Hallo Freunde,
mal ganz was neues ein Becken ohne Algen und doch ein Problem.
Ich war heute kurz entschlossen bei Patrik, auch weil mir die Fakten und Probleme seines Beckens nicht in den Kopf wollten.
- das Becken ist tatsächlich algenfrei
- es weist aber bei einem Großteil der Pflanzen kein Wachstum auf
- die Cabomba ist geschlossen und stirb vollständig ab (Bild täuscht, ist Maustot)
- gedüngt wird über das Dennerleprogramm nach Vorschrift und Makronährstoffe wie Nitrat sowie Kalium wird zusätzlich gedüngt
- Co2 Versorgung ist mit 20mg/L auch im grünen Bereich (Bis auf die Verteilung mit Strömung)
Zusätzlich hat das Becken einen Nährboden unter einem schwarzen 2-3mm Kies
- Die Wasserhärte beträgt 17KH (ja, ja, ... aber die Cabomba sollte sich eigentlich darübe freuen)
- Gefüttert wird pro Woche 1/3 Teelöffel feines Granulat
So und was mir als aller erstes ins Auge gestochen ist sind die Unmengen intakter Kotwürstchen.
Das Becken weis absolut keinen Mulm auf, aber hunderte Kotwürste die sich auch nach Wochen nicht zersetzen.
Die Makro- und Mikrofauna fehlt in dem Becken scheinbar völlig???
Die ersten Maßnahmen sind nun:
- eine Osmoseanlage mit den Ziel KH4
- Ein Eimer Kacke aus meinem Becken um Leben in die Bude zu bekommen
- Entfernen der speziellen Filterfüllung mit Ersatz durch eine kleingewürfelten Filtermatte
- Entfernung der aufhärtenden Steine
- Entfernung der nicht zu rettenden Cabonba
Nun seid ihr Düngespezis gefragt:
- welche Düngewerte Patrick einstellen soll?
- Und was fällt euch zu dem Algenfreien Becken sonst noch ein?
- hatte jemand schon das Problem, daß sich der Kot nicht zersetzt?
Robert