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#  04.04.2008, 15:12:55
Hi,

es ist nichts festes geplant.
Also wann immer Du willst, ruf halt vorher an, aber mach dir keinen Stress, verfault ja nicht happy


So so,dimmbar !
Sind die mit so ner Sonnenaufgang-Steuerung für schreckhafte Fische?

Robert

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- 540 Liter versunkener Wald

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#  04.04.2008, 18:50:55
Hi Robert,

Zitat:
verfault ja nicht


Da bin ich aber beruhigt lachen

Zitat:
Sind die mit so ner Sonnenaufgang-Steuerung für schreckhafte Fische?


Nicht direkt. Die haben eine 0-10V Schnittstelle, an die man eine Steuerung hängen kann, die dann die Beleuchtung dimmt.

Grüße aus München

Korbi

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#  10.04.2008, 19:17:37
So,

wenns nach mir ginge könnte es wie immer schneller gehen.

Hier ein aktuelles Bild. Es wurde verputzt und gestrichen.



In den nächsten Tagen muss ich mich dann mal auf die Suche nach einem Tischler begeben, der mir dann die Platte schneidet und furniert.

Das Aquarium wird dann voraussichtlich am Samstag bestellt.

Grüße aus München

Korbi

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#  10.04.2008, 19:32:24
Hallo Korbinian,

eigentlich hätten in die Mauer von 2 Seiten ein paar Durchbrücke gehört.
Damit Du oben, unter dem Becken an den Filter und was Du sonst noch so in den Schrank packst, kommst.

Ist doch recht unpraktisch, wenn man erst die Kellertreppe runter muß um irgendwas einzustellen.
Dann läuft mann wieder hoch um die Wirkung am Becken zu überprüfen und dann doch wieder zurück um z.B. die Blasenzahl zu erhöhen.

Dann könntest Du den Schrank auch gleich vernünftig vergrößern, denn jetzt ist es ja die reine Platzverschwendung unter dem Becken.
Viel zu viel ungenutzter raum wenn Du mich frägst.

Und wenn Du mal im Urlaub bist und sich jemand um dein Belcken kümmern muß und irgendwas läuft aus dem Ruder dann kommt kleiner an die Technik, weil ja nich jeder 2m ist wie Du.
Und ne leiter auf die Treppe stellen usw. na ja ist auch nicht so optimal.


Und wie gesagt ein Schreiner oder Tischler?
Ist bei mir ums Eck (2min).

Könntest Dir aber auch überlegen die Platte im Baumarkt zu bestellen und dann selbst zu funieren.
Wobei ich es eher Lackieren würde, als Funieren.

Robert

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#  10.04.2008, 19:47:31
Hi Robert,

Zitat:
eigentlich hätten in die Mauer von 2 Seiten ein paar Durchbrücke gehört, damit Du von oben, unter dem Becken an den Filter und was Du sonst noch so in den Schrank packst, kommst.


Hm, das hätte man sicher machen können. Das hätte dann aber nicht so schön ausgesehen und das wiederum gäbe Ärger mit der Freundin lachen So viel werde ich schon nicht einstellen müssen (Blasenzahl wird eh am Außenreaktor eingestellt).

Zitat:
Dann könntest Du den Schrank auch gleich vernünftig vergrößern, denn jetzt ist es ja die reine Platzverschwendung unter dem Becken.


Ich wollte halt so wenig wie möglich Aufwand. Der Schrank hing schon da, also muss ich nur noch 2 Löcher in den Deckel bohren und gut. Wenn er mir nicht ausreicht, dann kann ich mir immer noch einen größeren drunterhängen. Da soll eigentlich eh nur Technik rein. Alles andere (Kescher, etc. kommt in einen anderen Schrank, dafür ist in dem egal wie groß kein Platz)

Zitat:
Und wie gesagt ein Schreiner oder Tischler?
Ist bei mir ums Eck.


Zu dem will ich mit dir auch noch gehen. Aber ich komme im Moment zu nichts. Weißt du wie lange der immer am Abend da ist? Normalerweise machen die ja schon zwischen 4 und 5 dicht.

Zitat:
Könntest Dir aber auch überlegen die Platte im Baumarkt zu bestellen und dann selbst zu funieren.
Wobei ich es eher Lackieren würde, als Funieren.


Das war mein erster Plan. MDF-Platte kaufen und dann lackieren. Aber es sähe schöner aus, wenn die aus einem Stück wäre. Die muss ja quasi in L-Form geschnitten werden. Das macht der Baumarkt nicht.

Grüße aus München

Korbi

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#  10.04.2008, 19:49:56
Hallo Korbinian,

habe letztens als Unterlage für mein kleines Becken im Baumarkt wasserfestes Sperrholz zuschneiden lassen. Umleimer drum, fertig. Da soll angeblich nix aufquelllen, wenn's beim Wasserwechsel mal feuchter zugeht. Mal sehen, ob's stimmt. Vielleicht wär das ja auch was für Dich?

Gruß Eva


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#  11.04.2008, 08:14:34
Hi Korbinian,

warum in "L"-Form zuschneiden?
Ich kann da kein L entdeccken!

Ne ausklinkung können wir auch bei mir im Keller ausschneiden.
Ind der Lack ist halt Wasserbeständig und das Funier nicht.
Außer du lakierste s mit Klarlack über.

Auch ein Anstoßen an einer Kante oder Ecke könnte das Funier abplatzen lassen.
Beim Lackieren, könnte man alle Kannten etwas verrunden was solche Probleme reduziert und Wsserfest ist der Lack ja auch.

Aber nur so vor mich hingedacht.

Robert

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unbekannt

(unregistrierter Benutzer)




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#  11.04.2008, 14:44:43
Hallo Korbinian,

hab mir den Thread mal durchgelesen und die Bilder mit meinen Kollegen besprochen. Hab das mal mit einem unserer Ingenieure überschlägig gerechnet (8000N kommen ungefähr hin)- das kann knapp werden.
Die Klebeanker bringen keine zusätzlich Festigkeit, da keine Zug- sondern Scherkräfte auf die Schrauben wirken.
Die drei 16mm-Bolzen (vor allem der in der freien Ecke)tragen das Gewicht.
Es wird die Schraube sicher nicht abgeschret werden, aber Setzungen sind durchaus zu erwarten. Bereits 3-4mm Verzug können im Becken zu Spannungen führen, die das Glas nicht verkraftet.
Ich würde an der neuralgischen Stelle unter dem Rahmen nachträglich, bevor das Becken draufgestellt wird, noch einen Träger (z.B. Vierkantrohr) einziehen, der sowohl in die hintere Wand als auch in die vordere Mauer 10cm hineinragt (freistemmen und mit Schnellzement fixieren).

Hinzu kommt, dass das Becken auf unterschiedlichen Materialien (Mauerwerk / Stahl) zu stehen kommt. Wenn die Mauer neu ist wird es noch Setzungen geben.
Die Platte, auf die das Becken gestellt wird, sollte deshalb lose aufgelegt werden, damit das drunter "arbeiten" kann.

Bei der Platte rate ich Dir zu zwei sog. Dreischichtplatten a 26mm die Du dir bei einem Schreiner FLÄCHIG in einer Furnierpresse zu einer dicken verleimen lässt.
Diese Platten sehen, wenn sie ordentlich gesägt und die Kanten sauber geschliffen sind, auch ohne Furnier und Kantenanleimer toll aus.
Das Ganze noch auf allen Seite zweimal mit Klarlack (am besten Bootslack) gestrichen ist das Teil etwas fü die Ewigkeit.

Von Furnier u.d.gl. rate ich ab, da, wie Robert schon schreibt, der erste Stoß und der erste Wassertropfen der eindringt sicher kommen werden. Das wird dann sehr schnell unansehnlich.

Gruß Norbert




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#  11.04.2008, 15:29:22
Hallo Korbinian,

Zitat:
Die Klebeanker bringen keine zusätzlich Festigkeit, da keine Zug- sondern Scherkräfte auf die Schrauben wirken.

Norbert hat Recht, das ist Fakt.
Ich kenne die Enthärte des Klebers nicht, aber die Bohrungen mit Beton zu füllen, bevor die Schraube versenkt wird, hätte Ihr vermutlich schon mal etwas weniger Spiel zum Nachgeben ermöglicht als ein Kleber.

Zitat:
Die drei 16mm-Bolzen (vor allem der in der freien Ecke)tragen das Gewicht.
Es wird die Schraube sicher nicht abgeschret werden, aber Setzungen sind durchaus zu erwarten.

Auch das stimmt, ohne es zu nachzurechenen würde ich sagen 1x16mm recht schon für die Scherkräfte.

Das Setzen in der Bohrung (durch die gewaltige Flächenpressung) kannst Du unter anderem dadurch reduzieren, daß Du die Last auf mehrere Schrauben verteils.

Ideal wäre,so aus dem Bauch heraus, wenn der hintere LängsTräger deutlich länger als das Becken wäre und eine Reihe von zusätzlichen Schrauben außerhalb der Beckenlänge enthalten würde.
Wegen der Flächenpressung würde ich den Duchmesser von 16mm beibehalten.

Du könntest aber auch einen zusätzlichen Längsträger mit etwas Vorspannung unter den Verschweißten schrauben (der deutlich länger ist als das Becken), der Effekt wäre der selbe.
Verschrauben der beiden Träger miteinander würde auch nicht schaden.

Ob sich nun die GeländerMauer oder die tragende Wand mehr setzt ist aus meiner Leinhaften Sicht nicht vorherzusehen.
Als Ausgleich könnte man aber zwischen die 2 Holzblatten eine Styrodurplatte legen, die Verwindungen ausgleichen kann.

Wenn das Becken am Ende nach Jahren 5mm schief steht, ist gleichgültig, solange die Auflage planar bleibt und genau das kann ich damit erreichen.

Zitat:
Diese Platten sehen, wenn sie ordentlich gesägt und die Kanten sauber geschliffen sind, auch ohne Furnier und Kantenanleimer toll aus.
Das Ganze noch auf allen Seite zweimal mit Klarlack (am besten Bootslack) gestrichen ist das Teil etwas fü die Ewigkeit.

Und wieder hat er Recht.

Einziger unterschied die Ausgleichsschicht zwischen den Platten.

Robert

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#  11.04.2008, 15:53:49
Hallo Korbinian,

Zitat:
Das Setzen in der Bohrung (durch die gewaltige Flächenpressung) kannst Du unter anderem dadurch reduzieren, daß Du die Last auf mehrere Schrauben verteils.


Richtig. Kann man auch jetzt nachträglich noch anbringen.

Zitat:
Ideal wäre,so aus dem Bauch heraus, wenn der hintere LängsTräger deutlich länger als das Becken wäre und eine Reihe von zusätzlichen Schrauben außerhalb der Beckenlänge enthalten würde.
Wegen der Flächenpressung würde ich den Duchmesser von 16mm beibehalten.

Du könntest aber auch einen zusätzlichen Längsträger mit etwas Vorspannung unter den Verschweißten schrauben (der deutlich länger ist als das Becken), der Effekt wäre der selbe.


Das ist prinzipiell richtig, da man die Last verteilt und wäre die Option, falls Du das Stahlrohr in dieser Position nicht mehr Bohren kannst. Sieht aber nicht besonders elegant aus, wenn das Teil da rausragt.

Zitat:
Verschrauben der beiden Träger miteinander würde auch nicht schaden.


...aber auch nichts nützen, da der obere auf dem unteren ohnehin flächig aufliegt.

Zitat:
Ob sich nun die GeländerMauer oder die tragende Wand mehr setzt ist aus meiner Leinhaften Sicht nicht vorherzusehen.
Als Ausgleich könnte man aber zwischen die 2 Holzblatten eine Styrodurplatte legen, die Verwindungen ausgleichen kann.


NICHT zwischen die beiden Platten. Die müssen auch unbedingt miteinander FLÄCHIG verleimt werden. Nur dadurch wird die nötige Verwindungssteifigkeit erreicht.
Wenn überhaupt, dann unter die Platte. Aber Styrodurplatten sind nicht genügend stabil. Die Pressung an den sehr geringen Auflageflächen (Vierkantrohre / Mauer) ist viel zu hoch, so dass das Material beim Füllen des Beckens dort zerbröseln und abscheren wird.

Eine Möglichkeit um das auszugleichen, wäre eine dicke Silikonraupe, die man aber aushärten lässt, bevor man die Platte auflegt. Nur so kann das Material darunter "arbeiten".
Die Platte muß lose aufliegen (bei 800kg wird sich da nachher wohl nichts mehr verschieben lol2 )

Gruß Norbert


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