Hallo Kalle,

Bei dem Aussenfilter von Aquarichtig brauchst du eine Powerhead, die ist so groß wie ein Handteller. Ich habe so eine hier und ich fürchte, sie wird viel zu groß für deine Vase.

Hallo zusammen,

Danke für die vielen Tipps, auch an Monika - das mit dem Moos probiere ich auch mal.

Klar, WW ist kein großes Ding und bisher mache ich das "Staubsaugen" auch mit einem Luftschlauch, das geht ganz gut. Die Scheppkelle ist auch eine klasse Idee.

Täglicher Wasserwechsel ist mir aber zuviel, weil ich ja auf Wochendosis düngen will, das hole ich ja sonst wieder raus.

Ich würde halt gerne Schwebteile rausfiltern und ansonsten das Wasser auch etwas in Bewegung halten, ich vermute, das wäre insgesamt günstig.

@Jörg: Super Links, Danke. den Nearby Filter kannte ich schon, sehr, sehr schickes Teil, leider ohne diys Anleitung. Das Tuning für die Ikea Lampen finde ich großartig. Falls meine 140 Lumen nicht reichen, probiere ich das vielleicht mal.

@ Robert:



Stimmt, Zeolith macht keinen Sinn.

Die Springbrunnenpumpe müsste ich aber, wenn es extern seinen soll, in einen luftdichten Behälter tun, sagen wir eine Art schönes Gurkenglas, das mit Wasser gefüllt ist. Durch das rausgepumpte Wasser müsste ausreichend Unterdruck entstehen, um das Wasser aus dem Becken anzusaugen .... . Einen Schwamm außen (Vorfilter), einen Schwamm innen, dass Wasser kommt unten am Filterboden rein und wird oben unterm Deckel, hinter dem Filter wieder rausgesaugt ... (s. Bildchen) ... fertig. Dazu so eine Pumpe mit 60 bis 120 l/h. Ich habe ja leider ungefähr soviel Ahnung von Technik wie die Kuh vom selbermelken, aber würde das funktionieren?

VG Kalle

Sevus Kalle,



nöööö, nicht so kompliziert!

Ich würde einfach den Behälter eines Rucksack-Filters nehmen und mit 2 wasser gefüllten Schläuchen die Wasserstände verbinden.
Der 1. steckt auf der Z.S.Pumpe die am Boden der Rucksackfilters liegt und pumpt das Wasser zurück ins Minibecken. Darüber die Matte die auch angesaugte Garnelenbabys vor der Pumpe schützt.
Der 2. gleicht nach dem Prinzip von Kommunizierenden Röhren saugender Weise den Wasserstand aus.

Der Wasserstand bleibt dabei in beiden Behältern immer gleich hoch. Du kannst also auch jeden anderen Behälter an das Becken hängen (großer Messbecher z.B.) oder hinter das Becken stellen. Der obere Rand der 2 Behälter sollte nur auf dem selben Niveau enden.

Robert

Hallo Zusammen


@Kessi: Danke für den Hinweis mit dem Powerhead, das war mir tatsächlich nicht klar.

@ Monika:



Das stimmt, das Wasser ist sehr klar und bisher funktioniert alles sehr gut (keine Algen, Pflanzen wachsen, sogar HCC, wenn auch sehr langsam), Triptichon habe ich schon größtenteils verfolgt, ich schau noch mal wie du an die Muschelkrebse gekommen bist.

Dennoch glaube ich, dass eine Strömung im Becken für besser CO2 Lösung und bessere Bedingung für Mikrooranismen günstig ist. Ich habe schon überlegt, ob man über einen kleinen Motor einen Magneten im Becken drehen kann, der so für etwas Strömung sorgt. Vermutlich ist aber ein Außenfilter einfacher. Der hätte auch den Vorteil einer Grobfilterung, besonders jetzt am Anfang, wo ich immer mal wieder darin rumräume.

@ Robert: Danke für den guten Hinweis, ein Rücksackfilter hat natürlich den Vorteil, dass nichts auslaufen kann. Ich habe mich bei meinem Modell am Aufbau der Standfilter von Eheim orientiert, da wird das Wasser auch von unten nach oben geführt (grobes Material bleibt unten, Feinfilter sind oben). So rum wie von dir beschrieben ist es aber auf jeden Fall einfacher.


@ Moni: Genau daran habe ich auch schon gedacht, ich habe so einen schönen Edelstahlseifenspender, der hätte genau die richtige Größe (nur leider werde ich wohl keine passende Pumpe finden), eine Thermoskanne ginge sicher auch. Ich schaue mal nach den Videos.

VG Kalle

Hei Kalle, Muschelkrebse "schleppt man sich ein"
Mit Moos oder Wasserpflanzen,
oder kleinen Aktimellfläschchen auf dem Postweg

Hier bei den "Plagegeistern" sind Muschelkrebse und Cyclops aufgeführt
http://www.heimbiotop.de/plagegeister.html
Allerdings sind sich die Garnelianer einig, das Muschelkrebse eine gesunde Beckenfauna anzeigen und wo sie sich wohlfühlen, geht es auch den Garnelen gut. Zudem dienen ihre Häutungsergebnisse und abgestorbene Tiere, der Gesundheit von Garnelen. Bei mir nehmen sie nirgends überhand, da sie sich von allerlei Verrottendem und den dadurch entstehenden Bakterien (Trübung, Bakterienfilme) ernähren...
Wie bei Schnecken, wenig Futter, wenig Muschelkrebse...aber sie halten Pflanzengefäße sehr schön sauber und gesund Wenn sie doch überhand nehmen, kann man sie mit Obststückchen ködern und mit einem Becher rausnehmen.
VG Monika