Hallo zusammen,

ich komme mal direkt zu meinem problem, ich habe mir vor einer 2 wochen 4 Paare E.evergladei zugelegt :-) ( ich habe entlich welche bekommen)ich pflege diese zu je 2 Paaren in einem 25L Becken mit Sand als Bodengrund, einer Wurzel, javamoos, Hornkraut,Valli´s und einem HMF mit Luftheber Temp. ca.22C°,PH7,5,GH8, KH5.
so und nun kommt mein verlust :-(
Mir sind erst die Männer und dann die Frauen verpilzt und gestorben.

Wer kann mir sagen was ich falsch gemacht habe??????

Mfg
Michael

hallo michael,
das tut mir sehr leid. da müsstest aber noch mehr angaben machen. ich pflege 10 Elassoma okeefenokee in einem 60 iger becken mit garnelen und Dornaugen ... ohne jegliche probleme.
vl. waren sie schon erkrankt?
oder du fragst mal hier thomas-p (krankheitsspezi) oder guenter (zuchtspezi).

Hallo Ingrid,

erst einmal Danke für die schnelle antwort.
Mehr angaben????

Ich pflege auch E.okefenokee´s (6Stk)in einem 25L Becken ohne probleme deshalb machen mich die ever´s ja so fertig, ich kann es mir einfach nicht erklären.

Ich habe aber das gefühl das ältere Tiere anfälliger sind wie junge könnte das sein???


Mfg
Michael

Hallo
mal abgesehen davon dass ich die Becken selbst für diese kleineren Barsche aus Nordamerika für viel zu klein halte.Elassoma sind eher Kaltwasserfische und mögen auch nicht unbedingt bepflanzte Becken.Sie leben in schneller fliessenden Gewässern auf steinigen/sandigen Untergrund.
Das Aqurium sollte daher nicht zu warm sein und über ausreichend Strömung und entsprechende Sauerstoffversorgung verfügen.
Es lassen sich zwar auch einige "Springbarsche" dutchaus auch in Teichen kultivieren,diese sollten aber tief genug sein damit die Barsche sich in die kühleren Zonen(unten) zurückziehen können.
Viele Elassoma Arten bevorzugen Lebendfutter wie Mückenlarven,Tubifex,Wasserflöhe o.ä. und sind nur schwer an Ersatznahrung zu gewöhnen.Das Verpilzen deiner Tiere führe ich auf vermutlich falsche Haltungsbedingungen zurück.Ein bepflanztes Becken kann die Tiere übrigens in Dauerstress versetzen da dort in ihren natürlichen Habiat oftmals Fressfeinde lauern.
Die evergladei sind übrigens garnicht mal sooo häufig in der Aquaristik anzutreffen.Da hattest du wirklichmal eine etwas aussergewöhnliche Art im Becken.
Solltest du es erneut versuchen wollen,ich würde sie nicht unter 80cm Kantenlänge halten deren Bodengrund durchweg mit verschieden großen Kieselsteinen und einer dünnen Sandschicht(Quarzsand)ausgestattet ist.

Hallo,

ich habe mit einem Elassoma Züchter gesprochen der seine Tiere so hält wie ich es bei mir beschrieben habe (ob Artgerecht oder nicht stelle ich hier in Frage) aber bei Ihm funktioniert die Haltung der Elassoma´s

Ich hatte meine Paare am anfang in einem 60L Becken als mir da aber die ersten 2 verpilzt waren habe ich diese in 25L B. umgesetzt aus angst das diese auch sterben(gut es hat nicht genützt).

Wie schon erwähnt habe ich auch E.okefenokee´s diese halte ich genau wie die evergl. bei den okee´s habe ich keine verluste und sie fühlen sich alle Pudelwohl( denke ich) Ich muss aber auch dabei sagen das ich die okee´s als sehr kleine Jungtiere bekommen habe, was ich damit sagen will meine ever´s waren schon Ausgewachsen vielleicht haben sie den Wasserwechsel nicht vertragen.???????

mfg

Hallo,

oder sie haben die Bakterienfauna in Deinem Becken nicht vertragen sowie den Umzug in Dein Becken.

Der Vergleich hinkt zwar, aber ich hab in einem 60-er ein ganzes Jahr lang immer wieder Verpilzungen bei Guppys gehabt, bei 4 testweise dazu gesezten Playtbabys traten auch Verpilzungen auf, während im Platyursprungsbecken nie etwas pssiert ist. Ich hab das Becken ausgeräumt, mit Kaliumpermanganatlösung desinfiziert und erstmal trockengestellt.

Gruß Andrea

Hallo
Naja Tatsache ist und bleibt dass die Elassomas aus Nordamerika in schneller fliesenden und kühleren Gewässern leben.Ich bin zwar kein"Züchter" habe die Elassoma auch nur ein paar Jahre gehalten(und vermehrt,denke aber schon dass die angegebenen Haltungsbedingungen naja sagen wir mal "weniger optimal"sind.
Ich habe hier u.a. zwei oder drei Erfahrungsberichte von anderen Aquarianern aus der Aquaristik"aktuell" liegen,sollte es dich interessieren könnte ich diese evtl. irgendwie dir zukommen lassen.

Ich will dir aber auch keinesfall´s reinreden :wink2:
Wenn du lieber auf den"Züchter" hören willst :rolleyes:
PS: Ein gut gemeinter Rat,wende dich doch mal an Friedrich Bitter,der kann dir einiges über Elassoma Arten berichten und dir im Falle eines persönlichen Besuchs etliches Material wie zBs.Bilder aus dem natürlichen Verbreitungsgebiet
oder diverse Bücher über die Anzahl der unterschiedlichen Arten der "Springbrasche" und und und...berichten.

... meine haben auch ordentlich wasserumwältzung und sonst 21-23 grad was im mon etwas schwer zu realisieren ist.


friedrich kennt sich mit elassomas aus ist ja super! :glotz: ...na dann muß ich ihn aber mal fragen!

[quote="Ingrid"]

Hallo,
Naja wer ihn kennt,sollte es eigentlich wissen :rolleyes: macht zwar mehr in Garnelen und Krebsen(ganzen ehemaligen Kuhstall voll damit)ist aufgrund dieser Tataschae aber auch mehrmals im Jahr in Nordamerika unterwegs.
Er hat mir meine ersten Elassoma damals aus Nordamerika selbst gefangen.

Irgendwie jucktes mich schon wieder es mal wieder mit ihnen zu probieren

nein wirklich net, ich wußte NICHT das friedrich auch mit elassomas sich auskennt!

ich würde mich freun, wenn ich dich auch mit einem namen ansprechen könnte :mislay:

immer ran an die minis ...meine würde ich nicht tauschen für ein naturbecken! :lol2:

wir haben hier noch ein thread.

http://www.naturaquaristik-live.de/nal_415/topic.php?id=294&