Hallo Mark,


und keine Algenprobe genommen.

gruß jo

naja wenn man halt alles probiert - in 27 jahren kommt einiges zusammen an testen an pflanzen himmeln und nur mit einem weg zum erfolg gelangt, auf dauer gesehn...ist man halt überzeugt.
mir tut es immer leid wenn viele gerne son becken wo es gut wächst haben möchten, dann nicht hinbekommen weil viel auch nur buchwissen haben und wietergeben. aber so ist auch der MENSCH er will es selber erleben...



ich kenne leider nur das eine becken von dir (vl. machst mal eine kl. vorstellung roger), wo ich schrieb der boden ist NICHT schuld - vl. kannst dich erinnern ...da gings auch um um wurzelwuchs.


strategie - insofern das das richtige wort ist für guten pflanzenwuchs ...ja sicher kann man das all anwenden, aber über naturgesetztmäßigkeiten können wir uns auch nicht hinwegsetzten, weil dort gibts kein altwasser.


ein wasser (altwasser) was nur mit osmosewaser aufgefüllt wird, reichern sich salze an der LW steigt rapiede an. das vertragen die allerwenigsten pflanzen.
deswegen gibts für barckwasser auch kaum welche.

Hi Robert,

ich fürchte auch schon etwas um die U.g., meine früheren Verdunkelungen (bei 450 Litern) beschränkten sich daher auf 3-4 Tage, waren aber auch wirkungsvoll, obschon ich den anschliessenden großen TWW wegfallen liess...soviel VE-Wasser konnte ich nicht speichern. Bei dem kleinen Becken ist das ein Kinkerlitzchen

LG Mark.

Hallo Ingrid,


ich erinnere mich. Gerne werde ich das Becken in den nächsten Tagen hier mal vorstellen. Vorab sei gesagt - DER BODEN WAR SCHULD!! Der verfl...te Farbsand ist seit etwa 14 Tagen raus und wurde gegen natürlichen Granatsand ersetzt. Die Pflanzen wachsen seit dem wie verrückt und bekommen auch in kürzester Zeit die prächtigsten Wurzeln.


Meine neueste Errungenschaft ist ein Leitwertmessgerät. Ich werde das in nächster Zeit mit Argusaugen beobachten und protokollieren. Genau wie meine anderen Wasserwerte. Ich hoffe durch diesen zusätzlichen Messwert zu neuen Erkenntnissen zu gelangen was meine Methode des "Wenigwasserwechsels" betrifft.

So, nun möchten wir doch aber nicht vergessen, das Mark noch auf weitere Antworten wartet die ihn mit seinem Problem weiterbringen. Meine Erfahrungen sollten nur als eine Möglichkeit gesehen werden, über deren Einsatz jeder selbst entscheiden muß.

Hallo Ingrid,


Das Becken wurde seit Anfang mit "Wasserwechsel nur wenn notwendig" oder wie Du es sagen würdest - Altwasser gefahren. Die ersten 6 Monate mit gutem Erfolg. Dann stagnierender Pflanzenwuchs und Algen. Auch ständige große Wasserwechsel verbesserten die Situation nicht, so daß nach vielem herumprobieren der Bodengrund (Farbkies mit Lava- Lehm- Zeolith Gemisch darunter) gewechselt wurde.
Ich entschied mich für Sand. Leider auch wieder der eingefärbte und es funktionierte nicht. Auch viele Wasserwechsel halfen nicht und ich war am verzweifeln.
Und jetzt nach dem erneuten Bodengrundwechsel auf Granatsand läuft es fast wie von selbst und ich werde meine "Wenigwasserwechselmethode" wieder aufnehmen.