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#  17.05.2011, 02:54:25
Bodengrund

Dann folgte ein weiterer großer Schritt, der mich viele unruhige Nächte gekostet hatte: Das Einfüllen des Bodengrunds. Ich hatte früher in meinen Schülerbecken immer Baustellensand und war damit gut gefahren, aber in dieses Becken mussten nun 150 Kilo davon rein, was eine recht endgültige Sache darstellte. Durch die beiden großen Lager Sand bzw. Feinkies versus Grobkies habe ich mich lange durchgelesen. Sand fault, oder doch nicht, weil nichts eindringt, oder doch eindringt, aber das in trotzdem natürlich usw.usf.
ao

Dann gibt es noch 1000 Sorten Dünger, ohne den laut Werbung gar nichts wächst, am besten von Amano persönlich bestäubt. Bodenfluter waren auch ein Thema.

Am Ende haben mich 2 Dinge zur Entscheidung für Feinkies 1-2mm bewogen: Zum einen saßen wir einmal im Urlaub 2010 in einem See der Meckenburgischen Seenplatte, und um uns herum sprießten und wuchsen die tollsten Wasserpflanzen. Da packte ich einfach mal in den Bodengrund, und hatte neben einer Menge schleimigen Mulms feinen Sand in der Hand mit durchaus schwarzen und im Aquarium so gefürchteten schwarzen Stellen. Den Wasserpflanzen war das egal, irgendwie ist das wohl Natur.

Zum andern ist ja Herr Deters ein Befürworter des von mir bevorzugten Bausands (leider sind die betreffenden Seiten inzwischen verschoben oder gelöscht), und dann hatte ich noch ein intensives Gespräch mit Norbert Dörre, der auch eine sehr informative Seite im Netz hat.

Das Problem bei groben Kies über 2mm ist wohl, dass organische Stoffe dort eindringen und nur diese überhaupt faulen können. Bodenfluter und andere ausgetrickste Ideen sollen das lindern, doch spricht m.E. alles für Feinkies, zumal der auch noch natürlicher aussieht.

Je feiner der Kies, desto größer wirkt optisch das Becken. Und nur Feinkies ermöglicht ab einer Dicke von ca. 15-20cm Areale mit anaeroben Bereichen. Einen Bodenfluter spart man sich auch noch, der stört im Feinkies eher. Am Ende habe ich ca. 5cm Sand 0,3-0,6mm zum Gründeln vorne ausgelegt und ca. 10-15 Zentimeter Feinkies 1-2mm im restlichen Becken, ohne jeglichen Dünger. Ich bin von diesem Bodengrund absolut überzeugt und völlig glücklich mit meinem Pflanzenwuchs. Bislang habe ich nur Pflanzen mit kräftigen weißen Wurzeln bis in die Spitzen. Evtl. würde ich bei einer Neueinrichtung nur noch 1-2mm Kies nehmen, da sich die verschiedenen Körnungen schnell vermischt haben und der Sand dann nach unten sinkt, also die Fische nicht darin gründeln können.

Als Dünger reichen ein paar Düngetabletten völlig aus, denn es nehmen ja ohnehin nur bestimmte Pflanzen Nährstoffe über die Wurzeln auf - und diese erhalten sie dann alle paar Monate über eine Lehmkugel etc. indivuduell verpasst. Die anderen Pflanzen nehmen Nährstoffe über die Blätter auf und brauchen daher ohnehin nur eine Wasserdüngung. Dazu später mehr.

Anmerkung: Man erkennt auf dem Foto übrigens gut, dass unser ganzer Umzug zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht abgeschlossen war. Ich habe aber zur Freude meiner besseren Hälfte das Aquarienprojekt offensichtlich vor jede andere sinnvolle Einrichtung der Wohnung vorgezogen.
ao ao ao

So, es ist doch was später schon, ich sag mal
night , morgen schreibe ich weiter. Die schönsten Fotos kommen noch.




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#  17.05.2011, 07:57:20
Hallo Christian,

das is ja ein Hammer-Becken thumb thumb thumb

Mir kam mein 1m Becken schon groß vor aber gegen deins, sieht so aus als stünde

mein Panda neben einem Hummer lol

Toller Bericht ,vorallem um die Uhrzeit.

Weiter so ,ich bleib dran.

LG Sabine


MonikaW

(Moderator)




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#  17.05.2011, 10:08:15
Hallo, bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht Foto ...
Ja...ich mag es auchnicht, wenn ich so eingespannt bin, das ich für meine Hobbys überhauptkeine Zeit habe(bei uns steht Ende Mai 1 Woche Renovierung an ao ) und mach das dann zu unchristlichen Zeiten...
Wat mut dat mut...
VG Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

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#  17.05.2011, 10:39:14
Guten Morgen, Sabine,

vielen Dank, freut mich, dass es Dir gefällt!

bähhh Nach einer kurzen Nacht (die Kleine hat heute Geburtstag und um 7 waren wir alle auf) bin ich entsprechend ausgeschlafen.

Wie ich bemerkt habe, lassen sich meine bisherigen Bilder nicht vergrößern, obwohl sie in der Galerie im Großformat eingestellt sind. Daher nehme ich mir die Tipps von Ecipower/Engelbert zu Herzen und stelle ab jetzt als Dateianhang ein.

Bepflanzung
Am 10.Nov.2010 war dann der große Moment, quasi vorgezogene Weihnacht, als eine Riesenkiste mit 700-800 Pflanzen aller Welt und Couleur kam. Wegen der Masse habe ich direkt bei einer der größten Pflanzenzüchtereien Deutschlands bestellt, und Alexandra und Thomas Mühlan aus Dresden haben denn auch zum Toppreis ein Traumpaket für mich zusammengestellt. Einen Tag hat allein das Auspacken gedauert, und mindestens eine Woche das Einpflanzen.

Foto kiss Meine Frau konnte sich natürlich nicht verkneifen, mich in sexy Hose im Becken zu fotografieren. Das war jedoch nicht wegen des Einpflanzens nötig, da ich von außen gerade noch an jede Stelle des Beckens komme. Es stellte sich jedoch beim Bepflanzen erst heraus, dass die schweren Wurzeln (links ca. 30 Kilo) verschoben werden mussten, und zwar alle so weit wie möglich nach hinten! Die Masse der Pflanzen brauchte maximalen Platz, und alles hinter den Wurzeln ist verschwendeter Raum - das wirkte nur im leeren Becken ganz anders.

An solchen Dingen merkt man den Unterschied vom Großbecken zu kleineren. Wo man früher mal eben ein Stück Holz verschoben hat, ist jetzt Ganzkörpereinsatz gefordert wie im Garten. Gleiches beim Schleppen des Kieses. Generell muss alles viel genauer geplant werden, da das Becken nicht verschoben werden kann und etwa alle Löcher für Schläuche und Kabel im Hintergrund vorher geplant sein müssen.

Das Bepflanzen war ein Wettlauf gegen die Zeit, weil die ersten Pflanzen innerhalb von Tagen kaputt gingen - weil sie oben schwammen, und zum Teil zuwenig Licht hatten. Es war schnell klar, dass besonders die Rotblättrigen unter mangeldem Licht litten (zur Beleuchtung gleich). Dadurch habe ich mehrere rote Arten gleich am Anfang verloren.
Kopf kratz

Auf dem letzten Foto dann - voilà - erstmals das Becken im präsentierfähigen Zustand. Das war am 11.11.2011, und danach hatte ich mir ein paar Bier im Kölsche Karneval verdient.
happy par4 prost lv2 par4 happy plopp Super Happy Engel


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#  17.05.2011, 11:51:45
Anwachsphase
In den folgenden Tagen ging es mit dem Wachstum rasant voran. Bild 1 ist vom 24.12.2010, also nach 6 Wochen. Bilder 2 und 3 sind vom 11.1.2011, also nach 8 Wochen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits mehrfach Pflanzen kürzen müssen und einige hochwachsende Arten weiter in den Hintergrund verpflanzt.





Sehr zögerlich sind die von mir sehr geliebten Echinodoren mittig angewachsen, zahlreiche Blätter wurden braun, es kam wenig nach. Die sind erst in der jüngsten Zeit mächtig gekommen, etwa 4 Monaten nach dem Pflanzen, knackig grün und so zahlreich und dominant, dass ich auch sie schon dezimieren und verschenken muss (bei Bedarf per PN melden). Hier ein aktuelles Photo aus der Mitte (16.5.2011), nach einer drastischen Kürzung des Pflanzenbestands um ca. 1/3:









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#  17.05.2011, 12:32:14
Im Folgenden nun ein paar Angaben zur Technik drumherum.

Wasserqualität
Hier hatte ich große Pläne gehabt, etwa mit einer eigenen Osmoseanlage etc. zur Wasseraufbereitung. Das war mir nachher jedoch alles zu kompliziert, da ich keinen Wasseranschluss direkt am Becken habe, und wegen der Wassermenge auch schon eine recht große Anlage notwendig wäre. Vllt. ist das später was zum Ausbau, man muss ja noch Träume haben.

Ich habe dann eine große Torfkanone gebaut und tagelang Wasser durchlaufen lassen, aber 1 Tonne Wasser kriegt man damit so schnell nicht zusammen. Nach ca. 300 Litern in 3 Tagen (diese allerdings wunderbar weich und huminhaltig goldfarbig) habe ich beschleunigen müssen, u.a. weil das Pflanzpaket angekommen war und ich das Becken zum Schutz vor Algenwuchs möglichst schnell vollpflanzen wollte. Parallel habe ich daher noch ein altes Regenfass vom Vormieter hineingepumpt (300L Wasser unbekannter Qualität) und den Rest mit dem Wasserschlauch befüllt (Wasserwerte ebenfalls unbekannt).

Den Komplettkasten mit Wassertests habe ich noch nicht, der wäre wohl überfällig. War hier im Forum nicht ein Wasserexperte, der etwas empfehlen könnte? Jörgs Ausführungen sind mir da noch im Gedächtnis. Bzgl. Wasserqualität arbeite ich noch weitgehend blind, nur mit billigen Teststreifen und einer CO2-Anzeige.

Aktuelle Wasserwerte
Die Teststreifen zeigen seit 6 Monaten stets an (Grobwerte)
Temperatur 24-28 Grad
pH = 6,8
GH = um 8
KH = um 2-4
Nitrat/Nitrit = nicht nachweisbar
sowie eine leichte Chlorbelastung, wegen der Aquasafe empfohlen wird


CO2-Düngung, Sauerstoff
Das CO2-Ei von Dennerle zeigt so 10-30mg/Liter an, also oft über die empfohlene Obergrenze von 20mg hinaus. Die CO2-Düngung habe ich daher schon seit Monaten abgestellt. Nach meinem Empfinden ist der CO2-Gehalt wegen der Menge an Pflanzen stark von der Beleuchtung abhängig. Wegen des großen Biofilters und der Biomasse und (gewollten) Mulms im Becken ist der Sauerstoffverbrauch dauerhaft hoch und die CO2-Produktion ebenfalls, während die Pflanzen nur während der Beleuchtungsphase CO2 abbauen. Morgens ist der CO2-Gehalt daher am höchsten. Zur Beleuchtung später mehr, jedenfalls habe ich die teure CO2-Flasche abgestellt und blase stattdessen massiv Luft ins Becken über den Filterauslauf.

Die ganze Chemie-Messerei ist sicher ein Punkt zum Verbessern, um hier mehr Klarheit zu kriegen. Derzeit arbeite ich nach Gefühl, und das reicht im Moment aus.

Bilder: Gesamtansicht - Katzen-Fernseher




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#  17.05.2011, 13:29:11
Beleuchtung
Die Beleuchtung war vom Erbauer an sich ganz gut vorgegeben, mit 4 x 80 Watt T5-Röhren (1,80m Länge), also 320 Watt in Summe oder 0,3 Watt/Liter. Dennoch war schnell klar, dass das nicht ausreichte, ich denke, insbesondere wegen der Wassertiefe von 70cm, aber auch wegen der Wurzeln, die viel Licht einfangen und Schatten erzeugen. Alle roten Pflanzen wuchsen extrem länglich oder gingen gar ein. Erst 10-15cm unter der Wasseroberfläche wurden sie richtig schön.

Abhilfen:
  • Ein dritter Lichtbalken mit 2 weiteren T5-Röhren, in Summe also 6 x 80 Watt = 480 Watt auf 1120 Liter (0,5 Watt/Liter) wurde eingebaut. Macht 50% Steigerung.
  • Reflektoren wurden auf alle Röhren aufgesetzt. Komischerweise hatte das der Erbauer nicht vorgesehen, obwohl das die Leistung um weitere 100% steigert.
  • Reduktion der Schwimmpflanzen, Feenfarn, Teichlinsen und eine Art Fettblatt (?) vermehren sich rasch. Einen gewissen Teil gönne ich jedoch den Fadenfischen als Lichtschutz und als Halterung für ihre Nester.



Insgesamt wurde die Lichtmenge damit verdreifacht, und ich habe nicht das Gefühl, dass auch nur eine Pflanzenart unter zuviel Licht leidet. Eher meine Stromrechnung, denn eigens angebrachte Aldi-Zähler rechnet mir etwa 1 Euro Kosten pro Tag aus.
lol2
Abstimmung Licht, Temperatur, CO2
Für mich überraschend heizten die Lampen dem Becken erstaunlich stark ein. Von Anbeginn war keine Heizung nötig, ebenso wie die CO2-Flasche hätte ich mir diese Ausgaben sparen können. Mit der erweiterten Beleuchtung erwärmte sich das Becken um glatt ein Grad pro Tag, bis ich bei 30 Grad dann sozusagen den Notstecker ziehen musste.
ao2

Eine Lösung auf die Schnelle ist das Öffnen des Deckels, was aber zu einer erheblichen Verdunstung führt, die insbesondere im Winter problematisch ist. Unser Haus ist übermäßig isoliert, und muss dann mehrfach am Tag gelüftet werden, sonst drohen Pilze. Der Bücherwand gleich neben dem Becken tut das auch nicht gut.

Daher habe ich die Beleuchtung schrittweise reduziert, dass sich die Temperatur exakt hält bei ca. 25-27 Grad. Die Zeiten sind nun: 9-13h morgens und 18-23h abends, also 10h täglich zu den Zeiten, wo man auch zuhause ist.
thumb Bei diesen Zeiten habe ich auch einen ausgeglichenen CO2-Haushalt, wie oben schon geschrieben, und auch Algenprobleme halten sich in Grenzen.


Luftpumpe
Ich musste jedoch statt CO2-Düngung besagte Luftpumpe am Filterausgang installieren. Damit wird auch ein Minimum an Luftzirkulation unter dem Deckel erzeugt bzw. Luft nach außen gedrückt. Dazu habe ich die gleiche Vorrichtung genommen, über die vorher CO2 eingespeist wurde, und zwar eine billige Plastikflasche ohne Boden, die über den Filterausgang gestülpt wurde. Auf dem Filterschlauch sitzt noch ein Ansaugstutzen, um die Wasserströmung zu bremsen. Jede CO- oder Luftblase in dieser Flasche wird durch die Wirbel zerkleinert und zu nahezu 100% aufgelöst (siehe Bild), allerdings ist die Flasche hinter der Wurzel kaschiert und nur schlecht einsehbar.

Diese Flasche mit ihren immensen Wirbeln ist übrigens der Lieblingsplatz für einige der Ancistrus-Welse, die mögens offenbar ruppig!



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#  17.05.2011, 14:15:12
So, damit habe ich Technik und Aufbau soweit durch. Den einen oder anderen interessiert bestimmt der Fischbesatz.

Auch hier hatte ich ursprünglich große Pläne, vom Artenbecken etc., habe mich dann aber schnell zu eingeschränkt gefühlt. Fadenfische aus Asien wollte ich unbedingt haben, aber auch die Roten Neons aus Südamerika. Ein Schwarm Keilfleckbarben stattdessen wäre noch Asien gewesen, aber in meiner Jugend (und jetzt wieder) hatte ich immer mächtig Spaß an den Königschichliden alias Purpur-Prachtbarschen. Und die kommen nun aus Afrika. Bei den Pflanzen war ohnehin schon alles gemischt, die Fadenfische kamen um die Echinodoren nicht herum.

Im Ansatz wollte ich eher Schwärme kleiner Fische denn wenige große haben, um das Becken optisch größer wirken zu lassen. Als den Schwarmfisch schlechthin habe ich daher 25 Rotkopfsalmler eingesetzt, die auch wirklich stets zusammenhängen. Leider meist an der Frontscheibe, da sie wohl freies Wasser bevorzugen und die Pflanzbereiche wenig nutzen.

Weiterhin ein Schwarm von 20 Roten Neons, die einfach stets eine Augenweide sind und den starken Grünton des Beckens mit ihrem leuchtenden Rot-Blau abwechseln. Sie nutzen das ganze Becken aus.

Oben sind 2 Pärchen Mosaikfadenfische stets am Werben und bauen fleißig ihre Nester, wenngleich ich noch keinen Nachwuchs feststellen konnte. Bei den piranha-gleichen Rotköpfen (verhalten identisch, nur viel kleiner!) hätte der auch nicht viele Chancen.

Unten sind 4 Antennenwelse angesiedelt, die sich stets auf den Wurzeln vorteilhaft präsentieren, sowie nach einer Schneckenplage 5 Prachtschmerlen - nun gibt es keine einzige Posthornschnecke mehr, nur Apfel und TDS, wobei die TDS wohl regelmäßig als Futter dienen. Garnelen sind leider durch die Prachtschmerlen ausgeschlossen, insofern bin ich nicht sicher, ob die Schmerlen eine richtige Entscheidung waren. 30cm werden sie ja groß, und sie fressen mit Abstand am meisten - vllt. landen sie eines Tages in der Pfanne, wie in Asien üblich lol2

Na, und dann ist da noch das Pärchen Königschichliden, wirklich prachtvoll und schön. Dieses Paar hat in 2 Monaten nunmehr das dritte Mal Nachwuchs gezeugt, und nachdem die beiden ersten Würfe innerhalb von 24h durch die Rotköpfe getilgt wurden, haben sie beim letzten Mal mächtig aufgepasst: ca. 35 von 50 Stück haben sie durchgebracht! Dabei waren tapfere Verteidigungsschlachten zu bestaunen und geschickte Versteckmanöver im Pflanzdickicht, wo die Rotköpfe sich nicht hintrauen. Mittlerweile größer als ein Rotkopfmaul kann dem Nachwuchs nun nichts mehr passieren - alle anderen Kollegen sind lieb sogar die frechen Prachtschmerlen werden gnadenlos verjagt.
bitte bitte bitte bitte bitte bitte (siehe Bilder)

Das letzte Bild ist von der Seite, Blick durch 1,80 Meter Becken. Hier zeigt sich mal eine der Schmerlen - vorwitzig beim Fressen, aber mächtig feige vor der Kamera.
lol2






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#  17.05.2011, 14:20:06
Zum Abschluss stelle ich noch ein paar Nahaufnahmen der Pflanzen ein. Die Zeit drängt, denn gleich geht der Kindergeburtstag los, und ich krieg einen auf den Deckel, wenn ich nicht alles für das Topfschlagen vorbereite.

...zu spät, da ist die Mutter meiner Tochter! boewu ao3 Also Pflanzenbilder und ein paar Nahaufnahmen kommen später, Tschüss für Heute!
mx4


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#  17.05.2011, 14:56:23
Hallo Krischan,

das ist mal ein ganz spannender und ausführlicher Bericht über die Einrichtung deines Aquariums.
Ein wirklich toller Blickfang, der dir sicherlich so manches Mal den Fernseher ersetzt.

Ich bin gespannt und freue mich auf neue Fotos.

Liebe Grüße, Kerstin

Liebe Grüße Kessi


Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch ein Netz mitbringen...


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