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#  12.09.2009, 10:14:46
Hallo zusammen !

Wäre interessant was den eigentlich die Unterschiede im Betrieb eines
Schwachlicht-Pflanzenaquariums zu einem Starklicht-Pflanzenaquarium sind ?

z.B.: Makronährstoffe aufdüngen auch bei Schwachlichtbecken, oder
Starklichtbecken ohne Makros betreiben etc.

Oder wo fängt den eigentlich die Sache an sich auseinander zu entwickeln ? confused2

Alle Admins sind gefordert ! par4

Liebe Grüße

Reinhard


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#  12.09.2009, 10:28:50
Hallo Reinhard,
ich würde mal sagen, 0,5W pro Liter +/- 0,15 ist das "normale AQ. Darunter Schwachlich und darüber Starklicht. Die Höhe des AQ spielt natürlich auch eine Rolle.
Auch die Pflanzen spielen eine Rolle. 0,5W ist für manche zuviel, für Andere wieder zuwenig.

Dünger brauchst du in beiden. Wieviel und was zu zudüngen musst, hängt von mehreren Faktoren ab (Pflanzenart, Pflanzenmasse etc.)
Wieviel du zudüngen musst, solltest du messtechnisch ermitteln.

Was man sagen kann. Wenn du ein Becken von 0,5W auf 0,7W z.B. hochschraubst, wird dein Verbrach höher sein.

Grüßle Jörg
________________________________

Düngen von Naturaquarien
Früher war alles besser, sogar die Zukunft.


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#  13.09.2009, 18:00:50
Hallo Jörg,

Wie sieht es den mit den Makronährstoffen in solchen Schwachlichtbecken
(um die 0,3 W/L) aus ?

In der Zeit vor den T5-Röhren waren, dies ja eher die Standardpflanzenbecken,
wenn man von den Amano- und Hollandaquarien absieht und da hat wohl noch
keiner von Makros gesprochen.

Dürften aber dennoch funktioniert haben (siehe Dennerle Buch), oder ?

Liebe Grüße

Reinhard


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#  13.09.2009, 19:47:44
Hallo Reinhard,
ich denke, das kann man nicht unbedingt pauschal sagen.Kommt auch darauf an, was dein wasser aus der Leitung schon drin hat. Je nach Fischbesatz, Pflanzenarten und Pflanzenmasse ist das unterschiedlich. Hier müsste Robat Erfahrungen haben. Am besten selber testen und schauen, was das AQ braucht.

Grüßle Jörg
________________________________

Düngen von Naturaquarien
Früher war alles besser, sogar die Zukunft.


MonikaW

(Moderator)




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#  14.09.2009, 00:05:29
Hallo Reinhard, wenn alle Komponenten aus Licht, Wärme, Besatz, Pflanzen, Nährstoffen, Filtergröße, Bodengrund(düngung),Wasser + Wasserwechselintervale, Co2düngung im richtigen Verhältnis stehen, funzt es gut... Wenn Du nur eine Komponente erhöhst, mußt Du mit den andern nachziehen...
Die gängigen Rezepte(und auch die mit Fehlern) findet man in den Beschreibungen von gut laufenden Aquarien hier und überall im Internett.
Die Vielfalt finde ich gut so thumb weil so ist für jeden Geldbeutel und jede Interessengruppe das richtige dabei...
Standartbecken mit T8 kann man auch heute noch kaufen und im Verhältnis zu Licht und Temperatur sehr schön bepflanzen und dauerhaft am laufen halten...
Aber das ist halt nicht die Königsklasse...Die besteht aus reichlich Licht, Co²düngung, Zudüngung von einzelnen fehlenden Makrostoffen, die durch Messen ermittelt werden muß usw.
Ein schönes Hobby, das viel Knowhow erfordert...
Was möchtest Du?
Viele Grüße Monika

Wer andern eine Grube gräbt.........soll Wasser reintun

Ingo

(Moderator)




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#  14.09.2009, 11:13:30
Hallo Reinhard,
Zitat von reinhard :

Wäre interessant was den eigentlich die Unterschiede im Betrieb eines
Schwachlicht-Pflanzenaquariums zu einem Starklicht-Pflanzenaquarium sind ?

ich würde sagen im Starklichtaquarium läuft alles viel schneller, Wuchsgeschwindigkeit der Pflanzen und Nährstoffverbrauch und man hat auch die Möglichkeit anspruchvolle Pflanzen zu pflegen.
Im, Schwachlichaquarium ist die Pflanzenauswahl schon etwas eingeschrängt, aber man kann dennoch schöne Landschaften zaubern, schau dir einfach mal Roberts (Robat1) 500 Liter-Becken an.
Noch eine kleine Anmerkung, bei verwendung von HQI-Strahlern würde ich nicht über 0,6-0,7 Watt/Liter gehen, solch ein Becken lässt sich sehr schwer steuern.
Zitat:
z.B.: Makronährstoffe aufdüngen auch bei Schwachlichtbecken, oder
Starklichtbecken ohne Makros betreiben etc.

Das kommt auf das Ausgangswasser an, wenn vierl Osmosewasser verwendet wird kann es auch sein das Makronährstoffe im Schwachlichtbecken von nöten sind.Kommt aber auch auf den Besatz mitunter an.
Messungen bringen da Licht ins dunkel, weil wir ja nicht auf Verdacht düngen wink2

Zitat:
Oder wo fängt den eigentlich die Sache an sich auseinander zu entwickeln ? confused2

Kommt auf das verwendete Leuchtmittel an, 0,4-0,5 Watt T5 ist nocht nicht so problematisch, ab 0,7 Watt wird es langsam interessant sofern gute Einzelrefektoren über z.B. den T5 Röhren sind.

Viele Grüße

Ingo


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#  14.09.2009, 12:41:53
Hallo !

Na das ist ja schon einiges. happy

Bin euch dankbar für die Hinweise.

Werde mein großes AQ auf Schwachlicht zurückfahren, da ich mit Starklicht
nicht klarkomme.

Liebe Grüße

Reinhard


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