@Ingo,
Zitat von Ingo :
Das weiß ich und so war das ja auch nicht gemeint. Gemeint war Dein Thread, indem sie Dir geraten hat die GH zu erhöhen.
Zitat von Ingo :
Das ist vollkommen richtig. Man muss in so einem Fall so lange mit Osmosewasser verschneiden, bis die GH passt und dann mit entsprechenden Aufhärtesalzen nur die KH erhöhen. Wenn man derart ungünstiges Leitungswasser hat, führt kein Weg dran vorbei.
Zitat von Ingo :
Diese Möglichkeit besteht natürlich. Es ist aber durchaus denkbar, dass sie das vorhandene K nicht aufnehmen können. Hierzu wäre eine Laboranalyse der Trockensubstanz einer Pflanze hilfreich.
Zitat von Ingo :
Ein sehr einfaches und billiges Mittel zur Stickstoffdüngung sind getrocknete und anschließend gemahlene Brennesselblätter (geht natürlich nur bei kleineren Becken)
Es gibt im (Gartenbau-)Handel auch sog. Einnährstoffdünger (N-Dünger)die nur Stickstoff in unterschiedlichen Verbindungen enthalten (ohne Calciumnitrat oder Kaliumnitrat). Hauptbestandteil ist meißt Harnstoff.
@Ingrid
Zitat von Ingrid :
In "einer gewissen Abhängigkeit" ist richtig. Nur ist diese Abhängigkeit / Verhältnis zueinander "negativ" (meint: je mehr das Eine, desto weniger das Andere). Eine positive Abhängigkeit wäre z.B.: Je mehr Stickstoff im Wasser desto mehr Pflanzenmasse im Becken.
Zitat von Ingrid :
Dass es im Wasser kumuliert steht fest. Aber warum weißt Du nicht. Eine K-Sättigung von Pflanzen führt zu Mg-Mangel und wie der aussieht, brauch ich Dir wohl am wenigsten erläutern. Es besteht also durchaus der Verdacht, dass die Pflanzen das K, das Du da reinkippst, gar nicht alles aufnehmen können, weil eben zuviel Ca vorhanden ist. Senke Ca (die GH) und das K wird für die Pflanzen besser verfügbar.
Zitat von Ingrid :
eben!
Zitat von Ingrid :
Er hat aber auch eine ähnlich hohe GH.......
Zitat von Ingrid :
Ich weiß nicht, ab welchem Verhältnis dies signifikant wird. Aber vom Grundsatz her ist das so, dass K das Mg bockiert und damit die Assimilation.
Zitat:
Das ist stark verkürzt und stimmt so nicht ganz.
K regelt den osmotischen Druck der Pflanze. K diffundiert durch ein Spannungsgefälle, das durch Lichtreaktion verstärkt wird als K+-Ion in die Pflanze ein.
Dies könnte theoretisch zum Platzen der Zellen führen wenn da nicht die Dunkelphase wäre. Darin schwächt sich dieses Spannungsgefälle wieder ab und die K-Ionen können wieder aus der Pflanze austreten. Die Pflanze "atmet" das Kalium sozusagen. Da Ca++ und Mg++ ebenfalls und stärker positiv geladen sind, konkurieren sie mit K+ um den Eintritt in die Stoma.
Gruß Norbert