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unbekannt

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#  27.10.2011, 19:59:13
Hi Thomas,

danke, das ist knifflig. Es scheint sich hin und wieder, aber nicht unbedingt regelmäßig und anscheinend nicht Achssymetrisch zu verzweigen. Stimmt das?


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  27.10.2011, 20:10:25
Hi Thomas,

bin momentan noch nicht sicher, es könnte sich auch um Willow-Moos, Fontanilis spec., handeln. Das F. antipyretica var. mollis käme auch in Frage, weil beide nicht stark verzweigen, wie Deine Triebe in der Schale. Das von Deinem "Lieferanten" genannte trifft eher auf ein stärker verzweigtes Fontanilis zu.


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#  27.10.2011, 20:13:06
Das sehe ich auch so, Joachim. habe mal einen anderen Fotoausschnitt angehangen, wo kleine Verzweigungen erkennbar sind.

@ Engelberg, vielen Dank.

Gruß,
Thomas


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  27.10.2011, 20:22:09
Hi Thomas,

ja, Algen sind an den Moosen wirklich nicht, da lag ich falsch und Du und Engelbert habt Recht. Sorry, hatte einfach nicht mehr daran gedacht, daß die älteren Teile von Moosen, wenn sie länger wenig Licht bekommen und die Stenegl sich nach Oben mehr und mehr verzweigt haben, langsam braun werden und in ferner Zeit dann Torf bilden würden, wenn sie trocken fallen.

Also schau Dir doch bitte mal das hier an:

http://www.wassermoos.de/1/moos/Frontinalis-sp-antipyretica.php

Bei einem anderen Anbieter heißt es anders, wie so oft im Handelsbereich:

http://www.dennerle.de/de/index.php?option=com_content&view=article&id=205:fontinalis-hypnoides&catid=135:nano-pflanzen&Itemid=186

Auch nicht stark verzweigt, Blättchen am Stengel wechselständig, dicht belaubt.


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  27.10.2011, 21:00:01
Hallo Thomas,

auch eine Möglichkeit:

http://www.aquamoos.de/popup_image.php?pID=703&imgID=0

Du siehst, es ist wirklich schwierig. Werde weiter versuchen, fündig zu werden, aber es kann sein, daß eine nähere Bestimmung nur eien ausgesprochenen Spezialisten gelingt.


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#  27.10.2011, 22:11:10
Hallo Joachim,

vielen Dank für Deine Bemühungen. Ich hoffe, wenn die Moose eine ordentliche Wachstumsphase durchlaufen, wird die Zuordnung vielleicht leichter.

Wichtiger ist mir vorerst ein schöner Wuchs.

gruß,
Thomas


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  27.10.2011, 23:30:07
Hi Thomas,

mache mich auch noch mal schlau, aber irgendwie packts mich durch eine Anfrage dann doch immer bei den LEDs zuerst. Hast schöne Pflanzen bekommen, bin selbst gespannt, was dabei entsteht. Viel Erfolg!


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  28.10.2011, 00:07:19
Hallo Thomas,

Fontanilis-Moose gibt es ja auch in Europa, so auch Deutschland. Ich habe eine Literaturstelle entdeckt, die deutlich macht, wie schwierig die genaue und sichere Bestimmung allein nach taxonomischen Kriterien ist und wie oft Synonyme, falsche Beschreibungen usw. in die Irre leiten. Ich hänge das einfach maol hier an:

http://www.jan-peter-frahm.de/Archive/Archive%2056.pdf

Letztlich werden wir in der Aquaristik wahrscheinlich damit leben müssen, festzustellen, daß manche Bezeichnungen von Irrtümern, zwischen wissenschaftlich entstandenen bis im Handel entstandenen, geprägt sind und wir schon froh sein können, wenigsten eine grobe, halbwegs sichere Bestimmung oder Abgrenzung erfolgreich gemacht zu haben. Was manche immer wieder aus den Augen verlieren, ist, daß Pflanzen zum Teil sehr anpssungsfähig sein können und im Zuge solcher Anpassungen z.B. Blatt- und Wuchsform variieren, Farbe usw. Ein Fund ist immer nur eine Momentaufnahme und die kann, z.b. im o.a. Sinne, durchaus trügerisch sein, auch ohne Absicht des Beschreibenden.

Finde das thema Moose sehr interessant. Die meisten sind Feuchtgebiet- oder amphibische Pflanzen. Daß etliche von ihnen eine dauerhaft submerse Kultur nicht krumm nehmen, ist schon verblüffend.


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#  28.10.2011, 02:44:54
Hallo zusammen,

um wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen, die Aussage mit der zusätzlichen Düngung kann ich nicht bestätigen. Ich halte aus Deutschland importiertes Javamoos an einem hellen , schattigen Ort auf der Fensterbank in mittlerweile drei grossen Plastikschüsseln und es wächst prächtig, ohne zusätzliche Düngung, bei sehr, sehr weichem Leitungswasser:

KH: 1
GH: 1
Eisen: 0.02
Phosphat: 0.05 mg/l
Nitrat: 16 mg/l
Kalium: n.n
Magnesium:1.5 mg/l
Ph: 5.4
Temp.: 28 °C

Lg
André


unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  28.10.2011, 10:44:27
Hi André,

wow, wenn das Leitungswasser als Basis ist, bin ich neugierig, wo man leben muß, um so etwas Gutes aus dem Hahn zu bekommen? Ist ja Wahnsinn, unsereiner, schon mit ganz ordentlichem Wasser bedient, aber für meine Zwecke noch nicht top, muß sich Gedanken über Aufbereitung machen und bei Dir tropft das aus dem Hausanschluß?


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