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#  24.06.2008, 09:38:07
Hallo Ingrid,

dachte da ist schon alles gesagt.
Drum wollte ich nicht alles wiederholen.

Aber das mit den Fließgewässern ist mir doch etwas unwarscheinlich.

Zitat:
nö, ich weiß auch nichts von fließendem gewässer viel gibts ja nicht zu lesen im netz,


Guckst Du hier:

Okefenokee

Zitat:
habe meine aber ziemlich in etwas strömung
...da sind ja noch die dornaugen und den gefällt sichtlich gut ..auch die elas meckern nicht.

Die Dornis stehen da voll drauf und den Elassomas wirds nicht schaden.
Mir ging es nur um den Punkt woraus die Elass stammen.
Und das ist nach allem was ich biessher gesehen habe stehendes Schwarz-Altwasser.


Zum eigentlichen Thema (Verpilzung) kann ich im Grunde nichts zusätzliches sagen.
Außer, daß meine Elassomas nicht dazu neigten und nie ein solchen Problem hatten.

Aber Elassomas sind schon etwas heikel und nicht für Anfänger geeignet.
Womöglich war es in den Becken einfach viel zu warm, was die Keimbelastung ja auch fördert?
Ich hatte in dem Becken Som.25-Win.22C°.
Entspechend der zu hohen Wintertemp. war die Vermehrungsrate bei mir sehr gering.

Dann wird bei Pilzerkrankungen oft noch mehr gefüttert als gefresssen wird.
Wichtig bei Schimmel-Problemen ist auch die Gesundheitspolizei im Becken.
Garnelen und Schnecken.


Hi Michael,

klick auf unserer Krankheitsseite mal Fischschimmel, Weißmaulkrankheit und Flossenfäule an.
Ich weis ja nicht wo es bei deinen Fischen los ging?

http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php?n=DiagnoseKrankheiten.DiagnoseKrankheiten

Robert

- Mein Betta-Biotop

- Meine Schwachlicht-Zwillingsbecken

- 540 Liter versunkener Wald

- D.I.Y. Edelstahl HMF

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#  24.06.2008, 14:29:16
Zitat:
Alle Berichte die ich zu Elassomas kenne handeln eher vom Altwasser.
Und aus meiner Elssoma-Zeit muß ich sagen, daß das Schwimmverhalaten eigentlich "nicht" zu Tieren passt, die in schneller fließenden Gewässern leben.


Hallo
Vermutlich kennst du/ihr dann die Berichte aus der Aquaristik/aktuell nicht.

In der Tat sind die Erfahrungsberichte mit den Springbarschen/Darter´s nicht sehr häuffig zu finden.

Die Darter´s haben ein großes Verbreitungsgebiet und man findet sie zum Teil auch in stehenden Gewässern.Das liegt vermutlich an der ungeheuren Anpassungsfähigkeit/Tolleranz die diese kleinen Zwerge auch in eher "ungünstigen" Gewässern überleben lässt.

Ich zitiere mal aus dem Bericht von Gerlinde Höbel aus der Aa 2/2005

Ein Aquarium für Springbarsche
Springbarsche sind bodenorientierte Fische.die meist in Fließgewässern leben.
AlsBachbewohner sind viele Arten auf sauerstoffreiches Wasser angewiesen,was im Sommer manchmal zum Problem werden kann.
Es gibt aber Arten die sowohl in der Natur als auchim Aquarium recht tollerant gegenüber höheren Werten sind und Temperaturen bis 25°C noch gut vertragen.


Das eigentümliche Schwimmverhalten der Darter´s beruht auf die rückgebildete Schwimmblase.Das sie bodenorientiert leben und dazu wie erwähnt in fliessenden Gewässern ist dies vermutlich eine Anpassung an die natürlichen Lebensräume der Springbarsche.Eine"normale" Schwimmblase wäre da sicherlich schonn allein wegen der Strömung eher hinderlich.

Nun kann man sicherlich darüber streiten ob ein Bach schnellfliessend ist oder dies nur Flüßen zusteht.
Ich würde daher vorschlagen uns auf Fließgewässer zu einigen wink2

Sollte es von Interesse sein kann ich gerne(sofern ich das Ok vom Verlag habe) die Berichte hier einstellen.
Frau Wessolek-Rottman ist jedoch erst ab morgen wieder erreichbar.Sobald ich Antwort habe melde ich mich (bei Bedarf) gerne wieder.

@aquamike du bekommst die Berichte/Infos in jedem Fall(muss ich eben notfall´s kopieren oder scannen)

@robat mich würden deine Quellen bezgl der Information dass Darter´s in eher/auch in stehenden Gewässern leben interessieren.Wie gesagt gibt es nicht sehr viele Informationen zu den Springbarschen.

Zum Schluß möchte ich noch erwähnen dass es eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten gibt,welche wie bereits erwähnt ein riesiges Verbreitungsgebiet haben.
Ganz sicher gibt es auch welche in stehenden Gewässern leben.
Ich selber habe sie den Sommer über im Teich/Kübel gehalten welche allerdings immer zumindest über ein wenig Strömung/Sauerstoffzufuhr verfügten.
Wer die Möglichkeit hat sie im Sommer auf der Terasse oder dem Balkon draussen zu halten,wird zum Winter hin mit den schönsten Farben und zum Frühjahr evtl auch mit Nachwuchs belohnt.
gruss Jan

Der Ärger ist ein blödes Vieh,er frißt nur dich,den Anlass nie.

K.H. Söhler (1923-2005)


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#  24.06.2008, 14:40:00
Hallo Ingrid,
Zitat:
nein, die sind glaube noch zu jung...habe sie auch erst seit april.



schade ich habe meine auch erst seit April aber wie schon gesagt nur Männer.



Hallo Robert,

erst mal Danke für den Link werde mich da mal reinlesen.

Zitat:
Hat Günter auch von schneller fließenden Gewässern gesprochen?
Man lernt ja nie aus
Im Momnet zweifle ich aber noch sehr


Nein Guenter sprach von einem Teich / Tümpel und als ich sie abgeholt habe waren sie sein ner Woche in einem 5L Eimer (ohne Filter.....) und ohne verluste
Zitat:
Womöglich war es in den Becken einfach viel zu warm, was die Keimbelastung ja auch fördert?
Ich hatte in dem Becken Som.25-Win.22C°.


also da ich meine Elassoma´s im Keller halte ist die Temp. nun auch nicht sehr hoch Som. Temp liegt zwischen 20-24C°, im Winter wird es kalt 12-16C° also Pilz fördernde Temp. sind das nicht unbedingt.

Das seltsame war oder ist das von den evergladei Paaren die ich doch leider viel zu kurz hatte 1Paar doch sehr jung war und am längsten gelebt hat, kann es sein das ältere Tiere anfälliger sind??????

Zum Thema Strömung möchte ich sagen das ich in den Foren einige Personen kennengelernt habe die den evergladei halten ganz ohne Strömung.
Wiederum andere haben mir abgeraten das Wasser ein wenig auf Schwarzwasser zu trimmen was ich allerding nicht verstehen kann.

Wie auch Ingrid habe ich im April von Guenter 6 Okefenokee´s bekommen sehr jung zwar aber sie leben noch alle 6.

Norbert wär es ratsam ( sollte ich nochmal an evergladeis kommen)das Wasser mit torf anzureichen(Weiches Wasser)?????


Zitat:
Ich weis ja nicht wo es bei deinen Fischen los ging?


wenn ich dies richtig beobachtet habe war es ganz unterschiedlich bei einem hat es an der Schwanzflosse begonnen bei einem anderen am Kopf/Maul/Kiemenbereich.



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#  24.06.2008, 15:02:18
Zitat von aquamike :

Wiederum andere haben mir abgeraten das Wasser ein wenig auf Schwarzwasser zu trimmen was ich allerding nicht verstehen kann.


Hmmm ich kann da einige Bedenken ducrhaus nachvollziehen.
Ich bin zwar im Moment etwas unsicher da mir bis Robat davon sprach nichts davon bekannt war dass sie auchin Schwarzwasser vorkommen.
würde mich diesbzgl. an deiner Stelle aber nochmal´s vorab darüber informieren wo das hauptsächliche Verbreitungsgebiet deiner "verpilzten" Springbarsche" liegt.
Ich hatte damals Etheostoma caeruleum welche anfangs auch eine leichte Verpilzung aufwiesen.Ein täglich durchgeführter großzügiger Wasserwechsel brachte allerdings recht schnell den gewünschten Erfolg.
Ob E. evergladei Torfwasser o.ä. vertragen kann ich dir leider mangels Erfahrung nicht sagen.
Versuch macht kluch rolleyes
gruss Jan


Der Ärger ist ein blödes Vieh,er frißt nur dich,den Anlass nie.

K.H. Söhler (1923-2005)


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#  24.06.2008, 15:14:26
Hallo Jan,

also bevor ich nun neue bekomme möchte ich gerne alle Zweifel ausklammern und den Tierchen einen für AQ optimalen lebensraum geben.

daher bin ich für jeden Bericht DANKBAR


Mfg
Michael


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#  24.06.2008, 16:00:16
Hallo Jan,

irgendwie habe ich den Eindruck, daß wir nicht von den selben Barschen sprechen/schreiben.

Springbarsche ist mir überhaupt kein Begriff und für Elassomas auch völlig unpassend.
Elassomas kenne ich nur unter Schwarzbarsch oder Zwerg-Sonnenbarsch.
Bis Du sicher, daß Du nicht ganz andere Barsche meinst wie wir ?


....................

Hallo Michael,

Zitat:
also da ich meine Elassoma´s im Keller halte ist die Temp. nun auch nicht sehr hoch Som. Temp liegt zwischen 20-24C°, im Winter wird es kalt 12-16C° also Pilz fördernde Temp. sind das nicht unbedingt.

Von daher kann das Problem schon mal nicht kommen.
Es könnte auch eine Vorschädigung vorliegen, aber trotzdem hat irgend etwas den Pilz gefördert.

Zitat:
wenn ich dies richtig beobachtet habe war es ganz unterschiedlich bei einem hat es an der Schwanzflosse begonnen bei einem anderen am Kopf/Maul/Kiemenbereich.

Na ja, anden Stellen beginnen Pilzerkrankungen meistens, die 3 Begriffe passen also in dem Link genau.

Zitat:
Das seltsame war oder ist das von den evergladei Paaren die ich doch leider viel zu kurz hatte 1Paar doch sehr jung war und am längsten gelebt hat, kann es sein das ältere Tiere anfälliger sind??????

Selbstverständlich sind ältere Tiere anfälliger und ich halte Elassomas ohnehin eher für kurzlebig die nur 2-3 Jahre alt werden. ISt aber nur eine Vermutung von mir. Da müßte mann sich mal schlau machen, z.B. bei Günter !!!

Ein älteres Tier stirbt ja in der Natur äußerst selten an Altersschwäche, sonder im Normalfall an einer Krankheit oder wird vorher gefressen.

Robert

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#  24.06.2008, 16:06:24
@all
evtl. trägt der Link http://www.minifische.de/elas.html zur Klärung bei hide

Grüße Armin

Möge das Licht immer mit euch sein!
Meine Posts sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.


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#  24.06.2008, 16:18:52
Zitat von robat1 :
Hallo Jan,

irgendwie habe ich den Eindruck, daß wir nicht von den selben Barschen sprechen/schreiben.


Hallo Robert

OH Mann ao ao ao du hast recht!
Ich habe die ganze Zeit von ETHEostoma geredet und ihr von Elassoma...mann mann mann wie peinlich mislay

Sorry!Damit ist mein dazwischen gequatsche natürlich völlig fehl am Platz.

Sorry auch Aquamike mit Elassoma Berichten kann ich leider nicht dienen. mx5
gruss Jan

Gott wie peinlich im Boden versinke



Der Ärger ist ein blödes Vieh,er frißt nur dich,den Anlass nie.

K.H. Söhler (1923-2005)


Ingrid

(Administrator)




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#  24.06.2008, 21:02:32
hallo jan,
da gibts nix zu schämen lv2
wenn du ETHEostoma pflegst, mach doch ein ferd auf mit bildern ideall ...die sind ja auch der hammer, die stehen ja den meerwasserfischen um garnichts nach! glotz

LG Ingrid


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