährstoffe dazu. Da gibt es doch nichts, was man nicht erklären kann.
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Auch das bestätigt zu 100 % meine Aussage. In den Kanistern werden die Makronährstoffe aufgebraucht und kommen dann nicht mehr in die Aquarien.
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Doch, wenn das Wasser nicht als Düngung wirkt.
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Nein, das ist nicht so. Genau umgekehrt: Erst schwächeln die Pflanzen oder sind generell zu langsam, zu wenige, und dann bleibt alles für die Cyanos übrig.