hallo,
wie Monika schon sagte, darf man die Intention des einzelnen dabei nicht außer acht lassen. Bei all jenen die aus purer Bequemlichkeit (sei es weil sie nichtmal Grundwissen sich aneignen wollen oder schlicht nix tuen wollen) sich an ein Altwasserbecken begeben, mag es womöglich schon im Vorfeld zum scheitern vorurteilt sein. Jeder halbwegs ambitionierte Aquarianer sollte hingegen aber schon ein Altwasserbecken betreiben können.
Betrachtet man es rein auf Pflanzen bezogen, muß man zudem auch sagen, daß so manche Pflanzen eigentlich gar kein dauerndes "Auf & Ab" der Wasserwerte mögen. Will man besonders schwierige und empfindliche Arten kultivieren, sind fortwährende WWs im Grunde teils sogar alles andere als förderlich.
Zitat:
Der Rest kämpft (oder ignoriert) außerdem noch mit Pinselalgen...
Ja das mag sein, andererseits braucht man neue Pflanzen (sofern sie es vertragen, was die meisten aber tuen) einfach nur für 7-10Tage in ein Kupfersulfatbad stecken und eine Übertragung von Pinselalgen ins AQ ist damit faktisch ausgeschlossen. Ziemlich simpel also und wenn jede Alge so einfach zu vermeiden wäre, dann wäre das alles ganz toll. :happy:
Denn natürlich funktioniert das mit den meisten anderen Algen so nicht und zugegebenermaßen, ist mir ein Dauerbad nur wg. Pinselalgen selbst oft auch zu lästig, nur dann beklag ich mich anschließend auch nicht über solche Algen und lebe halt damit.
Denn vermeidbar sind sie -für den der es wirklich will- , soviel ist sicher.
grüße olaf