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#  01.02.2012, 23:32:27
Das ist schon okay so mit Sand+Geringfilterung, das Substrat ist halt natürlich ohne jegliche Nährstoffe und ist auch ok, man muß halt nur das mitberücksichtigen und idr. dafür was mehr düngen (als andere die Soils, Nährböden oder auch grobes Kieszeug drinne haben).


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#  12.02.2012, 20:03:51
Hallo Sebastian,

mich würde interessieren ob sich im Wachstum bereits Veränderungen bemerkbar machen.

LG
André


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#  13.02.2012, 19:37:40
Hallo Andre,

ja was soll ich sagen, es sind keine extremen Veränderungen da. Die Triebe sind ja nur 1-2 cm, und inzwischen denke ich dass sie einfach zu kurz sind, um sich durchsetzen zu können.
Noch dazu, dass inzwischen das ganze Becken einwächst, und man die Triebe inzwischen immer suchen muss.
Lediglich kurze Wurzeln haben sich gebildet, so 2-3mm lang, die Triebe selbst sind absolut nicht wahrnehmbar, außer man weiß wo sie stecken.

Was aber sich extrem positiv bemerkbar gemacht hat, ist dass ich Po4 erhöht habe, und minimal tgl. dünge. Seitdem noch stärkerer Wuchs, und vor allem nach oben. Hatte ja auch das Problem, dass sämtliche Pflanzen nur in die Breite wachsen, und quasi gar nicht nach oben.

lg Sebastian


Ingo

(Moderator)




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#  13.02.2012, 19:42:33
Liegt evtl. an der Lichtmenge das die Pflanzen nicht nach oben wachsen.
Viel Licht= Breitenwachstum wink2

Viele Grüße

Ingo


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#  13.02.2012, 20:36:16
Hi Ingo,

ja zum Teil vllt mit ein Grund, allerdings war das bei mir im ganzen Becken, ob Volllicht oder in den schattigen Bereichen.
Allerdings hat die erhöhte PO4-Düngung sofort Veränderung gebracht, ich konnts gar net glauben, die Pflanzenhöhen haben sich innerhalb einer Woche quasi verdoppelt, das war schon sehr offensichtlich, da ich sonst nix verändert habe.

lg Sebastian


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#  13.02.2012, 20:52:51
Hallo Sebastian,

deine Beobachtung zum Längenwachstum in puncto PO4 lässt sich allgemein bestätigen.

Umso weniger verstehe ich die diesbezügliche Aussage von Jörg nicht:

Zitat von Jogi42 :
Hallo,
zuviel PO4 wirkt sich aber negativ auf das Längenwachstum aus und ist auchnicht notwendig.


Aber das ist ein anderes Thema wink2

LG
André


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#  13.02.2012, 21:09:40
Hi,

na der Jörg wird schon recht haben, wenn es zuviel an PO4 ist, aber ein zuviel ist ja nicht einfach zu bewerten. Jedes Becken, jede pflanze braucht ja unterschiedlich viel PO4.

Ich denke, dass mein Becken das schon gut gebrauchen konnte, bin natürlich jetzt am überlegen, ob ich weiterhin so dünge, oder ob ich so ne "PO4-Kur" nur alle 2-3 Wochen mache.

Letzte Woche gabs auf jeden Fall, nur 0,3mg/l mehr PO4 wie sonst. Allerdings hatte das wohl seinen Knackpunkt.

lg Sebastian


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#  13.02.2012, 22:20:10
Hallo zusammen,
ich habe das mit demPO4 nicht erfunden.Aber guckst du hier.
Nun ist die Frage, wann ist PO4 zu hoch. Hmm. Es kommt doch immer auf dielimitierenden Nährstoffe an. Wenn du eine fette Suppe hast, dann gehen auch höhere PO4 Werte. Wenn ich mir manchmal nicht sicher bin, dann mache ich WW von 90% und resete so mein AQ. Dann fange ich mit ganz wenig Dünger wieder an. Ab und zu Frostfutter recht bei mir, um scheinbar genügend PO4 zu haben. Habe am Sa wieder geschnitten in Unmengen.

Grüßle Jörg
________________________________

Düngen von Naturaquarien
Früher war alles besser, sogar die Zukunft.


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#  14.02.2012, 03:39:04
Hallo Jörg,

der von Doc. Kremser verfasste Text handelt über Nährstoffmangel Symptome wink2

"Phosphor (bzw. Phosphat)
Es gibt kein Wachstum mehr. Die ganze Pflanze bleibt aber grün, sie wird teilweise sogar recht dunkelgrün.Manche Arten können sich durch gebildetes Anthocyan violett verfärben. Andere Arten bilden kein Anthocyan und bleiben einfach grün und klein."

Nach zahlreichen Beobachtungen in diversen Pflanzenbecken, bin ich davon überzeugt, das Werte von 0,5mg/l bis hinzu 1.5 mg/l sogar durchaus gut vertragen werden.

@ Sebastian,

das die Aussage von Jörg nicht unbedingt zutreffend ist, sollte auch Dir bereits aufgefallen sein wink2

Um die Wallichii im Wuchs wieder antreiben zu können bedarf es, wie bereits beschrieben, einer möglichst konstanten und ausreichenden Nährstoffzufuhr. Für die Praxis bedeutet das, die PO4-Konzentration auf minimum 0.5 mg/l anzuheben und zu halten, ansonsten wird die Pflanze unter Garantie ewig vor sich hin vegetieren.

Lg
André


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#  14.02.2012, 07:30:03
Zitat von Haeck :
Hallo Jörg,

der von Doc. Kremser verfasste Text handelt über Nährstoffmangel Symptome wink2

"Phosphor (bzw. Phosphat)
Es gibt kein Wachstum mehr. Die ganze Pflanze bleibt aber grün, sie wird teilweise sogar recht dunkelgrün.Manche Arten können sich durch gebildetes Anthocyan violett verfärben. Andere Arten bilden kein Anthocyan und bleiben einfach grün und klein."

Nach zahlreichen Beobachtungen in diversen Pflanzenbecken, bin ich davon überzeugt, das Werte von 0,5mg/l bis hinzu 1.5 mg/l sogar durchaus gut vertragen werden.

@ Sebastian,

das die Aussage von Jörg nicht unbedingt zutreffend ist, sollte auch Dir bereits aufgefallen sein wink2

Um die Wallichii im Wuchs wieder antreiben zu können bedarf es, wie bereits beschrieben, einer möglichst konstanten und ausreichenden Nährstoffzufuhr. Für die Praxis bedeutet das, die PO4-Konzentration auf minimum 0.5 mg/l anzuheben und zu halten, ansonsten wird die Pflanze unter Garantie ewig vor sich hin vegetieren.

Lg
André


Da hast du richtig gelesen. Das Gleiche kann aber auch auftreten, wenn man zuviel PO4 hat. Vermutlich wird es dann aber nicht das viele PO4 sein, sondern dar daraus entstehende Mangel an anderen Nährstoffen (liebsche Gesetzt).
Die Frage ist ja auch, wann ich die PO4 Konzentration messe. Ich denke,es sollte halt nie leer laufen. Hohe Konzentrationen auf Dauer zu fahren kann aber auch nach hinten los gehen.
Der Grundgedanke hier im Forum war ja mal die Magerdüngung. Die hat schon gewisse Vorzüge. Wenn ich fett dünge, dann sollten auch die anderen Faktoren dazu passen.
Wie schon öfters beschrieben, brauchen manche Pflanzen andere Konzentrationen, oder man macht es wie Moni beschrieben hat, einfach mal in die Ecke, bis sie sich umgewöhnt hat

Grüßle Jörg
________________________________

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