Hallo Ingrid,
Zitat:
ich würde mir wünschen wenn andreas kramer da einen anderen weniger kaliumlastigen nitrat dünger der zum kramerdrak passt, auf den markt bringen würde.
wir hatten ja schon darüber gesprochen, aber kapiert habe ich das noch nicht. :ao3:
Der Anteil Kalium im Kramerdrak trägt nur 2mg/l Kalium pro Woche ein. Das ist nicht wirklich viel, sollte aber u. U. als Bedarfsdeckung für die Pflanzen genügen.
Nun müssen wir trotzdem noch Nitrat in unsere Becken geben was i. d. R. mit KNO3 geschieht. Hiermit wird der Großteil Kalium ins Wasser eingebracht und wenn dann noch mehr NO3 als K verbraucht wird muß es sich zwangsläufig kumulieren.
Dünger anderer Hersteller verwenden doch auch KNO3 zur Nitratdüngung. Auch bei Dennerle ist das so oder wie ist das dort gelöst? Ich kann mir keine andere Lösung des Problems vorstellen als alternativ zu Calciumnitrat, Magnesiumnitrat oder Ammonium zu greifen. Nitrat in einer Reinform gibt es doch nicht - oder?
ist ja auch nicht so einfach das all zu verstehen, auch nicht auf jedes becken gleich anwendbar.
aber der ingo hat dir die antwort eigentlich schon gegeben.
ich weiß jetzt nicht im kopf was im dennerle V30 + E15 + dayli NPK dünger zusammen kommt an kalium gesamt, viel kann es nicht gewesen sein.
ich habe da zu dem zeitpunkt IMHO zum dennerle mit eudrakon N zugedüngt, weil nitrat fehlte und kalium und hatte somit einen level von etwa 0 - 8 mg/l kalium im becken und rund ~5 mg/l NO3. ggf. habe ich auch mit
kaliumsulfat stossgedüngt wenn NO3 genügend da war, aber kalium ganz und gar 0 war.
mit kramerdrak + eudrakon N passt das halt jetzt nicht mehr.